Die Aorta ist das wichtigste Blutgefäß im menschlichen Körper. Aufgrund von Störungen des Fettstoffwechsels kann es zu einer Aortenarteriosklerose, einer Form der Arteriosklerose, kommen. Die Ursache dieser Krankheit ist nicht ganz klar, aber einige Ursachen können vermutlich leicht zu Aortenarteriensklerose führen. Wir sollten ein systematisches Verständnis davon haben, das uns bei der Vorbeugung und Reaktion helfen wird. Also, was ist Aortenarteriensklerose? Werfen wir unten einen Blick darauf. Aortenarteriensklerose, meist treten keine spezifischen, schwerwiegenden Symptome auf. Bei der Perkussion ist eine Erweiterung des Aortenklappenbereichs hinter dem Brustbeinmanubrium festzustellen, der zweite Herzton im Bereich der Aortenklappe ist hyperaktiv und weist einen metallischen Klang auf, außerdem ist ein systolisches Herzgeräusch zu hören. Der systolische Blutdruck ist erhöht, der Pulsdruck ist erhöht und die Palpation der Arteria radiata kann einem schnellen Puls ähneln. Bei einer gewöhnlichen Röntgenuntersuchung ist zu erkennen, dass der Aortenknoten nach links oben vorsteht, die Aorta erweitert und verdreht ist und sich manchmal Kalkablagerungen in Form von flocken- oder bogenförmigen Plaques zeigen. Durch die Aortenarteriensklerose können sich auch Aortenaneurysmen bilden. Am häufigsten treten diese in der Bauchaorta unterhalb der Nierenarterie auf, gefolgt vom Aortenbogen und der absteigenden Aorta. Ein Bauchaortenaneurysma wird in der Regel bei einer körperlichen Untersuchung entdeckt, wenn eine pulsierende Masse im Bauchraum gefunden wird und ein Geräusch in der entsprechenden Region der Bauchdecke zu hören ist. Die Ursache dieser Krankheit ist noch nicht vollständig geklärt. Man geht derzeit davon aus, dass die Krankheit durch mehrere Faktoren verursacht wird, die an verschiedenen Stellen wirken. Diese Faktoren werden als Anfälligkeitsfaktoren oder Risikofaktoren bezeichnet. Die wichtigsten sind: ① Alter: tritt häufiger bei Menschen mittleren Alters und über 40 Jahren auf. Nach dem 49. Lebensjahr schreitet die Krankheit schneller voran, aber auch bei jungen und mittelalten Menschen können frühe Läsionen auftreten. ② Geschlecht: Es tritt häufiger bei Männern auf, das Verhältnis von Männern zu Frauen beträgt etwa 2:1. Nach der Menopause tritt es häufiger bei Frauen auf. 3 Hyperlipidämie: Erhöhter Gesamtcholesterinspiegel, Lipoprotein niedriger Dichte (LDL), Triglyceride, Lipoprotein sehr niedriger Dichte (VLDL), Apolipoprotein B100 und Lipoprotein (α) (Lp (α)) sowie verringertes Lipoprotein hoher Dichte (HDL), Apolipoprotein AI und AⅡ sind alles Risikofaktoren. ④ Hypertonie: 60 bis 70 % der Patienten mit koronarer Arteriosklerose leiden an Hypertonie. Die Inzidenz koronarer Arteriosklerose bei hypertensiven Patienten ist viermal höher als bei Menschen mit normalem Blutdruck, und sowohl eine systolische Depression als auch ein Anstieg des diastolischen Blutdrucks sind wichtig. ⑤ Rauchen: Rauchen erhöht die Inzidenz und Mortalität einer koronaren Arteriosklerose um das Zwei- bis Sechsfache und ist direkt proportional zur Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten. ⑥ Diabetes: Die Inzidenz von Arteriosklerose ist bei Diabetikern doppelt so hoch wie bei Menschen ohne Diabetes, und bei Patienten mit koronarer Arteriosklerose kommt eine gestörte Glukosetoleranz recht häufig vor. Zu den weniger schwerwiegenden gehören: ① Beruf: Menschen, die einer Arbeit nachgehen, die wenig körperliche Aktivität, intensive geistige Aktivität und häufig ein Gefühl der Dringlichkeit erfordert, sind anfälliger für diese Krankheit. ②Ernährung: Menschen, die häufig kalorienreiche Lebensmittel, mehr tierische Fette, Cholesterin, Zucker und Salz zu sich nehmen, sind anfällig für diese Krankheit. Die westliche Ernährung ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung der Krankheit. ③ Fettleibigkeit: Fettleibige Menschen, die das Standardgewicht überschreiten, sind anfällig für diese Krankheit, insbesondere diejenigen, die schnell an Gewicht zunehmen. ④ Persönlichkeitstyp A: Menschen, die sehr unternehmungslustig und wettbewerbsorientiert sind, sich auf die Arbeit, aber nicht auf die Ruhe konzentrieren, ein ungeduldiges Temperament haben und sich selbst zum Streben nach Erfolg zwingen, sind anfällig für diese Krankheit. ⑤ Spurenelementaufnahme: Zu wenig Chrom, Mangan, Zink, Vanadium und Selen sowie zu viel Blei, Cadmium und Kobalt sind Risikofaktoren. ⑥ Vererbung: Wenn es in der Familie jemanden gibt, der in jüngerem Alter an der Krankheit litt, kann die Wahrscheinlichkeit, dass seine oder ihre nahen Verwandten ebenfalls erkranken, fünfmal so hoch sein wie in einer Familie ohne diese Erkrankung. Manche Menschen glauben, dass es sich bei dieser Krankheit um eine erbliche Herz-Kreislauf-Erkrankung mit mehreren Genen handelt. Eine familiäre Hyperlipidämie aufgrund einer autosomal-dominanten Vererbung ist häufig ein prädisponierender Faktor für diese Erkrankung, während Bluthochdruck und Diabetes, die ebenfalls prädisponierende Faktoren für diese Erkrankung sind, ebenfalls genetisch bedingt sind. Weitere Faktoren, die die Gefäßdurchlässigkeit erhöhen, sind Hypoxie, die Wirkung von Antigen-Antikörper-Komplexen, Vitamin-C-Mangel und eine verminderte Aktivität von Enzymen in der Arterienwand. Auch Vitamin-A- und E-Mangel sowie eine erhöhte Eisenspeicherung gelten als Ursache dieser Erkrankung. In den letzten Jahren wurde vermutet, dass auch eine Cytomegalovirus-Infektion mit dieser Krankheit in Zusammenhang stehen könnte. Im Laufe des letzten halben Jahrhunderts hat die Häufigkeit dieser Krankheit in Europa und den Vereinigten Staaten allmählich deutlich zugenommen, und Ende der 1960er Jahre war sie zu einer weit verbreiteten Epidemie geworden. In einigen Ländern und Regionen sind durch koronare Arteriosklerose verursachte Herzerkrankungen die häufigste Todesursache in der Bevölkerung geworden. Seit den 1970er Jahren ist aufgrund der Einführung präventiver Maßnahmen ein Abwärtstrend bei der Häufigkeit dieser Erkrankung zu verzeichnen. In der Vergangenheit war diese Krankheit in meinem Land selten. In den letzten Jahren konnten mit der Entwicklung der Gesundheitsfürsorge viele Krankheiten unter Kontrolle gebracht werden, die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen ist gestiegen und der Lebensstandard hat sich verbessert. Die Häufigkeit dieser Krankheit hat relativ und absolut zugenommen und sie ist mittlerweile eine der Haupttodesursachen in der Bevölkerung. |
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