Ischias ist eine relativ häufige Krankheitsmanifestation. Es handelt sich um eine umfassende Manifestation von Schmerzen im Ischiasnerv und seinem Verbreitungsgebiet. Meistens wird es durch Verletzungen des Ischiasnervs und seiner Umgebung verursacht. Da die Nervenstimulation zu Kompression und Schädigung führt, verspürt der Patient abnorme Schmerzen. Zu diesem Zeitpunkt sollten rechtzeitig entsprechende Untersuchungen durchgeführt werden, wie z. B. bildgebende Untersuchungen, elektrophysiologische Untersuchungen usw. Allgemeine Symptome (1) Die Schmerzen beschränken sich hauptsächlich auf das Versorgungsgebiet des Ischiasnervs, die Rückseite des Oberschenkels, die hintere und seitliche Wadenpartie sowie den Fuß. Patienten mit starken Schmerzen nehmen möglicherweise eine besondere Haltung ein: Sie beugen die Taille, beugen die Knie und stehen auf den Zehenspitzen. Liegt die Läsion an der Nervenwurzel, verstärken sich die Schmerzen bei zunehmendem Druck im Wirbelkanal (Husten, Pressen). (2) Der Grad der Muskelschwäche kann je nach Ursache, Ort der Verletzung und Ausmaß des Schadens sehr unterschiedlich sein. Die vom Ischiasnerv innervierten Muskeln können vollständig oder teilweise geschwächt oder gelähmt sein. (3) Es kann eine Druckempfindlichkeit über dem Ischiasnervstamm in der Ischiaskerbe bestehen, dies muss aber nicht der Fall sein. (4) Es liegt ein Ischiasnerv-Traktionszeichen vor, und das Lasegue-Zeichen und sein äquivalentes Zeichen sind positiv. Das Vorhandensein dieses Zeichens steht oft im Zusammenhang mit der Schwere der Schmerzen. Dieses Symptom kann nach örtlicher Betäubung der Ischiasnervwurzel oder des Nervenstamms verschwinden. (5) Der Achillessehnenreflex ist reduziert oder verschwindet, und der Kniereflex kann sich aufgrund der Stimulation verstärken. (6) Es kann zu einer Abnahme oder zum Verschwinden verschiedener Empfindungen im vom Ischiasnerv innervierten Bereich kommen, einschließlich einer Abnahme der Vibrationsempfindung an der Außenseite des Knöchels, oder es können sehr leichte Sensibilitätsstörungen auftreten.Ischias-Untersuchung 1. Bildgebende Untersuchungen spielen eine wichtige Rolle, darunter Röntgenaufnahmen der Lendenwirbelsäule und der Iliosakralgelenke, MRT der Wirbelsäule und Myelographie plus CT. Zusätzlich zur klinischen Beckendiagnose kann eine Becken-CT oder MRT durchgeführt werden. 2. Elektrophysiologische Untersuchung ① Ein EMG der paraspinalen Muskeln kann bei der Unterscheidung zwischen radikulärer Ischialgie und distalen Läsionen hilfreich sein. ② Ein EMG des kurzen Kopfes des Musculus biceps femoris kann bei der Unterscheidung zwischen einer lateralen Ischiasneuropathie und einer allgemeinen Peroneusneuropathie helfen. ③ Bei Patienten mit Becken- oder Oberschenkelfrakturen ist es schwierig, sich routinemäßigen körperlichen Untersuchungen zu unterziehen, und ein EMG kann bei der Beurteilung der neurologischen Funktion hilfreich sein. ④ Die motorische Nervenleitgeschwindigkeit und die F-Welle des Nervus femoralis und des Nervus peroneus communis können abnormal sein, und die Leitgeschwindigkeit des Ischiasnervs kann das proximale Ende der Läsion nur schwer stimulieren. 3. Weitere Anwendungen: Kortikosteroide oder Lokalanästhetika werden in den Piriformis-Muskel injiziert. Wenn der Schmerz nachlässt, hilft dies bei der Diagnose des Piriformis-Syndroms. |
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