Gicht ist eine weit verbreitete Krankheit. Es gibt viele Möglichkeiten, Gicht zu behandeln, aber die meisten davon sind nur symptomatisch und bekämpfen nicht die Grundursache. Die Schmerzen bei Gicht können wirklich tödlich sein. Bei einem Gichtanfall können Sie ins Krankenhaus gehen und sich unter ärztlicher Aufsicht ein Gichtmedikament oder einige Glukokortikoide spritzen lassen. Bei leichter Gicht ist keine besondere Behandlung nötig und die Erkrankung verschwindet nach drei bis fünf Tagen von selbst, diese Zeit muss jedoch durchgestanden werden. Viele Gichtpatienten gehen jedoch während eines akuten Gichtanfalls ins Krankenhaus oder in eine Klinik, um sich zur Schmerzlinderung Antibiotika-Infusionen verabreichen zu lassen. Und tatsächlich lassen die Schmerzen nach einer Antibiotika-Infusion deutlich nach. Da es sich bei Gicht um eine sterile Reaktion handelt, warum hat die Einnahme von Antibiotika überhaupt eine Wirkung? Alle derzeit in der klinischen Praxis eingesetzten Antibiotika haben außer der Hemmung und Abtötung von Bakterien keine Funktion bei der Regulierung der zellulären Immunität. Daher haben alle Antibiotika keine therapeutische Wirkung gegen Gicht. Schlimmer noch: Medikamente wie Penicillin und Streptomycin helfen nicht nur nicht bei der Linderung von Gicht, sondern verschlimmern die Krankheit auch, indem sie die Harnsäureausscheidung über die Nieren hemmen und den Harnsäurespiegel im Blut erhöhen. Aus diesem Grund werden Antibiotika zur Behandlung von Gicht grundsätzlich nicht eingesetzt, es sei denn, es liegt gleichzeitig eine bakterielle Infektion vor. Warum also erfahren manche Menschen nach der Verabreichung von Antibiotika-Infusionen eine deutliche Linderung ihrer Gicht? 1. Der akute Gichtanfall ist von selbst heilbar. Wenn Gicht erstmals auftritt, können mehr als 90 % der Gichtpatienten ihre Beschwerden selbst lindern, ohne Medikamente einzunehmen. Die Schmerzen halten 3 bis 7 Tage an und können von selbst gelindert werden, nicht durch Antibiotika. Darüber hinaus entspricht die Infusionstherapie einer intravenösen Rehydratation, wodurch das Urinvolumen erhöht und die Ausscheidung von Harnsäure erleichtert wird. 2. Der intravenösen Infusion wurden Glukokortikoide zugesetzt. Auch bei akuten Gichtanfällen zählen Glukokortikoide zu den Medikamenten der ersten Wahl und ihre schmerzstillende Wirkung ist besser als die von Colchicin und nichtsteroidalen Antirheumatika. Manche Gichtpatienten leiden unter wiederkehrenden Anfällen. Die Schmerzen lassen mit jeder Infusionsbehandlung schnell nach, können aber nach Absetzen der Medikamente wieder stärker werden. In diesem Fall liegt es wahrscheinlich daran, dass der Infusionsflüssigkeit Glukokortikoide zugesetzt wurden. Die wiederholte Einnahme von Glukokortikoiden kann jedoch nicht nur Nebenwirkungen wie Bluthochdruck, Natrium- und Wassereinlagerungen sowie einen abnormalen Glukosestoffwechsel hervorrufen, sondern auch zu einem erneuten Gichtanfall nach Absetzen des Arzneimittels führen und die Wahrscheinlichkeit einer Tophibildung erhöhen. Deshalb hilft bei akuten Gichtanfällen eine Antibiotika-Infusionstherapie nicht bei der Linderung der Gicht und kann den Zustand sogar verschlimmern. |
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