Welche systemischen Erkrankungen beeinträchtigen die Erektion?

Unter erektiler Dysfunktion (erektile Dysfunktion, ED), auch Impotenz genannt, versteht man die anhaltende Unfähigkeit des Penis, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. ED kann in drei Schweregrade unterteilt werden: leicht, mittelschwer und schwer. Verschiedene Arten von erektiler Dysfunktion haben unterschiedliche Auslösefaktoren. Auch einige systemische Erkrankungen können zu erektiler Dysfunktion führen. Werfen wir einen Blick auf die systemischen Erkrankungen, die die Erektion beeinträchtigen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Angina Pectoris, Koronararterieninsuffizienz, Herzinfarkt, Aneurysma, Arteriosklerose, terminale Aortenthrombose, Bluthochdruck, Hyperlipidämie usw.

Atemwegserkrankungen: Emphysem, Lungeninsuffizienz.

Erkrankungen des Urogenitalsystems: Entzündung des Urogenitalsystems, Verhärtung des Corpus cavernosum, abnorme Erektion des Penis, Hypospadie, Epispadie.

Erkrankungen des Nervensystems: Amyotrophe Lateralsklerose, Rückenmarkstumor, Spina bifida, periphere Neuropathie.

Geisteskrankheit: Schizophrenie, Depression, Manie.

Blutkrankheiten: Leukämie, perniziöse Anämie, Morbus Hodgkin

Sonstiges: chronisches Nierenversagen, Leberzirrhose, Leberversagen, Fettleibigkeit.