Warum schwellen die Lippen bei Urtikaria an?

Warum schwellen die Lippen bei Urtikaria an?

Im Fernsehen sieht man oft einen großen Mund, aber obwohl er im Alltag selten vorkommt, kann er durchaus vorkommen. Bei den meisten Menschen wird ein großer Mund durch Nesselsucht verursacht. Tatsächlich wird ein großer Mund in der Regel durch Allergien verursacht. In diesem Fall müssen wir rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um die Ursache der Allergie zu ermitteln, mit dem Arzt zusammenzuarbeiten und sie aktiv zu behandeln. Nachfolgend finden Sie eine ausführliche Einführung in die Gründe für die Schwellung der Lippen aufgrund von Urtikaria.

Warum schwellen die Lippen bei Urtikaria an?

1. Urtikaria entsteht zunächst durch den Kontakt mit der Pflanze Brennnessel, die ein Brennen und Anschwellen der Haut verursacht. Tatsächlich gibt es viele Gründe: Nahrungsmittel, Medikamentenallergien, Temperatur, Druck, körperliche Betätigung, Sonnenlicht, Umwelt und andere Faktoren können eine Reihe von allergischen Erscheinungen auf der Haut hervorrufen, die zu einer Erweiterung der kleinen Blutgefäße in der Haut und den Schleimhäuten und einer erhöhten Durchlässigkeit führen und sich somit als Quaddeln oder Angioödeme äußern.

2. Die meisten Fälle von Urtikaria äußern sich als rötliche oder blasse, schuppige Quaddeln oder Papeln, die sich auf der Haut ausbeulen und im Volksmund „Qifan“ genannt werden. Quaddeln treten normalerweise schnell auf und verschwinden auch wieder, meist innerhalb von 24 Stunden, es können jedoch auch wieder neue auftreten. Der Juckreiz ist meist stark und beeinträchtigt den Schlaf und die Arbeit des Patienten erheblich.

3. In einigen Fällen von Urtikaria kann ein Angioödem auftreten, wie bei dem Patienten im Bild oben. Angioödeme können zusammen mit Quaddeln oder allein auftreten.

4. Angioödeme treten ebenfalls plötzlich auf und verschwinden normalerweise innerhalb von 72 Stunden. Es tritt normalerweise an den Lippen, Augenlidern, der Zunge, der Vorhaut und dem Hodensack auf. Das Gewebe in diesen Bereichen ist locker, sodass nach einer allergischen Reaktion Flüssigkeit aus den erweiterten Blutgefäßen sickert, was leicht dazu führen kann, dass die Haut in diesen Bereichen stark anschwillt und hart wird, sodass der Patient Schmerzen verspürt.

5. Urtikaria neigt zu Rückfällen, die Behandlung ist kompliziert und langwierig und kann nicht geheilt werden. Die Patienten sollten sich jedoch auch aktiv um eine Behandlung bemühen, um ihre Lebensqualität so weit wie möglich zu verbessern.

A. Vermeiden Sie zunächst Allergene. Für viele Patienten sind Allergene nicht leicht zu finden. Einerseits müssen Sie im Alltag stärker auf die Beobachtung achten und die Nahrungsmittel und Medikamente notieren, auf die Sie empfindlich reagieren, wie z. B. verschiedene Gewürze, Lebensmittelzusatzstoffe usw., und diese bei Verdacht meiden. Ergebnisse aus Allergietests können hingegen – allerdings auch hier nur eingeschränkt – als Referenz herangezogen werden.

B. Zweitens ist auch die Einnahme von Medikamenten von entscheidender Bedeutung. Die Antihistaminika der zweiten Generation (wie Cetirizin und Loratadin) stellen die erste Wahl dar. Die Wirkung verschiedener Medikamente ist von Person zu Person unterschiedlich, daher müssen wir uns „an die örtlichen Gegebenheiten anpassen“. Wenn beispielsweise das Medikament der ersten Wahl unwirksam ist, können Sie sich für eine Kombination mit einem Antihistaminikum der ersten Generation entscheiden.

C. Wenn es immer noch wirkungslos ist, können Sie orale oder injizierbare Kortikosteroide wählen. Obwohl eine langfristige Anwendung relativ große Nebenwirkungen hat, wird sie im Allgemeinen nicht empfohlen. Bei akuter Urtikaria oder akut auftretender chronischer Urtikaria kann die kurzfristige Einnahme von Glukokortikoiden zwar zu einer Verkürzung des Krankheitsverlaufs beitragen, die Behandlung muss jedoch unter ärztlicher Aufsicht erfolgen;

D. Zu den weiteren Methoden zählen die orale Verabreichung von Cyclosporin und die Injektion von Immunglobulinen. Bei ersterer treten jedoch stärkere Nebenwirkungen auf und sie kann versucht werden, wenn ein Antihistaminikum unwirksam ist.

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