Beinverletzungen gehören zu den häufigsten Beschwerden und können durch anstrengende körperliche Betätigung oder durch Unfälle verursacht werden. Wadenerkrankungen werden in der Regel durch falsche Bewegungen verursacht. Wadenbandzerrungen treten bei Sportlern häufig auf, da ihr Trainingsstil zu intensiv ist, was dieses Problem verursachen kann. Es gibt viele Behandlungsmethoden, Sie müssen nur die richtige auswählen. Welche Symptome treten bei einer Bänderzerrung in der Wadenmuskulatur auf? 1. Symptome einer Wadenbandzerrung Auch die Zerrung der Wadenbänder ist am häufigsten. Beim Basketballspielen kann es beispielsweise leicht zu einer Zerrung der Wadenbänder kommen. Die Symptome einer Zerrung der Wadenbänder sind im Allgemeinen Druckempfindlichkeit und Schmerzen. In leichten Fällen reißen einige Bänderfasern, in schweren Fällen reißen die Bänderfasern vollständig, was zu einer Subluxation oder vollständigen Luxation des Gelenks und damit zu einer Funktionsstörung des Gelenks führt. Bei einer Gelenk- oder Bänderzerrung sollten innerhalb von 24 Stunden kalte Kompressen und bei Bedarf Druckverbände angelegt werden. Nach 24 Stunden sollten zur Behandlung Physiotherapie, heiße Kompressen, Massage und Akupunktur eingesetzt werden. Nach Abklingen der Schmerzen können funktionelle Übungen hinzugefügt werden. Bei akuten Wadenverletzungen sollten Sie starke Schmerzen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Lassen Sie den Patienten flach liegen und bringen Sie ihn auf einer Trage ins Krankenhaus. 2. Behandlung einer Wadenzerrung 2.1. Teilruptur: Es gibt keine Blutansammlung im Gelenk und die Röntgenaufnahme in der Valgusposition zeigt, dass der mediale Gelenkspalt nicht groß ist. Ein lokaler Verschluss und ein Druckverband mit elastischem Verband können durchgeführt werden. Frühe Quadrizepsübungen oder eine knöchellange Beingipsorthese können verwendet werden, um das Knie 3-4 Wochen lang in Varus und leichter Beugung zu fixieren. Nachdem der Gips vollständig getrocknet ist, können Quadrizepsübungen und Gehen begonnen werden. 2.2. Vollständige Ruptur: Grundsätzlich sollte eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Wenn das Band gerissen ist, kann es direkt genäht werden. Wenn der Knochenansatz gerissen ist, kann er mit Drahtpenetration fixiert oder direkt mit dem Periost und dem Weichgewebe vernäht werden. Wenn ein Knochenfragment ausgerissen ist, fixieren Sie es mit Draht oder Schrauben. Bei Kombination mit einem Meniskusschaden sollte dieser entfernt werden. Bei Patienten mit einer Verletzung des vorderen Kreuzbandes sollte zuerst eine Reparatur durchgeführt werden. Postoperative Gipsfixierung für 4–6 Wochen. 2.3. Alte Verletzungen: Führen Sie aktiv und ausdauernd Quadrizeps-Übungen durch, um die Gelenkstabilität zu erhöhen. Wenn die Gelenke nach aktiver körperlicher Betätigung weiterhin instabil sind, kann eine chirurgische Reparatur durchgeführt werden. Das mediale Kollateralband wird durch die Fascia lata bzw. die Semitendinosus- und Gracilissehnen ersetzt. Verletzungen des Außenbandes sind selten und erfordern nur selten eine Operation. Symptome einer Wadenbandzerrung 3. Identifizierung einer Bänderdehnung Bänderriss: Dieser entsteht meist durch Bewegungen außerhalb des Bewegungsbereichs des Gelenks bei Aktivitäten, wodurch es zu einer passiven Zugbelastung der betreffenden Bänder kommt und es zu einem Riss oder einer vollständigen Ruptur kommt. Bänderrisse gehen häufig mit Verstauchungen und Knochenbrüchen einher. Normalerweise verursacht durch die Ausführung von Bewegungen, die den Bewegungsbereich des Gelenks bei Aktivitäten überschreiten Bänderzerrung: Unter Bänderzerrung versteht man eine Schädigung der Weichteile der Gliedmaßengelenke oder des Körpers (wie Muskeln, Sehnen, Bänder, Blutgefäße usw.), ohne dass es zu Brüchen, Verrenkungen, Haut- und Fleischverletzungen usw. kommt. Die wichtigsten klinischen Symptome sind Schmerzen und Schwellungen an der verletzten Stelle sowie eingeschränkte Gelenkbewegungen, die häufig in der Taille, im