Verschiedene Magen-Darm-Erkrankungen kommen im Alltag sehr häufig vor. Neben der Behandlung erfordern diese Erkrankungen auch eine langfristige Konditionierung, um eine gute Besserung zu erzielen. Manche schwangere Frauen leiden schon zu Beginn der Schwangerschaft unter Blähungen. Sie sind nicht nur sehr unwohl, sondern machen sich auch Sorgen über die langfristigen Auswirkungen auf die Entwicklung des Fötus. Was sollten Sie also tun, wenn Sie im zweiten Schwangerschaftsmonat ein Blähbauch verspüren? Schauen wir uns das unten genauer an. Ursachen für Blähungen bei schwangeren Frauen Erstens wird es in der Frühphase der Schwangerschaft durch Veränderungen der Hormonausschüttung verursacht. Zu dieser Zeit steigt der Progesterongehalt im Körper der Schwangeren an, was die Magen-Darm-Motilität schwächt und die Magensäuresekretion verringert, was wiederum die Verdauungsaktivität behindert. Bei den meisten schwangeren Frauen sind Blähungen in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft am stärksten und klingen nach dieser Zeit allmählich ab. Es handelt sich also um ein normales Phänomen und hat keine Auswirkungen auf die Gesundheit des Babys. Zweitens dehnt sich in der mittleren und späten Phase der Schwangerschaft die Gebärmutter aus und drückt auf den Darm, was die Darmbewegung erschwert. Wenn bei der Schwangeren bereits Magen-Darm-Erkrankungen wie Verstopfung, Blähungen und eingeschränkter Verdauung vorliegen, können die Blähungen während der Schwangerschaft bis etwa zum vierten oder fünften Schwangerschaftsmonat anhalten. Schließlich können auch einige falsche Ernährungsstrukturen bei Schwangeren zu Blähungen führen, etwa der häufige Verzehr von blähenden Nahrungsmitteln wie Bohnen, Stärke, Nudeln, Brokkoli und kohlensäurehaltigen Getränken. Was tun, wenn Schwangere Blähungen haben1. Zur Ernährung: Trinken Sie mehr Wasser und essen Sie häufig kleine Mahlzeiten, um Blähungen vorzubeugen. Experten gehen davon aus, dass bei Blähungen der Magen bereits stark aufgebläht ist und die Aufblähung durch übermäßiges Essen noch weiter zunimmt. Daher können Sie 6–8 Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen und dürfen nicht zu viel auf einmal essen. Darüber hinaus sollten Sie nicht glauben, dass flüssige Nahrung leicht verdaulich ist und sich ausschließlich von flüssiger Nahrung ernähren. Das ist ein großer Irrtum, denn flüssige Nahrung ist für Magen und Darm nicht leicht verdaulich. Wählen Sie am besten halbfeste, vitaminreiche Nahrung wie Äpfel und Birnen. Mehr Wasser zu trinken kann den Stuhlgang fördern. 2. Apropos Bewegung: Machen Sie regelmäßig Spaziergänge und massieren Sie häufig, um die Peristaltik anzuregen. Bei schlechtem Stuhlgang kann eine Massage helfen. Beginnen Sie im oberen rechten Bauchbereich, bewegen Sie sich im Uhrzeigersinn zum oberen linken Bauchbereich und massieren Sie dann zum unteren linken Bauchbereich. Denken Sie daran, den Bereich, in dem sich die Gebärmutter befindet, nicht zu massieren. Die Gebärmutter befindet sich in der Mitte des Bauches. Manche werdende Mütter, die nicht wissen, wo sich Magen und Darm befinden, massieren die Gebärmutter, was zu Gebärmutterkontraktionen führt. Wenn eine schwangere Frau Blutungen oder Gebärmutterkontraktionen hat, sollte sie daher sofort mit der Massage aufhören. |
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