Vor dem Eintritt in die Armee oder der Ausübung einer Arbeit im Gaststättengewerbe oder anderen Berufen mit hohen Hygieneanforderungen werden die Menschen einer körperlichen Untersuchung unterzogen. Ziel ist es, die Gesundheit des Personals zu gewährleisten und andere nicht mit Krankheiten anzustecken. Und bei Personen mit Krankheitssymptomen wird der Körper ebenfalls einer körperlichen Untersuchung unterzogen. Vor der körperlichen Untersuchung gibt es einige Tabus. Darf man vor dem Erlebnis also Wasser trinken? Viele Menschen trinken Wasser und andere Getränke, vor allem aus Sorge darüber, ob sich dies auf die Ergebnisse routinemäßiger Blut- und Urintests bei körperlichen Untersuchungen auswirkt. Tatsächlich können Sie am Tag der körperlichen Untersuchung morgens nach dem Aufstehen 200 ml (entspricht einer halben Flasche Mineralwasser) abgekochtes Wasser trinken, ohne dass dies die Ergebnisse der körperlichen Untersuchung beeinflusst. Das Blutvolumen unseres menschlichen Körpers macht etwa 7–8 % des Körpergewichts aus, so dass ein etwa 60 kg schwerer Mensch über ein Blutvolumen von etwa 4200–4800 ml verfügt. Wenn Sie am Morgen Ihrer körperlichen Untersuchung 200 ml abgekochtes Wasser trinken, dauert es mindestens eine halbe Stunde, von zu Hause ins Krankenhaus zu gelangen und sich dort Blut abnehmen zu lassen. Bis dahin ist das getrunkene Wasser bereits absorbiert und in das Gewebe eingedrungen, um am Stoffwechsel teilzunehmen. Während dieser halben Stunde werden 20–40 ml Urin produziert und ein Teil davon durch Atmung und Schwitzen ausgeschieden. Daher würde die Zunahme Ihres Blutvolumens zu diesem Zeitpunkt 40 ml nicht überschreiten, was weniger als 1 % entspricht, und hätte keine Auswirkungen auf die Blutwerte. Der Arzt betonte: Es handle sich hier ausschließlich um abgekochtes Wasser. Das Trinken von zuckerhaltigen Getränken auf nüchternen Magen führt zu einem plötzlichen Anstieg des Blutzuckerspiegels, insbesondere innerhalb weniger Stunden vor der Blutentnahme für eine körperliche Untersuchung. Daher ist es am besten, keine zuckerhaltigen Getränke zu trinken, um die Ergebnisse der körperlichen Untersuchung nicht zu beeinträchtigen. Vor der körperlichen Untersuchung Weitere Überlegungen Drei Tage vor der körperlichen Untersuchung 1. Informieren Sie sich im Voraus über den Inhalt der körperlichen Untersuchung, fragen Sie den Arzt ausführlich nach Zeitpunkt und Vorsichtsmaßnahmen bei der körperlichen Untersuchung und vermeiden Sie übermäßigen psychischen Stress. 2. Ernährung : Nehmen Sie drei bis fünf Tage vor der Untersuchung leichte Kost zu sich. Essen Sie nicht zu viel fettiges oder unverdauliches Essen, essen Sie keine blutigen Speisen wie Schweineleber und Schweineblut und trinken Sie keinen Alkohol. Am Tag vor der Untersuchung dürfen Sie nach 20:00 Uhr nichts mehr essen. 3. Aktivitäten: Achten Sie am Tag vor der körperlichen Untersuchung auf Ruhe, vermeiden Sie anstrengende körperliche Betätigung und emotionale Erregung und sorgen Sie für ausreichend Schlaf, um die Ergebnisse der körperlichen Untersuchung nicht zu beeinträchtigen. 4. Medikamente : Nehmen Sie 3 Tage vor der körperlichen Untersuchung kein Vitamin C, keine Diätpillen und keine Antibiotika ein. Patienten mit chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit, die blutdrucksenkende, gerinnungshemmende und antithrombotische Behandlungen erhalten, sollten die Einnahme dieser Medikamente jedoch nicht vorschnell abbrechen oder verschieben. Dies gilt insbesondere für Rentner, da sie sonst die Gefahr eines plötzlichen Blutdruckanstiegs, einer Koronarischämie usw. vermeiden können. Sie sollten die Medikamente am frühen Morgen einnehmen, bevor sie sich einer körperlichen Untersuchung unterziehen. Auch Patienten mit Diabetes oder anderen chronischen Erkrankungen sollten ihre Medikamente zeitnah nach der Blutentnahme einnehmen und die routinemäßige Behandlung bestehender Erkrankungen durch die körperliche Untersuchung nicht beeinträchtigen. 5. Gynäkologische Untersuchung: Frauen während der Menstruation und unverheiratete Frauen sollten sich keiner gynäkologischen Untersuchung und keinem Urintest unterziehen. Verheiratete Frauen im gebärfähigen Alter müssen vor einer körperlichen Untersuchung feststellen, ob sie schwanger sind. Sie dürfen 24 Stunden vor einem Gebärmutterhalsabstrich keine Medikamente einnehmen, sich nicht waschen und keinen Geschlechtsverkehr haben. |
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