Die Menstruation ist etwas, das jede Freundin erlebt, und die Wechseljahre treten in einem bestimmten Alter auf. Im täglichen Leben haben jedoch viele Frauen nach den Wechseljahren Symptome eines erhöhten Vaginalausflusses, daher ist es besonders wichtig, relevantes Wissen zu verstehen. Erhöhter Vaginalausfluss nach den Wechseljahren ist in der Regel ein Symptom einer Vaginitis. Wenn ähnliche Symptome auftreten, müssen Freundinnen rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, um ihre Gesundheit so schnell wie möglich wiederherzustellen. 1. Leukorrhoe ist eine klebrige weiße Flüssigkeit, die aus der Vagina von Frauen fließt. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Sekreten der Bartholin-Drüsen, der Gebärmutterhalsdrüsen, des Endometriums, Exsudat aus der Vaginalschleimhaut und abgeschuppten Vaginalepithelzellen. Im Allgemeinen nimmt die Menge des Weißflusses während der Menstruationsperiode zu. Wird es also nach der Menopause immer noch Weißfluss geben? Nach der Menopause werden aufgrund der nachlassenden Eierstockfunktion die Sexualhormone im Körper verringert, der Fortpflanzungstrakt allmählich verkümmert und die Drüsensekretion und das Ausschwitzen der Vaginalschleimhaut stark reduziert, was zu einer Abnahme des Weißflusses führt. 2 Wenn jedoch die Menge des Ausflusses nach den Wechseljahren zunimmt, er klebrig und geruchlos ist, eine hellgelbe Farbe hat oder Blut enthält, handelt es sich häufig um eine Alterskolpitis. Sie müssen wachsam sein und sofort nach der Ursache suchen. Häufige Ursachen für vermehrten Scheidenausfluss nach den Wechseljahren sind: Senile Vaginitis: Nach der Menopause wird die Vaginalschleimhaut dünner und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen und Reibung nimmt stark ab. Daher ist sie sehr anfällig für Infektionen mit pathogenen Bakterien. Wenn die Menge des Ausflusses zunimmt und dieser von lokalem Juckreiz, Brennen oder sogar lokaler Druckempfindlichkeit begleitet wird, deutet dies häufig auf eine senile Vaginitis hin. Für bessere Ergebnisse sollte zusätzlich zur entzündungshemmenden Behandlung lokal eine kleine Menge Östrogen zugesetzt werden. 3 Gynäkologische Tumoren: Gynäkologische Tumoren sollten in Betracht gezogen werden, wenn wässriger, blutiger oder eitriger Leukorrhoe mit einer symptomatischen Behandlung nicht wirksam behandelt werden kann. Durch eine gynäkologische Untersuchung lässt sich der Zustand der Scheide und des Gebärmutterhalses direkt erkennen. Bei Bedarf können zur Unterstützung der Diagnose eine Ausschabung, eine Absaugung oder eine Gebärmutterhalsbiopsie durchgeführt werden. 4. Abnormales Östrogen im Körper: Wenn die Vaginalschleimhaut nach den Wechseljahren wuchert und Weißfluss wie im gebärfähigen Alter auftritt, deutet dies häufig auf das Vorhandensein von Östrogen im Körper hin. Klinisch lässt sich gelegentlich beobachten, dass die Eierstockfollikel nach der Menopause erneut wachsen und Östrogen absondern. Beachten sollte man allerdings auch, dass manche Eierstocktumoren und auch manche Nebennierentumoren Hormone ausschütten, medizinisch spricht man dabei von funktionellen Tumoren. Der Hormonspiegel sollte gemessen und die notwendigen Tests zur Entfernung des Tumors durchgeführt werden. 5. Arzneimittelfaktoren. Mit der Verbesserung des Lebensstandards hat die Verwendung von Stärkungsmitteln durch ältere Menschen zugenommen. Viele Langlebigkeits- und Ernährungsmedikamente enthalten Hormonkomponenten, und Stärkungsmittel der chinesischen Medizin enthalten häufig eine große Menge an Medikamenten, die alle zu einer Zunahme von Leukorrhoe führen können. Mit der Popularisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse verwenden viele ältere Menschen während ihres Sexuallebens topisch Gleitmittel. Die Medikamente können lokale Schleimhauthyperplasie verursachen und den Leukorrhoe erhöhen. Natürlich ist der Anstieg nicht zu stark und verschwindet nach dem Absetzen des Medikaments. Kurz gesagt: Die Zunahme von Weißfluss nach der Menopause ist meist auf einen zu geringen oder zu hohen Spiegel von Sexualhormonen zurückzuführen. Um festzustellen, ob ein Tumor vorliegt, ist eine gynäkologische Untersuchung wichtig. |
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