Wenn ein Hirnlymphom auftritt, ist nicht nur das Gehirn betroffen, sondern auch das Rückenmark und die intrakraniellen Nerven. Darüber hinaus handelt es sich um einen relativ seltenen Tumor. Nach Ausbruch der Krankheit müssen sich die Patienten entsprechenden Untersuchungen unterziehen und dann bei der Behandlung durch Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie und andere Methoden mitarbeiten. Nach mehreren Behandlungen kann die Krankheit kontrolliert und geheilt werden. Der offizielle Name eines Hirnlymphoms sollte lauten: Beim „primären Zentralnervensystem-Lymphom“ handelt es sich überwiegend um das Hirnparenchym, jedoch können auch das Rückenmark, Hirnnerven etc. betroffen sein. Es handelt sich um eine relativ seltene Erkrankung, die etwa 1 bis 4 % aller intrakraniellen Tumoren ausmacht. Daten zeigen jedoch, dass die Inzidenz von Hirnlymphomen in letzter Zeit erheblich zugenommen hat, und die Menschen sollten wachsam sein. Die meisten Fälle betreffen Menschen im Alter zwischen 60 und 65 Jahren, überwiegend Männer. Bei 90–95 % handelt es sich um diffuse großzellige B-Zell-Lymphome mit einem Tumorproliferationsindex von oft über 50 % und einem hohen Malignitätsgrad. Der Verlauf eines Hirnlymphoms ist oft sehr kurz und Symptome einer intrakraniellen Hypertonie wie Kopfschmerzen und Erbrechen treten normalerweise in einem frühen Stadium auf. Da der Tumor in jedem Teil des Gehirns auftreten kann, können je nach Lage unterschiedliche Symptome auftreten. CT- und MRT-Untersuchungen können Läsionen mit gleichmäßiger Kontrastverstärkung und unregelmäßiger Morphologie aufdecken. Da diese bildgebenden Manifestationen nicht spezifisch für Hirnlymphome sind, müssen sie von anderen Hirnerkrankungen wie Glioblastomen und metastasierenden Tumoren unterschieden werden. Die Methode zur Bestätigung eines Hirnlymphoms ist die pathologische Diagnose. Wenn klinisch ein Hirnlymphom vermutet wird, wird häufig eine gezielte Punktionsbiopsie oder eine Gefrierbiopsie während einer Kraniotomie durchgeführt. Wenn ein Hirnlymphom sicherer ist, wird im Allgemeinen keine vollständige Tumorresektion durchgeführt. Nach der Bestätigung eines Hirnlymphoms wird häufig eine Ganzkörper-PET-CT empfohlen, um festzustellen, ob eine extrazerebrale Beteiligung vorliegt. Die Behandlung von Hirnlymphomen umfasst eine Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie. Chirurgische Eingriffe werden nur zur Biopsie durchgeführt, einschließlich Kraniotomie oder gerichteter Punktion. Wenn sich der Zustand jedoch innerhalb kurzer Zeit rasch verschlechtert und eine Hirnhernie oder eine präoperative Hirnhernie auftritt, kann eine Tumorresektion durchgeführt werden, um den Tumor zu dekomprimieren. Die Chemotherapie basiert hauptsächlich auf Methotrexat. Hohe Dosen von Methotrexat (> 1,5 g/m2) können die Blut-Hirn-Schranke durchdringen. Als Basismedikament gegen Hirnlymphome wird es häufig mit Cytarabin, Alkylierungsmitteln, Nitrosharnstoffen und Temozolomid kombiniert. Intravenöse Kortikosteroide können Hirnlymphome ebenfalls deutlich schrumpfen lassen, allerdings kommt es nach Absetzen des Medikaments zu einem erneuten Tumorwachstum. Eine Strahlendosis von 36–45 Gy während der Strahlentherapie kann den Tumor deutlich schrumpfen lassen, allerdings wird eine Kombination mit hochdosiertem Methotrexat derzeit nicht empfohlen und viele Menschen nutzen die Strahlentherapie nicht als Basisbehandlung bei Hirnlymphomen. Die mediane Überlebenszeit bei einem Hirnlymphom kann bei aktiver und regelmäßiger Behandlung mehr als 60 Monate betragen. |
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