Wenn Sie Juckreiz und Kratzen verspüren und wenn blutende Stellen oder sogar Kratzen auftreten, sollten Sie darauf achten. Es gibt viele Gründe für dieses Phänomen, wie z. B. niedrige Blutplättchenzahl und schlechter Gerinnungsmechanismus, Blutkrankheiten usw. Es kann auch durch Hautkrankheiten verursacht werden. Die häufigste ist künstliche Urtikaria. Wenn dieses Phänomen auftritt, müssen Sie daher rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Künstliche Urtikaria kommt häufig bei jungen Menschen mit allergischer Konstitution vor. Die Ursache für sein Auftreten liegt meist in einer allergischen Reaktion der Haut auf äußere physikalische Reize, die dazu führt, dass Mastzellen biologisch aktive Substanzen wie Histamin freisetzen, wodurch sich die Hautkapillaren erweitern, die Durchlässigkeit zunimmt und Plasma und Gewebeflüssigkeit in die Dermis eindringen. Menschen, die an dieser Hautkratzkrankheit leiden, verspüren oft grundlos juckende Haut, aber im Gegensatz zur gewöhnlichen Urtikaria haben sie keine Quaddeln am ganzen Körper. Stattdessen treten beim Kratzen der Haut mit Nägeln oder anderen stumpfen Gegenständen zuerst lokal gerötete Quaddeln auf, die dann über der Haut anschwellen und an den Rändern der geröteten Quaddeln rote Ringe bilden. Einige Patienten mit schweren Symptomen haben sogar geschwollene Lippen, nachdem sie mit Zähnen auf die Lippen gebissen wurden. Verschiedene akute und chronische Infektionsfaktoren können diese Krankheit ebenfalls verursachen, darunter bakterielle Infektionen, Virusinfektionen und parasitäre Infektionen. Auch zahlreiche Medikamente und Erkrankungen können Nesselsucht verursachen. Auch psychische Faktoren und Veränderungen des Hormonsystems können Auslöser dieser Erkrankung sein. behandeln 1. Antihistaminika Antihistaminika der ersten Generation sind aufgrund ihrer schläfrig machenden und beruhigenden Wirkung für Menschen hilfreich, deren Schlaf durch Urtikaria beeinträchtigt ist. Antihistaminika der zweiten Generation haben nicht nur antagonistische Wirkungen, sondern können auch als inverse Agonisten wirken und werden häufig bei der Behandlung der chronischen Urtikaria eingesetzt. Die Ursache der chronischen Urtikaria ist schwer zu finden, die Pathogenese ist komplex und Antihistaminika allein können sie nicht kontrollieren. Je nach Zustand können gleichzeitig H2-Rezeptorantagonisten wie Ranitidin oder Arzneimittel, die Mastzellmembranen stabilisieren, wie Tropanax Notoginseng, hinzugefügt und in Kombination verwendet werden. Um einer Arzneimittelresistenz infolge der langfristigen Einnahme von Antihistaminika vorzubeugen, können andere Arzneimitteltypen eingesetzt werden, wenn bestimmte Medikamente unwirksam sind. Bei Patienten mit kontrollierter chronischer Urtikaria wird zur Aufrechterhaltung der Remission eine schrittweise Reduzierung der Dosis oder sogar ein Absetzen der Medikamente vorgenommen. 2. Glukokortikoide 3. Der Einsatz von Immunsuppressiva wird zur Behandlung der Urtikaria aufgrund der hohen Nebenwirkungsrate im Allgemeinen nicht empfohlen. Cyclosporin A kann zur Behandlung einer autoimmunbedingten chronischen Urtikaria eingesetzt werden. Zur Behandlung einer schweren Autoimmunurtikaria können an fünf aufeinanderfolgenden Tagen intravenöse Immunglobuline eingesetzt werden. Auch andere Immunsuppressiva wie Methotrexat und Cellcept können bei Autoimmunurtikaria eingesetzt werden. |
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