Die Blasenspülung ist eine wichtige Methode zur Behandlung von Blasenentzündungen. Durch die Blasenspülung können entzündungshemmende Wirkungen erzielt werden, beispielsweise mit Medikamenten wie Furacilin. Wenn Sie eine Blasenspülung durchführen, sollten Sie auch einige Vorsichtsmaßnahmen beachten und die aseptischen Bedingungen strikt einhalten, um iatrogene Infektionen zu vermeiden. Achten Sie nach der Dauerkatheterisierung auf die optimale Häufigkeit der Blasenspülung, da dies die Wirkung der Blasenspülung unterstützt. Welches Medikament wird zur Blasenspülung verwendet? Häufig verwendete Spüllösungen sind 0,02 % Furacilin, 0,02 % Rafoinol, 3 % Borsäure und isotonische Kochsalzlösung. Die Wassertemperatur beträgt 35 °C bis 37 °C. Bei Blasenblutungen verwenden Sie eine kalte Spüllösung. Spülen Sie 2-3 Mal am Tag, jedes Mal 50-100 ml Lösung. Die Menge der Spüllösung nach einer Blasenoperation sollte 50 ml nicht überschreiten. Beobachten Sie die Reaktion des Patienten während des Spülens. Unterbrechen Sie das Spülen, wenn ungewöhnliche Situationen wie Blutungen, starke Schmerzen oder ein Refluxvolumen auftreten, das geringer ist als das Infusionsvolumen. Wichtige Punkte der Pflegeumsetzung 1. Beurteilen Sie den Patienten: (1) Stellen Sie Fragen zum Zustand des Patienten, verstehen Sie den Zustand, erklären Sie ihn dem Patienten und gewinnen Sie seine Kooperation. (2) Verstehen Sie die Eigenschaften des Urins des Patienten, ob der Patient häufig uriniert, dringend uriniert, Schmerzen beim Urinieren hat, ein Gefühl der Blasenretention hat, ob der Urin vollständig entleert wurde und wie durchgängig der Harnkatheter ist. 2. Bedienungspunkte: (1) Prüfen und vorbereitet sein. (2) Waschen Sie Ihre Hände und tragen Sie eine Maske. (3) Hängen Sie die Blasenspülflüssigkeit an den Infusionsständer, schließen Sie den Spülschlauch an die Spülflüssigkeit an, verbinden Sie ein Ende des Y-förmigen Schlauchs mit dem Spülschlauch und verbinden Sie die anderen beiden Enden mit dem Katheter bzw. dem Urinbeutel. Desinfizieren Sie jede Verbindung vor dem Anschließen. (4) Öffnen Sie den Spülschlauch, klemmen Sie den Urinbeutel ab und regulieren Sie die Spülgeschwindigkeit entsprechend den Anweisungen des Arztes. (5) Klemmen Sie den Spülschlauch ab, öffnen Sie den Urinbeutel und lassen Sie die Spülflüssigkeit ab. Wiederholen Sie diesen Vorgang. (6) Beobachten Sie während des kontinuierlichen Spülvorgangs die Reaktion des Patienten sowie die Menge und Farbe der Spüllösung. Beurteilen Sie die Menge der ein- und ausgespülten Flüssigkeit und ob ein Völlegefühl in der Blase auftritt. (7) Nach dem Spülen den Spülschlauch entfernen und die Katheteröffnung desinfizieren. Anschließend den Schlauch mit dem Urinbeutel verbinden und gut befestigen. Dabei den Schlauch unterhalb der Blase positionieren, um den Urinabfluss zu erleichtern. (8) Helfen Sie dem Patienten, eine bequeme Liegeposition einzunehmen. Optimale Häufigkeit der Blasenspülung nach Dauerkatheterisierung 1. Dauerkatheter sind eine gängige klinische Hilfsbehandlungstechnologie, und das geschlossene Harnkatheter-Drainagesystem wird derzeit in der klinischen Praxis häufig verwendet. Unter der Voraussetzung einer strikt aseptischen Arbeitsweise kann die Wahrscheinlichkeit einer Harnwegsinfektion daher deutlich reduziert werden. Bei Patienten mit Langzeitkatheterisierung verbleibt der Katheter jedoch lange Zeit im Körper, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Bakterienbefalls steigt und auch die Häufigkeit von Harnwegsinfekten entsprechend zunimmt. Durch eine Blasenspülung kann die Infektionsrate bei Patienten mit dauerhaft liegenden Harnkathetern wirksam gesenkt werden. 2. Bei der Blasenspülung wird über einen Katheter eine Spülflüssigkeit in die Blase gespritzt, um den Urin zu verdünnen, einer Verstopfung des Katheters vorzubeugen und Bakterien, Urinsedimentkristalle und abgestorbene Schleimhäute in der Blase des Patienten schnell zu entfernen. Anschließend wird die eingespritzte Flüssigkeit nach dem Siphonprinzip abgelassen. Verhindern Sie das massive Wachstum und die Vermehrung von Bakterien in der Blase. 3. Die Blasenspülung ist eine wirksame Methode zur Verringerung von Harnwegsinfektionen bei Patienten mit langfristig liegenden Harnkathetern. Spülen Sie jedoch nicht zu oft. Zweimal wöchentlich sollten Sie spülen, um das Risiko von Harnwegsinfekten zu senken. |
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