Ein Beckenerguss ist eine häufige gynäkologische Erkrankung. Die häufigsten Symptome sind Schmerzen im Unterleib, Rückenschmerzen, vermehrter Ausfluss oder plötzlich auftretende starke Schmerzen im Unterleib, die sich allmählich in schwere und ausdehnende Schmerzen verwandeln und bei körperlicher Aktivität schlimmer werden. Durch einen Beckenerguss verursachte Unterleibsschmerzen beeinträchtigen den Alltag der Betroffenen erheblich. Welche Möglichkeiten gibt es also zur Behandlung eines Beckenergusses? 1: Klassifizierung von Beckenerguss1: Physiologischer Beckenerguss Unter einem physiologischen Beckenerguss versteht man einen rein physiologischen Beckenerguss ohne äußere Ursachen. Während der Menstruation beispielsweise wird eine kleine Menge Menstruationsblut nicht ausgeschieden und verbleibt am tiefsten Punkt der Bauchhöhle – der Beckenhöhle; während des Eisprungs beispielsweise werden einige Eierstocksekrete durch die Eileiter in die Beckenhöhle ausgeschieden und bilden einen Beckenerguss. Ein physiologischer Beckenerguss ist ein normales physiologisches Phänomen bei Frauen. Wenn eine Frau einen Beckenerguss hat, bedeutet das, dass ihre Eileiter frei sind. 2: Pathologischer Beckenerguss Ein pathologischer Beckenerguss wird im Allgemeinen durch eine Entzündung verursacht, wie Endometritis oder Adnexitis, eine entzündliche Beckenerkrankung. Der entzündliche Reiz führt zu übermäßiger Exsudatbildung und Retention in der Beckenhöhle. Mit der Zeit sammelt sich Beckenflüssigkeit an und vergrößert sich langsam, was die Behandlung schwieriger und teurer macht. Ein pathologischer Beckenerguss hängt mit der Menstruationshygiene, der Sexualhygiene und der persönlichen Krankengeschichte zusammen. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein Beckenerguss durch eine unbehandelte gynäkologische Entzündung verursacht wird. 2: Methoden zur Behandlung eines Beckenergusses1: Die Behandlung chronischer entzündlicher Erkrankungen des Beckens erfolgt in der traditionellen chinesischen Medizin meist nach dem Feucht-Hitze-Typ und das Behandlungsprinzip besteht in der Beseitigung von Hitze und Feuchtigkeit. Die Hauptfunktion des Rezepts besteht darin, die Durchblutung zu fördern und Blutstauungen zu beseitigen. Das Rezept enthält: Salvia miltiorrhiza 18 g, Rote Pfingstrosenwurzel 15 g, Costuswurzel 12 g, Pfirsichkern 9 g, Geißblatt 30 g, Taraxacum Maulbeere 30 g, Poria 12 g, Bergahornrinde 9 g und Rehmannia Glutinosa 9 g. Bei starken Schmerzen geben Sie 9 g Corydalis yanhusuo hinzu. Manche Patienten leiden am Typ der Kälte- und Qi-Stagnation. Das Behandlungsprinzip besteht hier darin, die Meridiane zu erwärmen und die Kälte zu vertreiben, das Qi zu fördern und die Blutzirkulation zu aktivieren. Guizhi Fuling Decoction wird oft mit Modifikationen verwendet. Bei Qi-Mangel fügen Sie 15 g Codonopsis pilosula, 9 g Atractylodes macrocephala und 15 g Astragalus membranaceus hinzu. 2: Bei der medikamentösen Behandlung mit entzündungshemmenden Mitteln können Sie gleichzeitig auch 5 mg α-Chymotrypsin oder 1500 U Hyaluronidase verwenden und diese als Kur jeden zweiten Tag 5- bis 10-mal intramuskulär injizieren, um die Aufnahme von Verwachsungen und Entzündungen zu erleichtern. Treten bei einzelnen Patienten lokale oder systemische allergische Reaktionen auf, muss das Medikament abgesetzt werden. In einigen Fällen werden Antibiotika gleichzeitig mit Dexamethason verwendet. Dabei werden dreimal täglich 0,75 mg Dexamethason oral eingenommen und die Dosis sollte nach Absetzen des Arzneimittels schrittweise reduziert werden. 3: Die sanfte Stimulation durch Physiotherapie und Wärme kann die lokale Durchblutung im Beckenraum fördern. Verbessern Sie den Ernährungszustand des Gewebes und steigern Sie den Stoffwechsel, um die Aufnahme und das Abklingen von Entzündungen zu erleichtern. Häufig verwendete Methoden sind Kurzwellen, Ultrakurzwellen, Iontophorese (verschiedene Medikamente wie Penicillin, Streptomycin usw. können hinzugefügt werden), Wachstherapie usw. 4: Eine operative Behandlung eignet sich bei Knoten wie Hydrosalpinx oder Tuboovarialzysten, bei kleinen Infektionsherden und wiederkehrenden Entzündungen ist eine operative Behandlung ebenfalls sinnvoll. Das Prinzip der Operation besteht in der vollständigen Heilung, um das Wiederauftreten von Restläsionen zu vermeiden. Es wird eine einseitige Oophorektomie oder radikale Hysterektomie plus eine beidseitige Oophorektomie durchgeführt. Bei jungen Frauen sollte die Funktion der Eierstöcke möglichst erhalten bleiben. Die Wirkung einer Einzeltherapie bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen des Beckens ist gering, eine umfassende Behandlung ist angebracht. Drittens: Darüber hinaus muss der Patient entlastet werdenDenken Sie daran, stärken Sie das Vertrauen in die Behandlung, steigern Sie Ihre Ernährung, treiben Sie mehr Sport, achten Sie auf die Kombination von Arbeit und Ruhe und verbessern Sie die Widerstandskraft Ihres Körpers. |
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