Wie lange dauert es, bis ein postpartaler Riss verheilt ist?

Wie lange dauert es, bis ein postpartaler Riss verheilt ist?

Bei Frauen, die auf natürliche Weise gebären, ist manchmal ein Seitenschnitt erforderlich. Bei einem Seitenschnitt sollte der Schwerpunkt auf die Pflege gelegt werden. Wenn er nicht richtig gepflegt wird, kann er leicht zu Wundrissen führen, was die Heilungszeit der Wunde verlängert. In diesem Fall sollte eine Infektion verhindert, die Ernährung verbessert und ausreichend Ruhe gewahrt werden. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie weniger gehen und weniger Sport treiben. Werfen wir einen Blick auf diesen Aspekt.

Wie lange dauert es, bis ein postpartaler Riss verheilt ist?

Die Gebärmutter ist gewissermaßen das Organ im Körper der Mutter, das während der Schwangerschaft und der Geburt die größten Veränderungen erfährt. Es kann von ursprünglich 50 Gramm auf bis zu 1.000 Gramm wachsen, wenn die Geburtswoche erreicht ist. Im Allgemeinen dauert es etwa 6–8 Wochen, bis die Gebärmutter nach der Entbindung wieder ihre ursprüngliche Größe erreicht hat. Obwohl die Gebärmutter der heilige Tempel der weiblichen Fruchtbarkeit ist, ist sie natürlich auch ein Ort, der anfälliger für Traumata ist. Deshalb müssen wir gut auf sie aufpassen und sie instand halten. Solange wir uns darum kümmern und gut darauf aufpassen, wird es sich bald erholen. Die Wiederherstellung der Gebärmutter umfasst hauptsächlich drei Aspekte, nämlich die Wiederherstellung der Gebärmutterschleimhaut, die Wiederherstellung des Gebärmutterhalses und die Wiederherstellung des Gebärmutterkörpers.

1. Wiederherstellung des Endometriums

Nachdem sich die Plazenta und die Eihäute des Fötus von der Gebärmutterwand gelöst und von der Mutter ausgestoßen haben, wächst aus der Basalschicht des Endometriums eine neue Schicht Endometrium. Etwa 10 Tage nach der Entbindung ist die restliche Gebärmutterhöhle mit Ausnahme der Oberfläche, an der die Plazenta anhaftet, vollständig von der neuen Gebärmutterschleimhaut bedeckt. Unmittelbar nach der Entbindung ist der Bereich der Gebärmutterwand, an dem die Plazenta befestigt ist, etwa handtellergroß. Etwa 2 Wochen nach der Entbindung ist der Durchmesser auf 3-4 cm geschrumpft, aber es dauert 6-8 Wochen nach der Entbindung, bis die Wunde vollständig verheilt ist. Wenn sich in der Gebärmutter noch Reste der Plazenta oder des fetalen Membrangewebes befinden oder sich die Gebärmutter nach der Entbindung nicht gut zusammenzieht, verlangsamt sich die Erholung der Gebärmutter. Um nach der Entbindung ihre ursprüngliche Größe wiederzuerlangen, muss sich die Gebärmutter stärker zusammenziehen, sodass die Mutter innerhalb einer Woche nach der Entbindung die Schmerzen der postnatalen Wehen spürt. Diese Kontraktion wird beim Stillen deutlicher sein, aber nicht unerträglich. Experten des Xuexiang-Krankenhauses sind davon überzeugt, dass mehr Hautkontakt mit Kindern und Stillen die besten Stimulationsfaktoren für die Erholung der Gebärmutter sind.

2. Wiederherstellung des Gebärmutterhalses

Unmittelbar nach der Entbindung wird der Gebärmutterhals aufgrund von Stauungen und Ödemen sehr weich. Die Gebärmutterhalswand ist ebenfalls sehr dünn und faltig wie eine Manschette. Es dauert 7 Tage, bis sie ihre ursprüngliche Form wieder annimmt. Der innere Gebärmutterhals schließt sich nach 7–10 Tagen. Es dauert etwa vier Wochen nach der Entbindung, bis der Gebärmutterhals wieder seine normale Größe erreicht hat.

3. Wiederherstellung der Gebärmutter

Nach der Ausstoßung der Plazenta kommt es sofort zu Kontraktionen der Gebärmutter. Im Bauchraum ist mit den Händen ein sehr harter, kugeliger Gebärmutterkörper zu ertasten. Sein höchster Punkt liegt auf Höhe des Nabels. In Zukunft verringert sich die Höhe des Gebärmutterbodens täglich um 1-2 cm. Etwa 10-14 Tage nach der Entbindung wird die Gebärmutter kleiner und sinkt in die kleine Beckenhöhle. Der Gebärmuttergrund ist zu diesem Zeitpunkt im Unterleib nicht tastbar.

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