Tumore sind Erkrankungen, die im Inneren des menschlichen Körpers auftreten und mit herkömmlichen Instrumenten nur schwer erkannt werden können. Wenn die Krankheit mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen ist, fällt es Ärzten schwer, die konkrete Erkrankung zu bestimmen und das richtige Medikament zu verschreiben. Mit der Entwicklung der Medizintechnik sind viele medizinische Instrumente entstanden, mit denen die inneren Zustände des Körpers sichtbar gemacht werden können. Die Ganzkörpertomographie ist ein häufig verwendetes Instrument zur Untersuchung von Tumoren. Dabei werden zur Bilderzeugung Radionuklidmarkierungen eingesetzt. Erläutern Sie im Einzelnen die Technologie der Ganzkörper-Tumortomographie. Bei der CT handelt es sich um eine jedem geläufige Methode der Röntgentomographie. Die anatomischen Strukturinformationen der Läsion können eindeutig ermittelt werden, aber es gibt Einschränkungen bei der Diagnose der Krankheit, die ausschließlich auf strukturellen Merkmalen basiert. Die Art einiger Läsionen, wie etwa die gutartige oder bösartige Natur des Tumors und ob der Tumor nach einer Operation wiederkehrt, lässt sich mit der CT nur schwer genau bestimmen. Es kann den physiologischen und metabolischen Zustand der Krankheit nicht genau widerspiegeln. PET-CT integriert PET und CT in einem Instrument und bildet so ein vollständiges Bildgebungssystem, das als integriertes PET-CT-System bezeichnet wird. Während der Untersuchung wird der Patient einem schnellen Ganzkörperscan unterzogen und kann gleichzeitig CT-anatomische Bilder und PET-funktionelle Stoffwechselbilder erhalten. Die beiden Bilder ergänzen sich gegenseitig und ermöglichen es Ärzten, eine präzise anatomische Positionierung zu erhalten und gleichzeitig biologische Stoffwechselinformationen zu verstehen, wodurch eine umfassende und genaue Beurteilung der Krankheit möglich wird. Bei der PET werden Radionuklide von Positronenstrahlern verwendet, um einige physiologisch notwendige Verbindungen oder Stoffwechselsubstrate wie Glukose, Fettsäuren, Aminosäuren, Rezeptorliganden und Wasser zu markieren. Nachdem diese in den Körper eingeführt wurden, werden mit einem Positronenscanner chemische Bilder im Körper erzeugt. Es wird in der Klinik allgemein für seine Fähigkeit anerkannt, die Stoffwechselaktivität von Organen oder Geweben sowie die Funktion und Verteilung von Rezeptoren darzustellen, und wird auch als „biochemische Bildgebung in vivo“ bezeichnet. Man kann sagen, dass die Entwicklung der PET die medizinische Bildgebungstechnologie auf eine neue Ebene gebracht hat. Sie ermöglicht eine nichtinvasive, dynamische und quantitative Bewertung der physiologischen und biochemischen Veränderungen der zellulären Stoffwechselaktivitäten lebender Gewebe oder Organe unter physiologischen Bedingungen und während Krankheitsprozessen und ermöglicht die Beschaffung von Informationen auf molekularer Ebene, was gegenwärtig mit keiner anderen Methode möglich ist. Aus diesem Grund wird die PET in den Industrieländern in der klinischen Praxis häufig eingesetzt und ist zum wirksamsten Mittel zur Diagnose und Behandlung der drei wichtigsten Krankheiten geworden, die das menschliche Leben bedrohen: Tumore, koronare Herzkrankheit und Gehirnerkrankungen. |
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