Unterbiss ist eine Art von Zahnfehlstellung, die das Gesicht länger erscheinen lässt, insbesondere wenn der Unterkiefer spitz nach vorne ragt. Wenn die oberen und unteren Zähne aufeinander beißen, ragt der Unterkiefer nach vorne, was in der Medizin auch als vorderer Kreuzbiss bezeichnet wird. Wenn dies geschieht, beeinträchtigt es nicht nur das Aussehen, sondern auch die Kaufunktion und hat relativ schwerwiegende Auswirkungen auf das Gesicht. Wenn ein Kind an dieser Erkrankung leidet, sollten die Eltern darauf achten und rechtzeitig Untersuchungen und Korrekturen durchführen. Wie sieht ein Überbiss aus? Unter normalen Umständen sollten die oberen Vorderzähne beim Beißen der oberen und unteren Zähne auf die Außenseite der unteren Vorderzähne beißen. Wenn das Gegenteil der Fall ist, d. h. die unteren Vorderzähne auf die Außenseite der oberen Vorderzähne beißen, ragt der Unterkiefer nach vorne. Dies wird medizinisch als „anteriorer Kreuzbiss“ bezeichnet, allgemein als „Unterbiss“ oder auch „Unterbiss“ bezeichnet. Die Entwicklung der Zähne eines Babys beeinflusst nicht nur seine Kau- und Verdauungsfunktionen, sondern beeinflusst auch sein Aussehen. Ein „Überbiss“ beeinträchtigt nicht nur die Zahnentwicklung des Kindes, sondern wirkt sich auch auf die gesamte Mundhöhle aus und kann sogar zu Veränderungen des Gesichtsausdrucks führen, weshalb Mütter hierauf besonders achten sollten. Ursachen für die Bildung von Überbiss 1. Durch genetische Faktoren verursacht. Wenn ein Elternteil einen Unterbiss hat, besteht die Möglichkeit, dass das Baby ihn erbt, und diese Möglichkeit beträgt 1/3; 2. Falsche Fütterungsmethode. Der familiäre Faktor für den Kreuzbiss der Milchzähne bei Babys ist eine falsche Fütterungshaltung. Hält die Mutter die Flasche zu hoch, muss das Baby seinen Unterkiefer ausstrecken, um die Milch zu trinken. Mit der Zeit ragt der Unterkiefer weiter hervor als der Oberkiefer, es entsteht ein Unterbiss. 3. Unsachgemäße Erziehungsmethoden. Zum Beispiel, wenn das Baby schlechte Angewohnheiten entwickelt, wie z. B. an den Fingern lutschen, auf die Lippen beißen, auf Gegenständen kauen, die Zunge herausstrecken, den Kiefer hervorstehen lassen usw. und den Schnuller zu lange benutzt; 4. Verursacht durch lokale Hindernisse während der Zahnwechselphase. Das Retention oder Ziehen von Milchzähnen, der vorzeitige Verlust der oberen Backenzähne und die Verschiebung der oberen bleibenden Zähne nach hinten können allesamt einen „Unterbiss“ verursachen. 5. Durch Krankheit verursacht. Wenn das Baby an einer chronischen Entzündung der Gaumenmandeln oder Zungenmandeln leidet, führt eine langfristige Stimulation des Unterkiefervorsprungs mit der Zeit zu einem vorderen Kreuzbiss. Bei Patienten nach einer Lippen-Kiefer-Gaumenspaltenoperation ist die Oberkieferentwicklung häufig unzureichend, was leicht zu einem vorderen Kreuzbiss und einer mesialen Malokklusion führen kann und den Unterkiefer hervortreten lässt. Bei Patienten mit Rachitis und endokrinen Erkrankungen kann ein „Unterbiss“ auftreten. So verhindern Sie die Entstehung eines Unterbisses 1. Helfen Sie Kindern, schlechte Angewohnheiten abzulegen. Wenn Babys beispielsweise auf ihren Oberkiefer beißen oder ihren Unterkiefer vorstrecken, sollte so früh wie möglich eingegriffen werden, um ihnen dabei zu helfen, schlechte Angewohnheiten abzulegen. 2. Ermutigen Sie Ihr Kind zum Stillen. Babys, die nur mit der Flasche gefüttert werden können, sollten in der Seitenlage gestillt werden und sich nicht an das Stillen auf dem Rücken gewöhnen. Stillende Mütter sollten darauf achten, eine falsche Stillhaltung zu korrigieren und ein übermäßiges Vorstehen des Unterkiefers des Babys zu vermeiden. Ein mit der Flasche gefüttertes Baby sollte nicht flach liegen und selbst Milch aus der Flasche saugen dürfen. 3. Gehen Sie so schnell wie möglich zur Untersuchung in eine professionelle Zahnarztpraxis. Sobald Probleme festgestellt werden, ist eine frühzeitige Korrektur erforderlich. Wenn Ihre Milchzähne im Vorderzahnbereich nicht wie vorgesehen ausfallen oder es durch einen Unfall zu einem vorzeitigen Zahnausfall kommt, sollten Sie zeitnah einen Arzt aufsuchen. 4. Zur Korrektur während der Periode des Babys müssen Sie zur Korrektur nur einen einfachen Korrektor tragen. Erfolgt die Korrektur allerdings erst im Erwachsenenalter, ist eine Operation der einzige Weg zur Korrektur. |
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