Magenvarizen sind eine häufige Erkrankung in der Gastroenterologie. Die häufigste Ursache für Magenvarizen ist eine Leberzirrhose, die das Leben des Patienten ernsthaft bedrohen kann. Sie erfordert eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf Lebererkrankungen. Patienten sollten auf Ruhe achten und auf eine ausreichende Kalorienaufnahme in ihrer Ernährung achten. (1) Ruhe: Den Patienten sollte ausreichend Zeit zur Bettruhe gegeben werden, um körperliche Anstrengungen zu reduzieren, die Leberdurchblutung zu verbessern und die Regeneration des Lebergewebes zu erleichtern. Arbeit und Privatleben sollten der Schwere der Erkrankung angemessen angepasst werden. Personen mit leichter Erkrankung können normale Arbeit verrichten und schwere körperliche oder geistige Arbeit vermeiden. Personen mit schwerer Erkrankung müssen das Bett vollständig hüten. (2) Ernährung: Kalorienreiche, eiweißreiche, zuckerreiche, fettarme und vitaminreiche Nahrung. Die tägliche Gesamtkalorienaufnahme eines durchschnittlichen Erwachsenen beträgt 35 bis 40 kCal pro Kilogramm Körpergewicht. Der Eiweißbedarf liegt etwas höher als beim Normalmenschen und beträgt 1,5 bis 2 g/kg Körpergewicht und Tag. Die Dosierung sollte jedoch je nach Verträglichkeit des Patienten erhöht oder verringert werden. Patienten mit Vorstufen einer hepatischen Enzephalopathie sollten ihre Proteinaufnahme begrenzen und die Dosierung kann schrittweise erhöht werden, wenn sich ihr Zustand verbessert. Wenn die Proteinaufnahme weniger als 30 g pro Tag beträgt, wird die Regeneration der Leberzellen behindert. Daher sollte während der Zeit der Reduzierung oder Unterbrechung der Proteindiät menschliches Albumin (Albumin), Plasma oder frisches Vollblut intravenös infundiert werden. Patienten mit Lebererkrankungen haben eine unterschiedliche Toleranz gegenüber Proteinen in verschiedenen Nahrungsmitteln. Sie vertragen Milch und Kasein besser als Fleischprotein und produzieren nach dem Verzehr weniger Ammoniak. Pflanzliches Eiweiß enthält in relativ geringen Mengen Methylthioaminosäuren, aromatische Aminosäuren und Thiole, welche die Darmflora verändern und die Ammoniakproduktion verringern können. Kohlenhydrate sind die wichtigste Energiequelle im Stoffwechselprozess des Körpers und auch ein wichtiger Bestandteil für die Synthese von Glykoproteinen, die Herstellung von Antikörpern, Enzymen und die Zellzusammensetzung. Die Aufrechterhaltung des Glykogengehalts in den Leberzellen ist vorteilhaft für den Schutz der Entgiftungsfunktion der Leber. Daher benötigen Patienten mit Leberzirrhose ausreichend Kohlenhydrate, aber nicht zu viel, um keine Fettansammlung oder gar die Bildung einer Fettleber zu verursachen. Der Fettgehalt der Nahrung wird im Allgemeinen bei 30-50 g/Tag gehalten. Patienten mit Leberzirrhose neigen zu einem Mangel an den Vitaminen A, B1, B2, C und E und benötigen eine Nahrungsergänzung. Darüber hinaus sollten Elemente wie Zink, Mangan und Selen ausreichend zugeführt werden. Die Ernährung von Patienten mit Leberzirrhose sollte ballaststoffarm, weich und leicht verdaulich sein, grobe und harte Speisen sollten vermieden werden und alkoholische Getränke sollten gemieden werden. (3) Stärkung der Immunität: Sie können zwischen menschlichem Blutimmunglobulin, Transferfaktor, Immun-RNA, Thymosin (Thymosin), Poria-Polysaccharid oder Lentinan-Polysaccharid usw. wählen. Schutz der Leber: Es gibt viele Arten von Leberschutzmitteln und ihre Wirksamkeit ist nicht sicher. Häufig werden die Vitamine B, C, E und Folsäure sowie Inosin, Glucuronosyllacton (Leber-Tylosin), Coenzym A und Ubidecarenon (Coenzym Q10) verwendet. Zur Verringerung einer Leberfibrose kann 5 bis 10 Jahre lang täglich 1 mg Colchicin an 5 Tagen in der Woche eingenommen werden, wodurch sich die Symptome ohne offensichtliche Nebenwirkungen lindern lassen. Einige Menschen haben auch mit Malotilat eine Besserung erzielt. Traditionelle chinesische Arzneimittel wie Tragant, Engelwurz, Hasenohr, Salbei, Pfingstrosenwurzel und Cordyceps sinensis haben alle bestimmte Wirkungen. Allerdings muss bei einer Langzeitbehandlung auf unerwünschte Arzneimittelwirkungen geachtet werden und es müssen alle Faktoren vermieden werden, die zu einer Leberschädigung führen können. 2. Ätiologie und Behandlung von Patienten mit portaler Hypertonie: Sofern die Ursache extrahepatische Faktoren sind und es sich nicht um eine tödliche Grunderkrankung wie etwa eine Krebskompression oder einen die Pfortader oder Lebervene blockierenden Krebsthrombus handelt, ist durch die aktive Zusammenarbeit von internen und externen Ärzten und Chirurgen zu erwarten, dass der Patient geheilt oder die Sterblichkeitsrate minimiert werden kann. Wenn es durch intrahepatische Faktoren verursacht wird, kann die Ursache bei einigen Patienten beseitigt werden. Beispielsweise kann Bilharziose mit Medikamenten wie Praziquantel und Nitrothiocyanat behandelt werden. Diejenigen, die durch Alkoholismus verursacht werden, sollten mit dem Trinken aufhören. Die meisten portalen Hypertonien werden durch eine mit dem Hepatitis-Virus verbundene Leberzirrhose verursacht, die klinisch schwer zu beseitigen ist. Im Allgemeinen können α-Interferon, Adenosin, Adenosinmonophosphat, Aciclovir (Aciclovir), Polyinosin und Ribavirin (Virazol) verwendet werden, die alle zusammen mit immunmodulierenden Medikamenten verwendet werden können. |
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