Wenn Sie während der Ejakulation eine Blockade spüren, sollten Sie vorsichtig sein. Es gibt viele Gründe für dieses Phänomen, die mit einigen Krankheiten zusammenhängen können. Wenn beispielsweise das Fortpflanzungssystem entzündet ist, verursacht dies solche Symptome. Die häufigsten sind Prostatitis, Samenblasenentzündung und andere Krankheiten. Wenn es schwerwiegender ist, führt es zu einer Anejakulation, was bedeutet, dass bei normaler Erektion und Geschlechtsverkehr keine Ejakulation stattfindet. Was ist der Grund für das blockierte Gefühl beim Samenerguss? 1. Funktionelle Anejakulation (1) Häufige Ursachen sind psychische Faktoren. Unzufriedenheit mit der Partnerin, Disharmonie in der Paarbeziehung, großer psychischer Druck und ein schlechtes sexuelles Umfeld können dazu führen, dass der Mann eine zurückhaltende Haltung gegenüber Sex einnimmt, was auf Dauer zu Anejakulation führen kann. (2) Mangelndes sexuelles Wissen. Sowohl dem Mann als auch der Frau fehlt das sexuelle Wissen und sie wissen nicht, wie man Sex hat, oder sie haben Angst vor Sex (die Frau hat beispielsweise Angst vor einer Schwangerschaft oder vor Schmerzen) und hindern den Mann daran, heftig und schnell zu stoßen, was den Mann daran hindert, die Ejakulationsschwelle zu erreichen, was zu einer Anejakulation führt. (3) Sexuelle Müdigkeit oder Ejakulationsversagen. Häufiger Geschlechtsverkehr oder Masturbation können leicht zu Funktionsstörungen des spinalen Ejakulationszentrums führen und zu einer Anejakulation. (4) Langfristige Masturbation Langfristige Masturbation kann zu Anejakulation führen. Da die Intensität der sexuellen Stimulation bei der Masturbation oft größer ist als beim Geschlechtsverkehr, ist das Ejakulationszentrum an die starke Stimulation durch die Masturbation gewöhnt und erreicht beim Geschlechtsverkehr möglicherweise nicht die Ejakulationsschwelle. Andererseits kommt es bei Masturbierenden aufgrund der Einflüsse traditioneller Vorstellungen meist zu Schuld- und Schamgefühlen, die ebenfalls zu einer Hemmung der Ejakulation führen können. 2. Organische Anejakulation (1) Läsionen und Verletzungen des Nervensystems, wie z. B. Läsionen der Seitenlappen und Verletzungen des Rückenmarks, können eine Anejakulation verursachen. (2) Iatrogene Faktoren wie eine thorakolumbale Sympathektomie oder eine retroperitoneale Lymphknotendissektion können Nervenschäden verursachen und zu Anejakulationen führen. (3) Lokale Läsionen des Urogenitalsystems wie Hypertrophie der Penisvulva, Phimose oder übermäßige Vorhaut mit Stenose der Vorhautöffnung, Penistrauma, Knötchen, Narben, Fibrose, schwere Hypospadie usw. können eine Anejakulation verursachen. (4) Endokrine Anomalien wie Diabetes, Hypopituitarismus und Hyperthyreose können Ejakulationsstörungen verursachen. (5) Arzneimittelbedingte Faktoren: Antihypertensiva, Sedativa oder Adrenalinblocker sowie langfristiger Alkoholismus oder Drogenmissbrauch können eine Anejakulation auslösen. |
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