Komplikationen des intrakavernösen Injektionstests bei Impotenz

Komplikationen des intrakavernösen Injektionstests bei Impotenz

Der intrakavernöse Injektionstest ist ein Mittel zur Diagnose von Impotenz und eine sichere Methode zur Behandlung von Impotenz, manchmal können jedoch Komplikationen auftreten.

Blutergüsse oder Hämatome

Die Ursache hierfür ist häufig eine zu dicke Injektionsnadel oder eine unzureichende Kompression nach dem Herausziehen der Nadel, was sich in einer lokalen Zyanose der Haut äußert und in schweren Fällen zu einer Penisvergrößerung führen kann. In leichten Fällen kann sich die Erkrankung von selbst zurückbilden. Bei anhaltender Besserung innerhalb von 24 Stunden kann ein heißes Handtuch äußerlich aufgelegt werden. Bei starkem Blutstau und Resorptionsproblemen kann eine Punktion und Aspiration mit anschließendem Druckverband durchgeführt werden. Darüber hinaus sollten intrakavernöse Injektionstests bei Patienten mit Gerinnungsstörungen wie thrombozytopenischer Purpura und Hämophilie verboten werden.

Schmerz

Wenn sich kein Hämatom bildet, hängen die Schmerzen an der Injektionsstelle oft mit der Art des vasoaktiven Arzneimittels zusammen, das zur Injektion verwendet wird. Die Häufigkeit von Schmerzen ist bei Papaverin und Phentolamin geringer, während sie bei Prostaglandin E1 relativ höher ist, da Prostaglandin selbst eine „schmerzauslösende Substanz“ ist.

Ödem der Vorhaut des Penis

Das Auftreten dieser Komplikation ist häufig auf unsachgemäße Operationstechniken zurückzuführen, die dazu führen, dass die Arzneimittellösung nicht in den Schwellkörper injiziert werden kann und sich unter der Haut des Penis ansammelt. Im Allgemeinen hat dies keine schwerwiegenden Folgen, bei manchen Patienten können jedoch auch Penisgeschwüre auftreten. Es ist wichtig, auf die vertikale Einführung der Nadel und das „Durchbruchgefühl“ während der Injektion zu achten, um sicherzustellen, dass die Arzneimittellösung in den Schwellkörper injiziert wird.

Peyronie-Krankheit

Bei den meisten handelt es sich um Langzeitkomplikationen intrakavernöser Injektionstests, die häufig bei Patienten mit wiederholten Injektionen auftreten. Der Entstehungsmechanismus ist nicht vollständig geklärt, und wiederholte lokale mechanische Schäden am Penis können einer der wichtigen Gründe sein.

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