Siebzehn Symptome von leichtem Autismus

Siebzehn Symptome von leichtem Autismus

Autismus ist eine relativ häufige psychische Erkrankung, die bei manchen Kindern auftritt. Wenn leichter Autismus auftritt, müssen die Eltern dies verstehen und ihre Kinder rechtzeitig zur Behandlung bringen. Leichter Autismus äußert sich oft in Unempfindlichkeit gegenüber Geräuschen, Unfähigkeit, mit Gleichaltrigen oder anderen Menschen zu kommunizieren, manchmal unerklärliches Selbstgespräch oder Lachen usw. Dies sind alles typische Symptome von Autismus.

Siebzehn Symptome von leichtem Autismus

1. Keine Reaktion auf Geräusche. 2. Schwierigkeiten, sich Gleichaltrigen anzuschließen. 3. Weigert sich, Veränderungen zu akzeptieren. 4. Gleichgültigkeit gegenüber der Umgebung. 5. Nachplappern. 6. Dreht gerne Gegenstände. 7. Lachen ohne ersichtlichen Grund. 8. Widersetzt sich normalen Lernmethoden. 9. Seltsame Art zu spielen. 10. Ungleichmäßige motorische Entwicklung. 11. Unempfindlichkeit gegenüber Schmerz. 12. Mangelnder Augenkontakt. 13. Besondere Abhängigkeit von einem bestimmten Gegenstand. 14. Weinen aus unbekannten Gründen. 15. Besonders aktiv oder unbeweglich. 16. Weigert sich, umarmt zu werden. 17. Keine Angst vor echter Gefahr.

Spezifische Symptome

1. Sprachbarrieren Sprach- und Kommunikationsbarrieren sind wichtige Symptome von Autismus und der Hauptgrund, warum die meisten Kinder medizinische Behandlung suchen. Sprach- und Kommunikationsstörungen können sich in vielen Formen äußern. Die meisten Kinder mit Autismus haben eine verzögerte oder gestörte Sprachentwicklung. Sie können im Alter von zwei bis drei Jahren meist noch nicht sprechen oder erleben nach einer normalen Sprachentwicklung einen Sprachrückgang. Sie verfügen bereits vor dem Alter von 2 bis 3 Jahren über eine expressive Sprache, die mit zunehmendem Alter allmählich nachlässt oder sogar ganz verloren geht. Sie bleiben lebenslang stumm oder verwenden in seltenen Fällen eine eingeschränkte Sprache. Sie haben gewisse Hindernisse bei der Sprachwahrnehmung und dem Sprachausdruck. 2. Patienten mit sozialen Interaktionsstörungen können keine normalen zwischenmenschlichen Beziehungen zu anderen aufbauen. Wenn sie jung sind, vermeiden sie den Augenkontakt mit anderen, haben einen ausdruckslosen Gesichtsausdruck, es fehlt ihnen an Ausdruck oder Gestik, um Umarmungen und Liebkosungen von ihren Eltern oder anderen zu erwarten, und sie haben keinen freudigen Gesichtsausdruck, wenn sie Liebkosungen genießen, und lehnen Umarmungen und Liebkosungen von ihren Eltern und anderen sogar ab. Er kann nicht zwischen nahen und fernen Beziehungen unterscheiden und behandelt seine Angehörigen mit der gleichen Einstellung wie andere Menschen auch. Da die Patienten nicht in der Lage sind, eine normale Bindungsbeziehung zu ihren Eltern aufzubauen, fällt es ihnen schwer, normale Partnerschaften mit gleichaltrigen Kindern aufzubauen. So bleiben sie beispielsweise im Kindergarten eher allein und spielen nicht gern mit Gleichaltrigen. Wenn sie sehen, dass manche Kinder begeistert miteinander spielen, haben sie kein Interesse daran, zuzuschauen oder mitzumachen.

3. Patienten mit engen Interessen und stereotypen Verhaltensmustern interessieren sich nicht für die Spiele und Spielsachen, für die sich normale Kinder begeistern, sondern spielen lieber mit Gegenständen, die keine Spielzeuge sind, wie etwa Kronkorken, oder beobachten einen rotierenden elektrischen Ventilator usw. und können Dutzende von Minuten oder sogar Stunden damit verbringen, ohne sich zu langweilen. Sie interessieren sich nicht für die Hauptfunktionen des Spielzeugs, legen aber großen Wert auf Nebenfunktionen: Die Patienten bestehen hartnäckig darauf, dass ihre tägliche Aktivitätsroutine unverändert bleibt, z. B. immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen, dieselbe Decke zudecken, beim Ausgehen denselben Weg nehmen usw. Wenn diese Aktivitäten eingestellt oder die Verhaltensmuster geändert werden, äußert sich der Patient deutlich unglücklich und ängstlich und kann sogar rebellisches Verhalten an den Tag legen. Patienten führen möglicherweise wiederholte stereotype Bewegungen aus, wie z. B. in die Hände klatschen, sich im Kreis drehen, mit der Zunge die Wand lecken, mit den Füßen stampfen usw. 4. Geistige Behinderung Bei autistischen Kindern schwankt das Intelligenzniveau sehr stark. Einige wenige Patienten liegen im Normalbereich, während die meisten Patienten unterschiedliche Grade geistiger Behinderung aufweisen. Inländische und ausländische Studien haben ergeben, dass Intelligenztests an autistischen Kindern ergeben haben, dass etwa 50 % von ihnen mittelgradige oder höhere geistige Behinderungen (IQ unter 50) hatten, 25 % leichte geistige Behinderungen (IQ 50-69) und 25 % eine normale Intelligenz (IQ über 70) hatten. Bei Kindern mit normaler Intelligenz spricht man von hochfunktionalem Autismus.

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