Der Begriff Glukosetoleranztest ist für alle ein Fremdwort, aber viele werdende Mütter wissen, dass sie ihn ab einem bestimmten Stadium der Schwangerschaft regelmäßig durchführen müssen, um Schwangerschaftsdiabetes und Bluthochdruck vorzubeugen. Denn Diabetes beeinträchtigt den Stoffwechsel und ist für Mutter und Kind sehr schädlich. Außerdem kann er das Fruchtwasser infizieren. Daher ist ein Glukosetoleranztest ein Muss. Was ist ein Glukosetoleranztest? Was genau ist ein Glukosetoleranztest? Zunächst müssen wir verstehen, was Glukosetoleranz ist. Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um die Toleranz des Körpers gegenüber Glukose. Krankenhäuser führen bei Patienten mit Diabetesverdacht normalerweise Glukosetoleranztests durch. Liegt der Blutzuckerspiegel im Glukosetoleranztest 2 Stunden nach der Zuckereinnahme zwischen 7,8 und 11,1 mmol/l, deutet dies auf eine verminderte Glukosetoleranz des Körpers hin, was bedeutet, dass die Aufnahme und Verwertung von Zucker durch den Körper schlechter ist als bei normalen Menschen. Eine gestörte Glukosetoleranz verursacht keine offensichtlichen Beschwerden, sollte aber dennoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Glukosetoleranztests werden hauptsächlich zur Erkennung eines Schwangerschaftsdiabetes eingesetzt. Da Schwangerschaftsdiabetes oder ein abnormaler Glukosestoffwechsel während der Schwangerschaft sowohl für die Mutter als auch für das Kind schädlich sein können und zu Fehlgeburten, Schwangerschaftshypertonie, Infektionen, Polyhydramnion, Ketoazidose, Frühgeburten usw. führen können, ist ein Glukosetoleranztest unbedingt erforderlich. Die häufig verwendete Testmethode ist der orale Glukosetoleranztest im Fastenzustand. Die Ernährung und Aktivität des Patienten werden mindestens 3 Tage vor dem Test nicht eingeschränkt. Der Test wird am frühen Morgen durchgeführt. Nach 12-stündigem Fasten wird venöses Blut entnommen, um den Fastenblutzucker zu messen. Anschließend werden 75 Gramm Glukosepulver in 300 ml Wasser aufgelöst und innerhalb von 5 Minuten getrunken. Die Blutzuckerkonzentration wurde 1, 2 und 3 Stunden nach der Zuckereinnahme gemessen. Essen, Trinken und Rauchen sind während der gesamten Prüfungszeit verboten. Ein abnormaler Glukosestoffwechsel während der Schwangerschaft ist eine häufige Schwangerschaftskomplikation Es gibt zwei Arten von Schwangerschaftsdiabetes mellitus (GDM) und Schwangerschaftsglukosetoleranz (GIGT). GDM ist eine Form von Schwangerschaftsdiabetes. GIGT bedeutet, dass sich der Blutzuckerspiegel in der Anfangsphase stetig ändert, der Testwert jedoch einen Zwischen- oder Übergangszustand zwischen normal und abnormal darstellt. Mit anderen Worten: Es handelt sich um einen nicht vollkommen gesunden Zustand. |
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