Was tun, wenn sich zwischen den Zehen Fäule bildet?

Was tun, wenn sich zwischen den Zehen Fäule bildet?

Als feuchte Zehenfäule bezeichnet man die Fäule zwischen den Zehen, eine relativ häufige Fußerkrankung. Es gibt viele Symptome für feuchte und faule Zehen. Zusätzlich zu faulen Zehen kann in schweren Fällen die gesamte Fußsohle rot werden, begleitet von Schuppenbildung, was große Auswirkungen auf Gesundheit und Leben hat. Es kann auch ansteckend für andere sein. In dieser Situation ist es wichtig, rechtzeitig behandelt zu werden. Was also sollten Sie tun, wenn Sie Fäule zwischen den Zehen haben? Werfen wir unten einen Blick darauf.

Nasse Zehen

Feuchte und faule Zehen sind eine weit verbreitete Erkrankung. In schweren Fällen kann die gesamte Fußsohle rot werden und sich schälen. Feuchte und faule Zehen beeinträchtigen nicht nur die tägliche Arbeit und das Leben des Patienten erheblich, sondern können auch leicht auf andere übertragen werden.

Manche Menschen verwechseln „Fußpilz“ mit „nassen und verfaulten Zehen“, was jedoch falsch ist. Medizinisch gesehen ist „Fußpilz“ eine systemische Erkrankung, die durch einen Mangel an Vitamin B hervorgerufen wird, während „nasse und faule Zehen“ eine häufige Hauterkrankung ist, die durch eine Infektion mit Pilzen (auch als Toxine bekannt) hervorgerufen wird.

Erregertyp: In der Medizin wird die Zehenfäule üblicherweise in drei Typen unterteilt: Erosiver Typ, Blasentyp und keratotische Zehenfäule. 1. Erosiver Typ: tritt häufig zwischen dem dritten und vierten und zwischen dem vierten und fünften Zeh auf. Zunächst sind die Zwischenräume zwischen den Zehen feucht, weißlich oder es bilden sich kleine Bläschen. Nach dem Eintrocknen und Abschuppen der Schuppen zeigt sich eine feuchte, gerötete, erodierte Oberfläche, die stark juckt und zu Sekundärinfektionen neigt. 2. Blasentyp: tritt häufig am Fußrand auf. Zunächst erscheinen sie als kleine Blasen mit dicken und vollen Wänden. Einige von ihnen können zu großen Blasen verschmelzen. Die Blasenflüssigkeit ist transparent und es gibt keine Rötung um sie herum. Der Patient verspürt einen starken Juckreiz und durch das Kratzen kommt es häufig zu Sekundärinfektionen wie Erysipel und Lymphangitis. 3. Keratinischer Typ: tritt häufig an den Fersen auf. Die Hauptsymptome sind dicke und trockene Haut, Verhornung und Abschuppung, Juckreiz und leichte Rissbildung. Bei dieser Erkrankungsform treten weder Blasen noch Eiterungen auf, die Krankheit verläuft langsam und heilt erst nach vielen Jahren aus.

Klinische Manifestationen: Feuchte und faule Zehen sind eine häufige Erkrankung. Sobald die Krankheit ausbricht, verspüren die Patienten oft einen unerträglichen Juckreiz und es bilden sich rote Flecken und Schuppen zwischen den Zehen. Bei Patienten mit schweren Symptomen werden die gesamten Fußsohlen rot und schälen sich ab. Feuchte und faule Zehen beeinträchtigen nicht nur die tägliche Arbeit und das Leben des Patienten erheblich, sondern können auch leicht auf andere übertragen werden. Allerdings suchen nicht viele Patienten wegen Zehengeschwüren einen Arzt auf. Zhao Junying, Leiter der dermatologischen Abteilung des Beijing Friendship Hospital, sagte, dass die meisten Patienten mit feuchten und verfaulten Zehen nur dann ins Krankenhaus kommen, wenn die Symptome schwerwiegender sind. Im Frühstadium der Krankheit, wenn die Symptome milder sind, verwenden sie normalerweise einige Volksheilmittel zur Selbstbehandlung. Die Behandlung feuchter und fauler Zehen mit Hausmitteln kann manchmal den Juckreiz lindern, die Grundursache wird dadurch jedoch definitiv nicht beseitigt. Darüber hinaus wirken manche Volksheilmittel sehr reizend und können allergische Reaktionen hervorrufen. Wenn Sie Knoblauch auf die betroffene Stelle auftragen, verursacht dies Rötungen, Schwellungen und sogar Ausfluss, was den Zustand verschlimmert. Daher weist Direktor Zhao Patienten mit Zehenfäule darauf hin, dass sie sich so schnell wie möglich behandeln lassen sollten, sobald Symptome der Zehenfäule auftreten. Eine frühzeitige Behandlung erfordert nicht nur weniger Medikamente, sondern fördert auch die Genesung. Sobald sich der Zustand verschlechtert, wird die Behandlung schwieriger. Aus klinischer Sicht können Zehengeschwüre in drei Typen unterteilt werden und die Behandlungsmethoden variieren je nach Typ. Wenn die Füße des Patienten Symptome von Schuppung und Rissen aufweisen, gehört er zum Keratose- und Trockenheitstyp. Bei diesem Patiententyp sollten Cremes und Salben die Hauptmedikamente sein. Wenn es sich um den Blasen- und Erosionstyp handelt, d. h. wenn der betroffene Bereich Wasser absondert, sollte dieser Patiententyp im Gegensatz zu Patienten mit Keratose- und Trockenheitstyp keine übermäßig reizenden Medikamente oder Salben verwenden. Stattdessen sollte der betroffene Bereich zuerst trockener behandelt werden und dann sollten Pulvermedikamente zur Behandlung verwendet werden. Es gibt auch einen Patiententyp, der zum durchsetzten Typ gehört, d. h. einige Teile sind trocken und schälen sich, und einige Teile sind erosiv und nässen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Medikamente entsprechend der spezifischen Situation verwendet werden. Neben der Differenzierung nach Medikamentenarten sollten Patienten auch Medikamente für eine vollständige Behandlung unter ärztlicher Aufsicht einnehmen. Viele Patienten mit feuchter Zehenfäule konzentrieren sich nur darauf, Medikamente während der akuten Phase einzunehmen und hören mit der Einnahme auf, sobald die Symptome gelindert sind. Sie wissen jedoch nicht, dass feuchte Zehenfäule eine Krankheit ist, die sehr anfällig für Rückfälle ist. Unabhängig davon, welche Medikamente der Patient zur Behandlung einnimmt, muss er oder sie eine ausreichende Behandlungsdauer einhalten, um die feuchte Zehenfäule vollständig zu beseitigen. Neben Medikamenten ist bei feuchten und faulen Zehen auch die tägliche Fußpflege sehr wichtig. Laut Professor Li Ruoyu von der Abteilung für Dermatologie am Ersten Krankenhaus der Peking-Universität sind feuchte Zehengeschwüre eine durch Dermatophyten verursachte Erkrankung, die eher in einer relativ feuchten und heißen Umgebung wächst. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Ihre Füße trocken bleiben, schweißabsorbierende Socken und atmungsaktive, lockere Schuhe wählen, Ihre Füße täglich waschen und Ihre Füße und Zehenzwischenräume abtrocknen.

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