Die Messung des Corpus cavernosum-Drucks ist ein Test zur Diagnose einer venösen Impotenz. Derzeit gibt es zwei klinische Operationsmethoden. Traditionelle Corpus-cavernosum-Manometrie Bei der klassischen Schwellkörperdruckmessung handelt es sich um eine Methode zur Messung des intrakavernösen Drucks bei gleichzeitiger Perfusion des Schwellkörpers, um bei Patienten mit Impotenz festzustellen, ob eine Behinderung der venösen Funktion des Penis vorliegt. Bei der spezifischen Operation wird die Penishaut desinfiziert und eine örtliche Betäubung durchgeführt. Anschließend wird der Sulcus coronarius des Penis auf beiden Seiten mit einer Nadel punktiert und physiologische Kochsalzlösung injiziert, um sicherzustellen, dass sich die Punktion im Schwellkörper befindet. Die Abschrägung der Punktionsnadel wird so eingestellt, dass sie nach innen zeigt, und an der Penishaut befestigt. Nach der Injektion vasoaktiver Medikamente wie Papaverin wird die Punktionsnadel auf der einen Seite mit einem Drucksensor und auf der anderen Seite mit einer Wasserpumpe verbunden, und der Computer misst automatisch den Druck. Zu den diagnostischen Indikatoren zählen die Perfusionsflussrate zur Herbeiführung einer Erektion, die Perfusionsflussrate zur Aufrechterhaltung der Erektion, der Druckabfall usw. Derzeit geht man davon aus, dass die Perfusionsflussrate, die eine Erektion aufrechterhält, den Funktionsstatus der Penisvenen, insbesondere das Vorhandensein und Ausmaß eines venösen Lecks, besser widerspiegelt. Generell gilt: Wenn der intrakavernöse Druck während der Perfusion den mittleren systolischen Druck nicht erreichen kann und die Perfusionsflussrate zur Aufrechterhaltung der Erektion 120 ml/min übersteigt, kann eine venöse Insuffizienz in Betracht gezogen werden; wenn die Perfusionsflussrate zur Herbeiführung einer Erektion über 120 ml/min liegt und die Perfusionsflussrate zur Aufrechterhaltung der Erektion 50 ml/min übersteigt, kann ein venöses Leck diagnostiziert werden. Nicht-invasive Druckmessung im Corpus cavernosum Mit der Entwicklung der Technologie ist ein nicht-invasives dynamisches System zur Messung des Schwellkörperdrucks in der klinischen Praxis angekommen. Bei dieser Methode wird eine Penismanschette mit Wasser gefüllt und auf den Peniskörper gelegt. Sie ist über ein Rohr direkt mit dem Druckrezeptor verbunden, und der Druck des Schwellkörpers wird direkt von der Manschette reflektiert. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden bietet diese Methode den Vorteil einer einfachen Handhabung, der Vermeidung größerer Schäden und Infektionen durch die Punktion und der Platzierung der Probanden in einer unabhängigen und ruhigen Umgebung, um den Einfluss psychologischer Faktoren auszuschließen. Diese Technologie befindet sich jedoch noch in der Anfangsphase der Erforschung, und es gibt noch keine einheitlichen Diagnosestandards, sodass sie in der klinischen Praxis noch nicht flächendeckend eingesetzt werden kann. |
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