Gibt es Nebenwirkungen durch Injektionen nach einer Zystektomie?

Gibt es Nebenwirkungen durch Injektionen nach einer Zystektomie?

Unter Schokoladenzystenoperation versteht man die Operation bei Schokoladenzysten. Die Injektion nach der Schokoladenzystenoperation soll die Gebärmutter in einen Ruhezustand versetzen. Sie hat keine Nebenwirkungen. Nach Absetzen der Medikamente normalisiert sie sich wieder und beeinträchtigt die Fruchtbarkeit nicht. Nach der Operation müssen Sie der Vorbeugung mehr Aufmerksamkeit schenken, denn wenn die Operation nicht gründlich gereinigt wird oder das Endometrium während der Punktionsbehandlung nicht vollständig ausgehärtet wird, kann es zu einem erneuten Auftreten kommen.

1. Der Hauptbildungsmechanismus von Schokoladenzysten in den Eierstöcken 1. Endometriumgewebe kann nicht nur im Endometrium vorhanden sein, sondern auch in vielen anderen Körperteilen, wie den Eierstöcken, der glatten Gebärmuttermuskulatur, dem Bauchfell, dem Mesenterium, der Blasenwand, der Schilddrüse, der Nasenschleimhaut, der Lippenschleimhaut usw., insbesondere in den Eierstöcken und der Schicht der glatten Gebärmuttermuskulatur. Die Situation, die außerhalb des Endometriums auftritt, wird als ektopisches Endometrium (Gewebe) bezeichnet, und die damit verbundenen klinischen Manifestationen werden zusammen als Endometriose bezeichnet. 2. Das ektopische Endometrium (Gewebe) weist auch die monatlichen zyklischen Veränderungen des normalen Endometriums auf, nämlich Proliferation, Abstoßung, Reparatur usw. Menstruationsblut wird aus der Vagina ausgeschieden, aber das ektopische Endometriumgewebe hat bei Blutungen grundsätzlich keinen normalen Ausflusskanal. Es sammelt sich lokal immer mehr an und bildet eine knotige Veränderung mit Blutstau als Hauptkörper. Nach einer langen Zeit der Blutansammlung degeneriert es und wird kaffeefarben und relativ viskos. Daher wird es als „Schokoladenzyste“ oder kurz „Schokoladenzyste“ bezeichnet. Dies kommt in den Eierstöcken recht häufig vor. Für manche Leute ist es unpassend, es direkt als Schokoladenzyste zu bezeichnen, da die Zyste nicht aus Schokolade besteht und das Produkt keine Schokolade ist.

2. Die Hauptgefahren von Schokoladenzysten in den Eierstöcken : 1. „Schokoladenzysten“ verursachen hauptsächlich neue Blutungen während des Menstruationszyklus, was zu einer erhöhten Spannung in der Zystenhöhle führt. Die Nervenenden an der Zystenwand werden durch die Spannung beeinträchtigt und verursachen Schmerzen. 2. Die raumfordernde Wirkung von „Schokoladenzysten“ kann die Eileiter blockieren oder zusammendrücken, wodurch die Befruchtung der Follikel oder die Rückkehr befruchteter Eier in die Gebärmutterhöhle beeinträchtigt wird, was zu Unfruchtbarkeit führt. 3. Die „gelegentliche Zyste“ selbst oder der Eierstock können sich verdrehen und akute Bauchschmerzen oder sogar eine Eierstocknekrose verursachen. 4. „Eierstockzysten“ können auch bestimmte gleichzeitig vorhandene Eierstocktumore verdecken, was die Diagnose und Behandlung verzögert.

3. Die wichtigste chirurgische Behandlung von Schokoladenzysten in den Eierstöcken Da Schokoladenzysten durch Blutungen aus ektopischem Endometriumgewebe verursacht werden, kann die Wirkung einer „Hämostase“-Behandlung grundsätzlich erreicht werden, solange das Endometrium seine Fähigkeit zur zyklischen Veränderung verliert, z. B. mit Beginn der Menopause, wenn das Endometrium nicht mehr von Östrogen beeinflusst wird oder das ektopische Endometrium vor der Menopause zerstört wird und seine Aktivität verliert. Wenn Sie die Erkrankung durch systemische Medikamente kontrollieren möchten, beeinträchtigt dies zwangsläufig die normalen physiologischen Zyklusveränderungen des Endometriums und ist offensichtlich nicht die beste Wahl. Tatsache ist auch, dass die Wirksamkeit einer medikamentösen Behandlung oft begrenzt ist und bei den meisten Patienten ein chirurgischer Eingriff unumgänglich ist. Gemessen an der Entwicklungsgeschichte der chirurgischen Behandlungstechnologie ist die minimalinvasive Chirurgie ein unvermeidlicher Entwicklungstrend. 1. Offene Operation: Öffnen Sie die Bauchhöhle und entfernen Sie die Eierstockzyste unter direkter Sicht. In den meisten Fällen kann die Zyste problemlos entfernt werden, aber manchmal wird auch der Eierstock auf derselben Seite zusammen entfernt. 2. Bei einer laparoskopischen Operation wird die Bauchhöhle nicht geöffnet. Stattdessen werden zwei bis drei Löcher mit einem Durchmesser von etwa 1,5 bis 2,0 cm in die Bauchdecke (allgemein als Bauch bezeichnet) gebohrt. Mithilfe von Fernsehüberwachung und Bildgebung werden laparoskopische Instrumente gesteuert, um die Zystenentfernung abzuschließen oder den Eierstock gemeinsam zu entfernen. Es handelt sich um eine minimalinvasive Behandlung und ist noch immer eine beliebte minimalinvasive Technologie. 3. Ultraschallgesteuerte perkutane Punktion und Blutabsaugung kombiniert mit einer Sklerotherapie mit Sklerotherapeutika, diese Methode fällt ebenfalls in die Kategorie der Operation. Unter Anleitung und Überwachung von Ultraschallbildern wird eine Metallnadel mit einem Durchmesser von 1,1 mm verwendet, um die „Zyste“ präzise zu punktieren. Der Punktionsweg kann durch den Unterbauch oder durch die Vagina erfolgen (abhängig von Faktoren wie der Tatsache, ob die Patientin verheiratet ist, der Lage der Zyste und der Größe der Hindernisse auf dem Punktionsweg). Zunächst wird das alte Blut, das sich über einen langen Zeitraum angesammelt hat, abgesaugt und die Zystenhöhle gründlich mit Kochsalzlösung gereinigt. Anschließend wird die Zystenhöhle mit wasserfreiem Ethanol (heute selten verwendet) oder Lauromacrogol (hat eine gute Härtungswirkung und hat nicht den Nachteil von Alkoholreizungen und Schmerzen) gespült, so dass die Endothelzellen in der Zystenhöhle nekrotisieren und die Fähigkeit verlieren, erneut zu „bluten“. Bei der Sklerotherapie wird die Zyste nicht aus dem Körper entfernt, sondern die Zystenauskleidung wird abgestorben. Das abgestorbene Gewebe wird nach und nach vom Körper absorbiert, um das therapeutische Ziel zu erreichen. Der größte Vorteil der Punktionssklerosierung besteht darin, dass sie wirklich minimal invasiv ist und lediglich ein winziges Punktionsloch von 1,1 mm an der Bauchdecke und der Zystenwand erzeugt. Die Schädigung des Eierstockgewebes durch das Sklerosierungsmittel Lauromacrogol ist sehr gering.

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