Herr Zhang hatte immer ein gutes Sexualleben, aber vor kurzem ging er in Begleitung seiner Frau wegen einer erektilen Dysfunktion zu einem Arzt. Vor einem Monat wurde er beim Sex mit seiner Frau plötzlich durch ein schnelles Klingeln seines Handys unterbrochen. Nachdem er den Anruf entgegengenommen hatte, bekam er keine Erektion mehr. Nach einer kurzen Pause konnte er zwar beim Sex eine Erektion bekommen, doch beim kleinsten Geräusch erschlaffte sie, und es war schwierig, innerhalb kurzer Zeit wieder eine Erektion zu bekommen. Tatsächlich handelt es sich hierbei nicht um eine physiologische Situation, sondern um eine typische psychische Stress-Erektionsstörung, auch bekannt als psychische Erektionsstörung. Während des normalen Sexuallebens sendet das zentrale Nervensystem sexuelle Impulse aus, die durch Sehen, Hören, Riechen, Tasten und Halluzinationen stimuliert werden. Nach einer Reihe von Nervenleitungen erhöht sich der Blutfluss in den Penis und verringert sich der Blutfluss aus dem Penis, was zu einer Erektion führt. Um die Erektion aufrechtzuerhalten, ist jedoch weiterhin die kontinuierliche Übertragung sexueller Impulssignale erforderlich. Wenn der Sex plötzlich durch Faktoren wie das Klingeln des Telefons, Klopfen an der Tür oder das Eindringen von Kindern oder Familienmitgliedern ins Schlafzimmer unterbrochen wird, werden die sexuellen Impulse aus dem Gehirnzentrum gehemmt, was zur Unterbrechung der Erektion des Penis führt. Wenn der Geschlechtsverkehr häufig durch die äußere Umgebung gestört wird, entsteht ein bedingter Reflex, der eine Funktionsstörung des Sexualzentrums im Gehirn verursacht, das sich in einem gehemmten Zustand befindet und schließlich zu Erektionsproblemen führt. Wenn der Orgasmus kurz vor der Ejakulation plötzlich unterbrochen wird, kommt es zu einer funktionellen Anejakulation. Diese negativen Auswirkungen treten auch bei Frauen auf und können zu sexueller Frigidität, Schwierigkeiten bei der sexuellen Erregung usw. führen. Diese durch psychischen Stress verursachte sexuelle Funktionsstörung kann mit Medikamenten behandelt werden, kombiniert mit sexualverhaltenstherapeutischen Methoden wie beispielsweise einem Training der sexuellen Konzentration. Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie versuchen, beim Sex nicht gestört zu werden. Wie können Sie sicherstellen, dass Ihr Sexualleben nicht gestört wird? Zunächst sollten Sie die Zeit sinnvoll einteilen und versuchen, es abends zu tun, wenn die Kinder schlafen oder niemand sie zu Hause stört. Zweitens ist es wichtig, einen ruhigen Ort zum Alleinsein zu haben. Die Schlafzimmertür sollte von innen abschließbar sein, und am besten schaltet man das Handy aus oder stellt es auf lautlos. Wenn es bereits zu Störungen gekommen ist, sollte das Paar seine Emotionen kontrollieren und nicht streiten, sich beschweren oder nervös oder ängstlich werden. Sie sollten warten, bis die Umgebung ruhig ist, und Ihre Emotionen aktiv regulieren, bevor Sie es erneut versuchen. |
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