Knöchel, im Knie, in der Schulter, im Handgelenk, im Ellbogen und in der Hüfte auftreten. Bänderprellung: Sie wird in der Regel durch Bewegungen verursacht, die bei Aktivitäten über den Bewegungsbereich des Gelenks hinausgehen. Der Grad der Bänderverletzung ist nicht schwerwiegend, es treten jedoch Rötungen und Schwellungen auf. Bänderriss: Teilriss des Bandes, meist konservativ behandelt. Bei Bänderrissen im Sprunggelenk ist eine Operation möglicherweise nicht besser als eine konservative Behandlung. Ursachen für Bänderdehnungen 1. Alter: Die Knochen von Jugendlichen sind noch nicht vollständig entwickelt, daher ist ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Kräften gering. Auch die sich entwickelnden Knochen und Knorpel scheinen im Vergleich zu denen von Erwachsenen schwächer zu sein. Bei älteren Menschen ist die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Gelenke eingeschränkt und ihre Kraft zur Aufrechterhaltung der Stabilität ist geringer, sodass Sportverletzungen keine Seltenheit sind. 2. Geschlecht: Der durchschnittliche Körperfettanteil gelber Männer beträgt 13 % ihres Körpergewichts, bei Frauen sind es sogar 23 %. Da Frauen über eine verhältnismäßig geringere Muskelmasse als Männer verfügen, kommt es bei ihnen häufiger zu Sportverletzungen des Kniegelenks als bei Männern. Symptome einer Wadenbandzerrung 3. Körperbau und Fähigkeiten: Menschen mit hohem Körperfettanteil und hohem Gewicht haben weniger Muskelaufbau, daher sind ihre Körperflexibilität und Ausdauer entsprechend schlechter, was sie anfälliger für Verletzungen macht. Besonders beim Widerstand gegen Gewalt, die Traumata verursacht, sind schwere Menschen im Nachteil. Das Kraftverhältnis der Beuge- zur Streckmuskulatur ist ein sehr wichtiger Faktor, der in vielen Fällen zu Muskelrissen führen kann. Trainierende mit schlechter Technik sind außerdem anfälliger für Verletzungen. 4. Sonstiges: Bei schlechter körperlicher Verfassung (chronische Müdigkeit, Anämie, Erkältungen, Dysmenorrhoe, Schlafmangel usw.), mangelndem Urteilsvermögen und fehlender schneller und präziser Schutzreaktion auf unerwartete Ereignisse kann es zu Sportverletzungen kommen. Was tun bei einer Bänderdehnung? 1. Bei einer Bänderdehnung sollten Sie eine Pause einlegen, die Belastung sofort beenden und das verletzte Gelenk nicht belasten. 2. Kalte Kompresse anwenden. Eis oder andere Kältemittel können Schmerzen und Schwellungen lindern, da niedrigere Temperaturen die Durchblutung beeinträchtigen. Pro Erkältung drei- bis viermal täglich 15 bis 20 Minuten anwenden. 3. Unterdrückung. Durch Druck auf die verletzte Stelle mit einem Verband oder anderen Methoden können Blutungen und Blutergüsse verringert werden. Der Verband sollte gerade so fest sein, dass Sie den Druck spüren, jedoch nicht so fest, dass es zu Taubheitsgefühlen oder einer Ischämie in Ihren Extremitäten kommt. Symptome einer Wadenbandzerrung 4. Heben Sie das betroffene Glied an. Der Hauptzweck des Hochlagerns der betroffenen Gliedmaße besteht darin, die Schwellung zu verringern und den Blutrückfluss zu fördern. Zum Thema Bänderzerrung: Beim Training führt eine äußere Krafteinwirkung dazu, dass die Gelenkbewegung den normalen physiologischen Bereich überschreitet, was dazu führt, dass die Bänder um das Gelenk verstaucht, teilweise gerissen oder vollständig gerissen werden. Dies wird als Bänderzerrung des Gelenks bezeichnet. Da sich Bändergewebe nicht leicht regeneriert und erholt, kann es bei unsachgemäßer Behandlung oder Fehldiagnose zu einer chronischen Erkrankung kommen, die zu Funktionsbeeinträchtigungen führt und in Zukunft zu erneuten Verstauchungen führt. Nach dem Auftreten einer akuten Verletzung sollten die Aktivitäten sofort eingestellt werden, um die Blutung zu verringern. Spülen Sie die verletzte Stelle sofort mit kaltem Wasser oder legen Sie Eis auf die betroffene Stelle, um die Blutung zu stoppen. Anschließend mit einem Verband abdecken und Druck ausüben, um Schwellungen vorzubeugen. |
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