Morbus Crohn ist eine relativ häufige Darmerkrankung. Die Patienten leiden häufig an Durchfall, der für die Patienten sehr schädlich ist. Eine gute Behandlung sollte rechtzeitig erfolgen. Es gibt viele Behandlungsmethoden, hauptsächlich Mittel gegen Durchfall, Analgetika und krampflösende Mittel. Patienten mit Eisen- oder Zinkmangel sollten rechtzeitig Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um ein Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts und des Elektrolythaushalts zu vermeiden. Lassen Sie uns im Folgenden mehr über diesen Aspekt erfahren. Die neueste Behandlung für Morbus Crohn Die Behandlung umfasst Ruhe und eine sorgfältige Diät. Während der Durchfallphase sollte auf eine Nahrungsergänzung geachtet werden, grundsätzlich durch eine ballaststoffarme Ernährung, um die mechanische Belastung der Darmschleimhaut durch ballaststoffreiche Komponenten zu reduzieren. Es sollte sorgfältig abgefragt werden, ob beim Patienten in der Vergangenheit eine Milchallergie aufgetreten ist. Manchmal kann die Einschränkung der Aufnahme von Milchprodukten helfen, Durchfall zu stoppen. Menschen mit Eisen-, Zink- oder Folsäuremangel sollten entsprechende Nahrungsergänzungsmittel erhalten. Gleichzeitig sollte auf die Korrektur des Ungleichgewichts von Wasser, Elektrolyten und Säure-Basen geachtet werden. Bei einer hochdosierten Hormontherapie kommt es zu einer erhöhten Kaliumausscheidung im Urin, was leicht zu einer Hypokaliämie führen und eine toxische Darmerweiterung auslösen kann. Zu diesem Zeitpunkt sollte rechtzeitig Kalium ergänzt werden. Beim Einsatz von Antidiarrhoika, krampflösenden Mitteln und Analgetika bei Colitis ulcerosa müssen die Vor- und Nachteile abgewogen werden, und ihre Anwendung sollte nicht leichtfertig erfolgen. Der angemessene Einsatz von Analgetika, krampflösenden Mitteln und Mitteln gegen Durchfall, wie zum Beispiel Phenoxylat oder Loperamid, kann zur Linderung von Durchfall, Bauchschmerzen und Tenesmus beitragen. Allerdings sind die meisten Autoren derzeit der Meinung, dass bei diesen Arzneimitteln das Risiko einer toxischen Darmerweiterung bei schwerkranken Patienten besteht, weshalb ihr Einsatz grundsätzlich nicht empfohlen wird. Enterale Ernährungstherapie bei Morbus CrohnZu den Symptomen der Crohn-Krankheit gehört häufig Unterernährung, die durch folgende Ursachen verursacht wird: ① chronische Bauchschmerzen, Durchfall und unzureichende Nahrungsaufnahme; ② Kurzdarmsyndrom aufgrund mehrerer Darmresektionen aufgrund von Operationen wie Abszessen, Narbenstenosen und Fisteln; ③ schlechte Absorption; ④ Nährstoffverlust in der erkrankten Schleimhaut; ⑤ langfristige Einnahme von Hormonen, die Muskelschwund und Stoffwechselveränderungen verursacht. Die Ernährungsunterstützung ist sowohl eine Nahrungsergänzung als auch eine Behandlungsmethode. Insbesondere bei Morbus Crohn kann es die Symptome lindern, und unabhängig davon, ob es sich um parenterale oder enterale Ernährung handelt, kann die Wirksamkeitsrate 60–80 % betragen. Bei Morbus Crohn können enterokutane Fisteln und ein Darmverschluss zu Komplikationen führen, daher sollte der Einsatz einer enteralen Ernährung in Betracht gezogen werden. Beim Vorliegen einer Darmfistel kann das Prinzip der enterokutanen Fistelernährung gewählt werden, beim partiellen Darmverschluss stellt dies keine unbedingte Kontraindikation für eine enterale Ernährung dar. Zu den ausgewählten Nährstoffen gehören mittelkettige Fettsäuren, verzweigtkettige Aminosäuren, Glutamin usw. Milch wird aufgrund des Mangels an Laktase nicht verwendet. Bei Morbus Crohn kann eine Ernährungsunterstützung jedoch nur den Ernährungszustand des Patienten verbessern. Die Wirkung der parenteralen Ernährung ist besser als die der enteralen Ernährung, aber keine der beiden Methoden kann die Symptome von Morbus Crohn lindern. |
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