Kann ich während der Schwangerschaft eine Zahnfüllung bekommen?

Kann ich während der Schwangerschaft eine Zahnfüllung bekommen?

In vielen Fällen ist eine Zahnfüllung notwendig, was im Normalfall keine großen Schwierigkeiten bereitet. Nach der Schwangerschaft ist die Situation jedoch noch spezieller. Manche schwangeren Frauen möchten ihre Zähne füllen lassen, aber es ist unvermeidlich, beim Füllen der Zähne bestimmte Medikamente und Füllmaterialien zu verwenden. Dies sind besorgniserregendere Punkte und sie haben Angst, dass sie Auswirkungen auf den Körper haben werden. Kann ich mir während der Schwangerschaft die Zähne füllen lassen? Schauen wir uns das unten genauer an.

Es wird im Allgemeinen nicht empfohlen, während der Schwangerschaft Zähne zu füllen, da beim Füllen von Zähnen einige Medikamente und Geräte erforderlich sind, die sich auf schwangere Frauen und Föten auswirken. Wenn es sich um eine werdende Mutter im frühen Stadium der Schwangerschaft handelt, ist es noch verbotener, Zähne zu füllen, da dies sonst zu Fehlgeburten oder Missbildungen des Fötus führen kann.

Wenn schwangere Mütter aus verschiedenen Gründen Zahnschmerzen haben und einen Zahn füllen lassen müssen, ist es am besten, dies im 4. bis 6. Schwangerschaftsmonat zu tun. Es können nur einfache Füllmethoden verwendet werden und Medikamente können nicht blind eingesetzt werden.

Zahnfüllungen während der Schwangerschaft können die Gesundheit des Fötus beeinträchtigen

1. Wenn Sie Ihre Zähne in der Frühschwangerschaft füllen, kann dies zu fetalen Missbildungen oder einer Fehlgeburt führen.

2. Beim Füllen von Zähnen werden Anästhetika verwendet, die die Entwicklung des Nervensystems des Fötus beeinträchtigen. Wenn keine Anästhesie erfolgt, verspürt die schwangere Frau beim Zahnfüllen Schmerzen in den Nerven, was die Gebärmutterkontraktionen anregt und leicht zu einer Fehlgeburt führen kann.

3. In Zahnfüllungen können quecksilberhaltige Materialien verwendet werden. Wenn schwangere Frauen mit diesen Materialien in Kontakt kommen, beeinträchtigt dies die Gesundheit des Fötus.

Kurz gesagt: Schwangere sollten sich während der Schwangerschaft keine Zahnfüllungen oder Zahnimplantate einsetzen lassen. Am besten warten Sie damit bis zum Ende der Schwangerschaft.

Zahnprobleme sollten grundsätzlich schon vor der Schwangerschaft behoben werden, eine Zahnbehandlung während der Schwangerschaft ist nicht zu empfehlen. Wenn die Zahnprobleme einer Schwangeren während der Schwangerschaft jedoch sehr schwerwiegend sind, muss sie dennoch auf adaptive Behandlungsmethoden zurückgreifen.

1. Medikamente: Bei der Behandlung von Zähnen können Anästhetika zum Einsatz kommen, Schwangere sollten allerdings eine tiefe Anästhesie vermeiden. Darüber hinaus können auch folgende Medikamente eingesetzt werden, wie Schmerzmittel, Beruhigungsmittel und Antibiotika (beispielsweise führt die Einnahme von Tetracyclin während der Schwangerschaft dazu, dass die Zähne des Fötus später gelb werden). Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen Ihres Arztes zur Anwendung dieser Medikamente.

2. Röntgenbestrahlung: Auch dies ist ein notwendiger Schritt bei der Zahnbehandlung. Obwohl die Strahlendosis bei der Untersuchung sehr gering ist und nicht in den Unterbauch gelangt, sollte sie in einem sicheren Bereich liegen. Schwangeren wird jedoch empfohlen, dies so weit wie möglich zu vermeiden. Wenn eine Schwangere im Rahmen einer Notfallbehandlung einer Röntgenuntersuchung unterzogen werden muss, ist das Tragen eines Bleischutzanzuges unbedingt erforderlich, wobei insbesondere auf die Bedeckung des Unterbauches zu achten ist.

Zusätzlich zu den Einschränkungen bei der Behandlung während einer Schwangerschaft gilt: Wenn eine schwangere Frau nervös wird, zu Erbrechen neigt (im Frühstadium der Schwangerschaft) oder während der Behandlung sonstige Beschwerden verspürt, sollte sie eine Verschiebung der Behandlung in Erwägung ziehen, um eine Verschlimmerung ihrer Gefühle zu vermeiden. Insbesondere wenn Sie eine Fehl- oder Frühgeburt hatten, eine Schwangerschaft planen oder die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht, sollten Sie Ihren Arzt zunächst über Ihren Zustand informieren und über die Behandlung Ihrer Zähne nachdenken.

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