Wenn eine Frau schwanger wird, ändert sich der Hormonspiegel in ihrem Körper ständig. Auch der Appetit einiger Frauen ändert sich. Manche Frauen essen gerne Süßigkeiten, manche trinken gerne Getränke, manche essen gerne saure Sachen und manche essen gerne scharfe Sachen. Tatsächlich werden all diese Dinge durch die Hormone im Körper verursacht. Dies sind jedoch alles normale Phänomene. Besondere Aufmerksamkeit sollte der Ernährung nach der Schwangerschaft gewidmet werden. Kann man also während der Schwangerschaft Aloe Vera essen? Werdende Mütter dürfen Aloe Vera nicht essen und auch keine Nahrungsergänzungsmittel oder Hautpflegeprodukte mit Aloe Vera verwenden. Aloe Vera kann zu Verstopfungen der weiblichen Beckenorgane führen, die Gebärmutterbewegung fördern, bei werdenden Müttern Bauchschmerzen verursachen, Blutungen verstärken und sogar zu Fehlgeburten führen. Dürfen schwangere Frauen Aloe Vera-Joghurt essen? In den letzten Jahren haben viele Studien gezeigt, dass Aloe Vera Fehlgeburten verursachen kann. Daher schreibt die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA nun vor, dass auf allen Lebensmitteln, die Aloe Vera enthalten, der Hinweis angebracht werden muss, dass bei Schwangeren und Säuglingen beim Verzehr Vorsicht geboten ist. Schwangeren und Frauen während der Menstruation ist die Einnahme von Aloe Vera strengstens untersagt. In der Antike wurde Aloe Vera als gynäkologisches Arzneimittel zur Behandlung von Symptomen wie Amenorrhoe verwendet. Denn Aloe Vera kann die weiblichen Beckenorgane entlasten und die Gebärmutterbewegung fördern. Daher kann es bei Schwangeren oder Frauen während der Menstruation bei der Einnahme leicht zu Unterleibsschmerzen und starken Blutungen kommen. Joghurt wird aus frischer Milch hergestellt, die durch Milchsäurebakterien fermentiert wird und hat einen niedrigen pH-Wert. Wenn eine schwangere Frau in den frühen Stadien der Schwangerschaft stark reagiert und einen sauren Reflux hat, bedeutet dies, dass sie zu viel Magensäure hat und sie zu diesem Zeitpunkt keinen Joghurt trinken sollte. Sie können es jedoch nach einer Mahlzeit trinken, wenn Sie noch etwas Nahrung im Magen haben, aber in Maßen. Sie können es probieren, aber trinken Sie es nicht auf leeren Magen. Wenn schwangere Frauen keinen sauren Reflux haben, können sie Joghurt trinken. Der Nährwert von Joghurt ist nicht nur der gleiche wie der von frischer Milch, sondern auch leicht verdaulich und absorbierbar. Die Milchsäurebakterien im Joghurt können die Vermehrung von Fäulnisbakterien nach dem Eindringen in den Darm hemmen und die von Fäulnisbakterien im Darm produzierten Giftstoffe reduzieren und so eine gesundheitsfördernde Wirkung haben. Gleichzeitig kann es auch die Aufnahme von B-Vitaminen in den Körper erhöhen. Für Menschen mit Magensäuremangel ist Joghurt besser geeignet. Im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimester wird jedoch viel Kalzium benötigt, etwa 1000-1500 mg pro Tag. Da bei der Herstellung von Joghurt viel Kalzium verloren geht, ist dieser nicht so kalziumreich wie frische Milch. Darüber hinaus muss die Milchsäure im Joghurt in der Leber verstoffwechselt werden, was die Leber der Schwangeren zusätzlich belastet. Daher muss die Entscheidung, ob Joghurt getrunken werden soll oder nicht, auf Grundlage der tatsächlichen Situation der schwangeren Frau getroffen werden. Was sollten Sie in der Frühschwangerschaft essen? Die meisten werdenden Mütter leiden in der Frühphase der Schwangerschaft unter Schwangerschaftsreaktionen und haben Appetitlosigkeit. In dieser Phase müssen sich werdende Mütter nicht bewusst zwingen, mehr zu essen. Anstatt sich jeden Tag Gedanken über Hühnchen, Ente, Fisch und Fleisch zu machen, ist es besser, mehr ihrer Lieblingsspeisen auszuwählen, um den Appetit anzuregen. Sie müssen sich nicht zwingen, fettige oder den Appetit unterdrückende Nahrungsmittel zu essen. Ernährungsgrundsatz 1: Die Ernährung in der Frühschwangerschaft sollte leicht und gut verdaulich und aufnehmbar sein. Ernährungsgrundsatz 2: Schwangere sollten möglichst Lebensmittel wählen, die ihnen schmecken. Ernährungsprinzip 3: Um die Proteinzufuhr sicherzustellen, können Schwangere entsprechende Ergänzungen mit Milch, Eiern, Bohnen und Nüssen vornehmen. Ernährungsprinzip 4: Achten Sie in der Frühschwangerschaft auf die Folsäurezufuhr, denn Folsäure steht im Zusammenhang mit der Entwicklung des Nervensystems des Fötus. Kommt es während der Schwangerschaft zu einem Mangel an Folsäure, können beim Fötus leicht Neuralrohrdefekte wie Anenzephalie oder Spina bifida auftreten, zudem steigt das Risiko einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Viele natürliche Lebensmittel sind reich an Folsäure. Verschiedene grüne Gemüsesorten (wie Spinat, Salat, Spargel, Chinakohl, Brokkoli usw.), Leber und Nieren von Tieren, Bohnen, Früchte (Bananen, Erdbeeren, Orangen usw.), Milchprodukte usw. sind reich an Folsäure. Ernährungsgrundsatz 5: Die Vitaminversorgung soll ausreichend sein. Wenn die Schwangerschaftsreaktion der werdenden Mutter ihre normale Ernährung erheblich beeinträchtigt, kann sie nach ärztlicher Beratung entsprechende Multivitamintabletten einnehmen. |
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