Das moderne China entwickelt sich rasant, nicht nur auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technologie, sondern auch in verschiedenen Bereichen. Auch die Medizin entwickelt sich noch rasanter. Für viele Krankheiten, die früher unheilbar waren, gibt es heute Lösungen, und manche Methoden sind sogar fortschrittlicher und wirksamer als im Ausland. Welche aktuellen Behandlungsmethoden gibt es in China für Erkrankungen wie die Myokarddilatation? Heute werde ich Ihnen die neueste Behandlung zur Myokarddilatation in China vorstellen. Die dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist eine heterogene Kardiomyopathie und eine häufige Erkrankung, die zu Herzversagen (HF) und plötzlichem Tod führt und die menschliche Gesundheit ernsthaft gefährdet. Die Behandlung der DCM beschränkt sich derzeit auf die Behandlung von Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen. Wie kann DCM frühzeitig diagnostiziert und die Ursache ermittelt werden, um die klinische Diagnoseebene zu verbessern? Wie kann man frühzeitig und wirksam in die Pathogenese und Ursachen von DCM eingreifen und die klinischen Behandlungsmöglichkeiten verbessern? Die „Richtlinien für die Diagnose und Behandlung der dilatativen Kardiomyopathie in China“ (im Folgenden „Richtlinien“ genannt), die von der Abteilung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen der chinesischen Ärztekammer und der chinesischen Kollaborationsgruppe für Myokarditis-Kardiomyopathie verfasst wurden, wurden am 23. April 2018 online veröffentlicht. Die Richtlinien zitieren umfassend die klinischen Beweise der Forschung chinesischer Experten zu DCM und liefern einige innovative Ideen für die Diagnose und Behandlung von DCM. Klärung der Ätiologie der DCM und Erkennung von Biomarkern Die Richtlinien unterteilen DCM in primäre und sekundäre Typen. Primäre DCM umfasst familiäre DCM, erworbene DCM und idiopathische DCM. Unter Verwendung von Anti-Myokard-Antikörpern als Immunmarker wurde der Immuntyp der DCM vorgeschlagen. Bei der sekundären DCM handelt es sich um eine systemische Erkrankung des Myokards, bei der Myokardschädigungen nur einen Teil der systemischen Erkrankung ausmachen. Die Leitlinie befürwortet die ätiologische Diagnose von DCM und empfiehlt Biomarkertests. Genetische Markertests und Tests auf Immunmarker-Antimyokard-Antikörper sind hilfreich für die ätiologische Diagnose von familiärer DCM und immunbedingter DCM. Die Erhebung der Krankengeschichte ist hilfreich für die klinische Diagnose von alkoholischer Kardiomyopathie und peripartaler Kardiomyopathie. 1985 entdeckte der Deutsche Schultheiss als erster Antikörper gegen die mitochondriale Adeninnukleosidisomerase im Serum von Patienten mit idiopathischer DCM. Anschließend entdeckte er Autoantikörper gegen verschiedene myokardiale Zielproteine und untersuchte den pathogenen Mechanismus der Antikörper. Im Jahr 2011 stellten Liao Yuhua et al. fest, dass Antikörper gegen Kalziumkanäle des L-Typs (Anti-L-CaC-Antikörper) bei DCM-Patienten ventrikuläre Arrhythmien und plötzlichen Herztod verursachen können, und klärten den Wirkungsmechanismus auf. Eine klinische Studie von Pu Jielin et al. aus dem Jahr 2014 bestätigte, dass nach einer 52-monatigen Nachbeobachtung die Häufigkeit von Todesfällen insgesamt, Todesfällen jeglicher Ursache und plötzlichen Todesfällen in der DCM-Gruppe (n = 732) und der Kontrollgruppe (n = 834) bei den DCM-Patienten mit positiven Anti-L-CaC-Antikörpern signifikant höher war als in der Kontrollgruppe. 2062 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (CHF) und 824 Kontrollgruppen wurden 36 Monate lang nachbeobachtet. Unter den 379 verstorbenen CHF-Patienten betrug die Rate der plötzlichen Todesfälle in der DCM-Gruppe 40,37 % und in der Gruppe mit ischämischer Kardiomyopathie (ICM) 39,07 %. Die Rate der plötzlichen Todesfälle bei Patienten mit positiven Anti-β1AR-Antikörpern in den DCM- und ICM-Gruppen war signifikant höher als in der Kontrollgruppe. Eine Metaanalyse von DCM in China zeigte, dass Anti-Myokard-Antikörper eine hohe Sensitivität und Spezifität für die Frühdiagnose von DCM aufweisen. Mehrere klinische Beobachtungsstudien in China haben bestätigt, dass positive Anti-L-CaC-Antikörper und Anti-β1AR-Antikörper einen unabhängigen Vorhersagewert für den Tod durch CHF und den plötzlichen Tod durch DCM haben. |
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