Viele Menschen wissen nicht viel über die Lingualneuritis, die ebenfalls eine häufige Neuritis-Erkrankung ist. Bei einer Optikusneuritis treten häufig starke Schmerzen an der Zungenwurzel und den Mandeln auf. Manchmal treten die Schmerzen zu unterschiedlichen Zeiten auf. Sie können plötzlich auftreten und sofort wieder aufhören. Sie können auch Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken verursachen. Bei Schmerzen treten auch leicht Symptome wie paroxysmaler Husten auf. Symptome einer lingualen Neuritis Das typische klinische Merkmal sind plötzlich auftretende, starke, messerscharfe oder brennende Schmerzen im Rachenraum, im Zungengrund und in den Mandeln auf einer Seite. Der Schmerz kann im Rachenraum lokalisiert sein oder in den Unterkiefer, den äußeren Gehörgang und den Hals ausstrahlen. Gelegentlich liegt der Schmerz tief im äußeren Gehörgang lokalisiert, was mit einer Beteiligung des tympanischen Astes des Nervus glossopharyngeus zusammenhängt. Der Schmerz tritt normalerweise plötzlich auf und hält kurz an. Er dauert selten länger als 1 Minute. Schlucken, Kauen und Sprechen können Schmerzen verursachen. Die Schmerzen können von paroxysmalem Husten, Rachenkrämpfen, vermehrtem Speichelfluss, Schwitzen, Tränenfluss, Tachykardie, niedrigem oder hohem Blutdruck und Herzstillstand begleitet sein; all dies sind Symptome einer Stimulation des Vagusnervs. Die Schmerzen sind meist einseitig und können gelegentlich zusammen mit einer Trigeminusneuralgie auftreten; eine beidseitige Glossopharyngeusneuralgie ist selten. Obwohl die Schmerzen bei einer primären Glossopharyngeusneuralgie während der Anfälle unerträglich sind, gibt es keine positiven körperlichen Anzeichen und der Zeitraum zwischen den Anfällen ähnelt dem normaler Menschen. Bei der Glossopharyngeusneuralgie gibt es selten einen „Triggerpunkt“, gelegentlich liegt ein „Triggerpunkt“ oft in der Tonsillengrube. Ätiologie und Pathogenese Auch bei der Glossopharyngeusneuralgie unterscheidet man zwischen sekundären und primären Ursachen. Intrakranielle und extrakranielle Tumoren im Kleinhirnbrückenwinkel und seinen angrenzenden Bereichen, Aneurysmen, Meningitis, Nackentrauma und Verkalkung des Ligamentum stylohyoideum können den Nervus glossopharyngeus stimulieren und komprimieren und so Neuralgien verursachen. In jüngerer Zeit gehen viele Wissenschaftler davon aus, dass die Glossopharyngeusneuralgie durch die Vertebralarterie oder die hintere untere Kleinhirnarterie und ihre Äste verursacht wird, die über die Wurzeln des Glossopharyngeus- und Vagusnervs verlaufen und in den Hirnstamm eintreten. Differentialdiagnose Anhand der Art und Merkmale des Schmerzanfalls ist es nicht schwierig, eine klinische Diagnose zu stellen. Wenn durch die Stimulation des „Triggerpunkts“ im Rachenraum Schmerzen entstehen und diese nach lokaler Tetracain-Besprühung verschwinden, kann die Krankheit diagnostiziert werden. Wenn nach dem Sprühen die Halsschmerzen verschwinden, die Ohrenschmerzen aber unverändert bleiben, bedeutet das, dass neben der Glossopharyngeusneuralgie auch der hintere Ohrast des Nervus vagus betroffen ist. Wenn die Schmerzen anhalten und von positiven neurologischen Symptomen begleitet werden, sollte eine sekundäre Glossopharyngeusneuralgie in Betracht gezogen werden und weitere Untersuchungen sind erforderlich. |
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