Bei schwangeren Frauen wirkt sich ein zu hoher oder zu niedriger Glukosetoleranzwert im Glukosetoleranztest relativ negativ auf die Entwicklung des Fötus aus. Wenn jedoch bei einer schwangeren Frau eine zu hohe oder zu niedrige Glukosetoleranz festgestellt wird, kann sie ihren Körper durch bestimmte Maßnahmen wie eine Kontrolle der Ernährung, die Einnahme von Medikamenten und körperliche Betätigung anpassen, um ihre Glukosetoleranz auszugleichen. Hier finden Sie einige Tipps zum Umgang mit einer gestörten Glukosetoleranz bei Schwangeren. 1. Was tun, wenn Schwangere eine hohe Glukosetoleranz haben? 1. Kontrolldiät: Die tägliche Kalorienaufnahme beträgt 150 kJ/kg (36 kcal/kg), davon 40–50 % Kohlenhydrate, 12–20 % Eiweiß, 30–35 % Fett und wird mit Vitaminen, Kalzium und Eisen ergänzt. Die Ernährung sollte leicht und salzarm sein, um Ödemen und Bluthochdruck vorzubeugen. Essen Sie mehr Sojaprodukte, getrocknete Garnelen, Seetang und andere Lebensmittel, um Ihren Kalziumbedarf zu decken und das Knochenwachstum zu fördern. Essen Sie mehr Schweineleber, Rindfleisch, Entenblut usw. und essen Sie mehr grünes Blattgemüse, um die Widerstandskraft zu stärken und Anämie, Schwindel, verschwommenes Sehen, Müdigkeit, Herzklopfen und andere Symptome zu vermeiden. Nehmen Sie Rohfaser und Phytinsäure in ausreichender Menge zu sich, durchschnittlich etwa 20 Gramm pro Tag. 2. Medikamentöse Behandlung: Wenn durch eine kontrollierte Ernährung ein normaler Blutzuckerspiegel erreicht werden kann und die werdende Mutter keinen Hunger verspürt, ist eine zusätzliche medikamentöse Behandlung nicht erforderlich. Wenn der Normalwert nicht erreicht wird, ist eine Insulintherapie zur Senkung des Blutzuckerspiegels erforderlich. 3. Bewegungstherapie: Durch entsprechende Bewegung kann die Insulinempfindlichkeit des Körpers erhöht, die Glukoseverwertung gefördert und der Blutzuckerspiegel gesenkt werden. Machen Sie jeden Tag einen 20- bis 30-minütigen Spaziergang. Anstrengende körperliche Betätigung sollte jedoch vermieden werden. 2. Was soll ich tun, wenn bei Schwangeren eine gestörte Glukosetoleranz vorliegt? Eine gestörte Glukosetoleranz bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel höher als normal ist, jedoch nicht hoch genug, um die Diagnose Diabetes zu stellen. Wenn der Blutzucker vor der Schwangerschaft normal ist und sich nach der Schwangerschaft ein Schwangerschaftsdiabetes entwickelt, sollte sich die Behandlung im Allgemeinen auf die Anpassung und Kontrolle der Ernährung konzentrieren. Wenn der Blutzucker durch die Ernährungskontrolle auf ein ideales Niveau gesenkt wurde, sind Medikamente möglicherweise nicht erforderlich. Wenn der Nüchternblutzucker nach einer Diätkontrolle immer noch über 5,55 mmol/l und der postprandiale Blutzucker über 8,33 mmol/l liegt, ist eine Insulinbehandlung erforderlich. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Patientin ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Abteilungen für Geburtshilfe und Innere Medizin erstellen einen auf die jeweilige Situation abgestimmten Behandlungsplan. Denken Sie daran, keine oralen Antidiabetika einzunehmen, da diese die Plazenta passieren und negative Auswirkungen auf den Fötus haben können. 3. Was soll ich tun, wenn bei Schwangeren eine gestörte Glukosetoleranz vorliegt? Eine gestörte Glukosetoleranz bedeutet nicht, dass man Diabetes hat. Es handelt sich um ein Zwischenstadium zwischen normalen Menschen und Diabetikern. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen mit gestörter Glukosetoleranz an Diabetes erkranken, höher als bei normalen werdenden Müttern, daher sollten sie besonders wachsam sein. 1. Die erste Maßnahme besteht darin, die Ernährung anzupassen, d. h. drei Mahlzeiten am Tag vernünftig zu verteilen, die Aufnahme von zucker- und fetthaltigen Lebensmitteln zu begrenzen und mehr frisches Gemüse zu essen; 2. Die zweite Möglichkeit besteht darin, das Aktivitätsniveau zu steigern, d. h., jeden Tag eine bestimmte Zeit für körperliche Betätigung wie Gehen, Joggen, Radfahren, Schwimmen usw. einzuplanen und zu versuchen, langes Sitzen zu vermeiden. 3. Nehmen Sie Medikamente erneut unter ärztlicher Aufsicht ein. |
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