Migränesymptome und Behandlung

Migräne ist nicht für jeden ein neues Wort. Wenn die Kopfschmerzen stark sind, beeinträchtigt dies die Arbeit, das Studium usw. Es gibt viele Faktoren, die zu Migräne führen. Beispielsweise hatten manche Frauen vorher vielleicht keine Migräne, aber nach der Entbindung tritt sie auf. Sie ist vor und nach der Menstruation deutlicher und sehr schmerzhaft. Ein Krankenhausaufenthalt zur Behandlung ist im Allgemeinen nicht ideal, aber wenn Sie nicht zur Behandlung ins Krankenhaus gehen, wird die Migräne schwerwiegender.

Wie können wir Migräne behandeln? Die Schmerzmittel der westlichen Medizin können die Schmerzen nur vorübergehend lindern. Wenn die Wirkung der Medikamente nachlässt, kann sich der Zustand verschlechtern. Die Behandlung mit chinesischer Medizin kann langsamer sein und einen längeren Prozess erfordern.

Bei 60 % der Migränepatienten treten bereits Stunden bis Tage vor dem Beginn der Kopfschmerzen Vorsymptome auf. Prodromale Symptome sind keine Auren und können unabhängig davon auftreten, ob der Patient an Migräne mit oder ohne Aura leidet. Es kann sich in geistigen und psychischen Veränderungen äußern, etwa in Depressionen, Müdigkeit, Trägheit, Schläfrigkeit und emotionaler Erregung. Reizbarkeit, Angst, Verstimmung oder Euphorie usw. Es kann sich auch in Symptomen des autonomen Nervensystems äußern, wie z. B. blasse Haut, Schüttelfrost, Anorexie oder offensichtlicher Hunger, Durst, Oligurie, häufiges Wasserlassen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Gähnen, steifer Nacken, Übelkeit, erhöhte Darmmotilität, Bauchschmerzen, Durchfall, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, schnelle Herzfrequenz und übermäßige Geruchsempfindlichkeit. Die Prodromalsymptome können von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sein, sind jedoch bei jedem Patienten und jedem Anfall relativ stabil. Diese Prodromalsymptome können während der Prodromalphase, während des Kopfschmerzanfalls auftreten oder sogar nach dem Kopfschmerzanfall anhalten und zu Folgesymptomen werden.

Allgemeine Grundsätze

Die Behandlungsstrategie bei Migräne umfasst zwei Aspekte: die symptomatische Behandlung und die vorbeugende Behandlung. Das Ziel der symptomatischen Behandlung besteht in der Beseitigung, Unterdrückung oder Linderung von Schmerzen und den damit verbundenen Symptomen. Durch vorbeugende Behandlungen soll die Häufigkeit und Schwere von Kopfschmerzattacken verringert werden. Bei Migränepatienten muss individuell analysiert werden, ob eine alleinige symptomatische Behandlung oder eine gleichzeitige symptomatische und vorbeugende Behandlung sinnvoll ist. Generell gilt: Wenn die Häufigkeit von Kopfschmerzattacken gering ist, die Schmerzen gering sind und die Dauer kurz ist, kann eine alleinige symptomatische Behandlung in Betracht gezogen werden. Wenn Kopfschmerzen häufig auftreten, die Schmerzen stark sind, lange anhalten und die Auswirkungen auf Arbeit, Studium und Leben offensichtlich sind, sollte zusätzlich zur symptomatischen Behandlung eine geeignete vorbeugende Behandlung erfolgen. Kurz gesagt müssen wir sowohl die Auswirkungen der Schmerzen auf den Patienten als auch die Auswirkungen der Nebenwirkungen von Medikamenten auf den Patienten berücksichtigen und manchmal müssen wir auch auf die persönliche Meinung des Patienten Rücksicht nehmen. Saper empfiehlt, dass Patienten mit weniger als zwei Anfällen pro Woche nur symptomatisch mit Medikamenten behandelt werden, während Patienten mit häufigen Anfällen eine vorbeugende Behandlung erhalten sollten.

Daher kann die Behandlung bei jeder Art von Migräne nicht dieselbe sein. Sie müssen die Methode finden, die am besten zu Ihnen passt. Sie sollten sich darauf konzentrieren, gute Lebensgewohnheiten zu entwickeln. Am besten ist es, nicht zu rauchen und nicht zu trinken. Sie sollten in Ihrem täglichen Leben auch leichtere Kost zu sich nehmen und nicht zu scharfes Essen essen. Kräftigende Übungen usw. sind alle hilfreich bei der Behandlung von Migräne.