Was soll ich tun, wenn ich plötzlich zu viel Magensäure und Speichel habe?

Was soll ich tun, wenn ich plötzlich zu viel Magensäure und Speichel habe?

Im Alltag leiden viele Menschen unter Magensäuresymptomen. Magensäure wird im Allgemeinen durch Magen-Darm-Erkrankungen oder Verdauungsstörungen verursacht. Das Vorhandensein von Magensäure führt leicht zu Reflux oder übermäßigem Speichelfluss. Dies ist ein Symptom, das durch eine abnormale Magensäuresekretion im Magen verursacht wird. Es kann durch Lebensgewohnheiten verbessert werden. Versuchen Sie, keine scharfen Speisen zu essen.

Was soll ich tun, wenn ich plötzlich zu viel Magensäure und Speichel habe?

Falls dies gelegentlich vorkommt, machen Sie sich keine allzu großen Sorgen. Die Ursache liegt in der Verdauungsstörung. Beginnen Sie mit der Ernährung. Ist die Frau im gebärfähigen Alter, sollte zudem die Möglichkeit einer Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Wenn Sie das Frühstück häufig auslassen, sollten Sie sich gute Gewohnheiten aneignen und pünktlich frühstücken. Essen Sie morgens regelmäßig leicht verdauliche Nahrung. Sie können in letzter Zeit mehr Nudeln essen, um die übermäßige Magensäuresekretion zu neutralisieren. Sie können auch etwas Nelkentee trinken.

Wenn die Symptome über einen längeren Zeitraum bestehen, handelt es sich vermutlich um eine Gastritis, die eine rechtzeitige Untersuchung, symptomatische Behandlung und eine standardisierte Medikation erfordert. Wenn Sie im Alltag auf leichte Kost achten, scharfe und reizende Speisen vermeiden, gut gelaunt und nicht nervös oder ängstlich sein sollten, werden Sie sich langsam erholen.

Produkte der westlichen Medizin zur Behandlung von Gastritis töten wahllos Bakterien mit breitem Wirkungsspektrum ab, also sowohl nützliche als auch schädliche Bakterien. Letztlich wird die natürliche Bakterienumgebung des menschlichen Körpers böswillig durch den Menschen zerstört. Autoimmunität ist der beste Arzt der Welt.

Daher sollte die Einnahme von Medikamenten gegen Gastritis gut kontrolliert werden. Nachdem die Gastritis geheilt ist, sollten Sie auch auf die Ernährung des Magens achten. Das häufige Trinken von einfachem Brei, das Essen von Nudeln oder das Trinken von magenstärkendem Tee kann den Magen erwärmen, den Magen schützen und ihn gesünder machen.

Funktion der Magensäure

Pepsinogen muss im Magen zunächst durch Magensäure aktiviert und in Pepsin und Parapepsin umgewandelt werden. Der am besten geeignete Aktivierungs-pH-Wert für Pepsinogen liegt bei etwa 2,0. Nur bei einer so hohen Säurekonzentration kann Pepsin aktiviert werden und dann Protein verdauen und zersetzen. Darüber hinaus muss im Proteinverdauungssystem des Darm-Pankreassafts das Proenzym Carboxypeptidase in Carboxypeptidase umgewandelt werden, die Proteine ​​verdauen kann, und zu seiner Aktivierung ist auch Pepsin erforderlich. Bei unzureichender Magensäuresekretion kann daher kein Pepsin produziert werden. Dies beeinträchtigt nicht nur die Eiweißverdauung im Magen, sondern auch die weitere Eiweißverdauung im Darm sowie die Aufnahme und Verwertung von Aminosäuren.

Die Magensäuremenge darf weder zu viel noch zu wenig sein und muss in einem gewissen Rahmen kontrolliert werden, da es sonst zu Übersäuerung bzw. Untersäuerung kommt.

Wenn zu viel Magensäure vorhanden ist, treten pathologische Symptome wie „Säurehusten“, „Sodbrennen“ und „Magenbeschwerden“ auf. In schweren Fällen verringert sich der Appetit und es kommt zu Verdauungsstörungen, was wiederum verschiedene Formen von Magenerkrankungen wie Magengeschwüren verursacht. Übermäßige Magensäure kommt häufig bei Zwölffingerdarmgeschwüren, Gastrinomen, chronischer Gastritis, akuter Gastritis, Refluxösophagitis, Cholezystitis usw. vor.

Zu wenig Magensäure bedeutet einen Mangel an Salzsäure im Magen, d. h. eine unzureichende Sekretion von Magensaft, der die Verdauungs-, Konservierungs- und Gärungsarbeit nicht übernehmen kann, was die Verdauungs- und Aufnahmefunktion beeinträchtigt, Magen-Darm-Erkrankungen begünstigt und auch zu Behinderungen bei der Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen führt. Viele Mineralien und Vitamine benötigen für eine optimale Aufnahme ausreichend Magensäure, etwa Eisen, Zink und B-Vitamine. Bei Patienten mit Magensäuremangel oder Magensäuredefiziten können zahlreiche Nährstoffmängel vorliegen, die zahlreiche gesundheitliche Probleme nach sich ziehen und die körperliche Gesundheit der Betroffenen ernsthaft beeinträchtigen. Wenn zu wenig oder keine Magensäure vorhanden ist, können sich Bakterien im Magen leicht vermehren. Dies kommt häufiger bei chronischer atrophischer Gastritis vor und kann sich in Beschwerden im Oberbauch, Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen äußern. Die Hauptsymptome einer Hypochlorhydrie sind Magenverstimmung, Aufstoßen und brennende Schmerzen in der Brust. Eine niedrige Magensäurekonzentration im Magensaft kann durch perniziöse Anämie, tropische Steatorrhoe oder chronische Gastritis verursacht werden.

Magensäure ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn sie zu wenig oder gar nicht ausgeschüttet wird, kann sie Verdauungsstörungen wie Blähungen und Durchfall verursachen. Eine übermäßige Sekretion kann in die Magen- und Zwölffingerdarmschleimhaut eindringen und gleichzeitig die geschwürverursachende Wirkung von Pepsin erhöhen, was direkt zur Geschwürbildung und Komplikationen wie Geschwürperforation und Blutungen führt. Darüber hinaus kann ein hoher Magensäurespiegel die Thrombozytenaggregation und die Aktivität der Gerinnungsfaktoren beeinträchtigen, wodurch die Blutgerinnung erschwert wird und es zu Blutungen und erneuten Blutungen kommt.

Magensäuremessung

Unter Verwendung von Pentagastrin und anderen Substanzen als Stimuli wird in regelmäßigen Abständen basaler Magensaft gesammelt, um die Menge der Magensäuresekretion pro Zeiteinheit zu messen. Beinhaltet die basale Magensäuresekretion, die maximale Magensäuresekretion und die maximale Magensäuresekretion.

1. Basale Säureproduktion (BAO)

Die gesamte Menge des innerhalb einer Stunde ohne Nahrungsmittel- oder Arzneimittelstimulation abgesonderten Magensafts wurde gesammelt. Referenzwert: 3,9 ± 1,98 mmol/l (übersteigt selten 5 mmol/l)

2. Maximale Magensäureproduktion (MAO)

Nach der Injektion des Pentagastrin-Stimulans wurde alle 15 Minuten Magensaft gesammelt und die Summe der 4 Messungen innerhalb einer Stunde ermittelt. Referenzwert: 3–23 mmol/l (männlich), für Frauen etwas niedriger.

3. Maximale Säureproduktion (PAO)

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