Patienten mit sexueller Dysfunktion sollten nicht viel Alkohol trinken

Unter den Patienten, die viel trinken, leiden etwa 50 % der Männer an Erektionsstörungen und etwa 10 % an Ejakulationsstörungen. Monate oder Jahre nach der Alkoholentwöhnung können nur wenige Männer wieder ein normales Sexualleben führen. Daher kann starker Alkoholkonsum für Männer schwerwiegende Folgen haben.

Sexuelle Funktionsstörungen durch übermäßigen Alkoholkonsum sind sekretorische sexuelle Funktionsstörungen. Bei nichtalkoholischen Männern, die täglich 200 ml Alkohol trinken, lässt sich ein Rückgang des Testosteronspiegels im Blut feststellen. Starker Alkoholkonsum kann zu Alkoholvergiftung, Hypogonadismus, Hodenatrophie, Androgendegeneration, Libidoverlust, Impotenz und schließlich Unfruchtbarkeit führen. Daher kann Alkoholkonsum die sexuelle Funktion von Männern stark schädigen.

Viele Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw. stehen mit übermäßigem Alkoholkonsum in Zusammenhang. Diese Krankheiten können auch sexuelle Funktionsstörungen wie sexuelle Appetenzstörungen, Erektionsstörungen und Ejakulationsstörungen verursachen.

1. Eine Schädigung der Entgiftungsfunktion der Leber führt zu sexuellen Funktionsstörungen. Hoher Alkoholkonsum kann die Leber schädigen, eine chronische alkoholbedingte Lebererkrankung verursachen und schließlich zu einer Leberzirrhose führen. Die Leber ist ein Entgiftungsorgan. Ist die Leberfunktion einmal geschädigt, können viele Schadstoffe im Körper nicht mehr ausgeschieden werden. Dies kann zu Schäden an anderen Organen, einer Hemmung des Sexualzentrums und einem Sekretionsungleichgewicht führen, was wiederum die männliche Sexualfunktion beeinträchtigt.

2. Pathologische Veränderungen der Sexualnervenleitung verursachen Erektionsstörungen. Der Konsum großer Mengen Alkohol kann eine chronische Alkoholvergiftung verursachen, die zu neurologischen Erkrankungen führen kann. Wenn die Funktion der sexuellen Nervenleitung verloren geht oder geschwächt ist, kann es zu sexuellen Funktionsstörungen kommen.