Das Lymphsystem ist das Immunsystem des menschlichen Körpers und ein wichtiges Abwehrsystem gegen fremde Bakterien und Viren. Wenn es einer äußeren Invasion widersteht, hat dies auch eine gewisse Auswirkung auf das Lymphsystem, wodurch sich leicht Lymphknoten bilden können. Dies ist auch eine Manifestation der entzündungshemmenden Wirkung, die dazu führen kann, dass die Lymphknoten weiter anschwellen. Solange die geschwollenen Lymphknoten nicht besonders schnell wachsen, besteht kein Grund zur Sorge. Die Behandlung eines akuten Lymphödems erfolgt überwiegend mit nicht-operativen Methoden. 1. Posturale Drainage: Der herabhängende Zustand der Gliedmaße verschlimmert die Lymphretention im Geweberaum. Das Anheben der betroffenen Gliedmaße um 30 bis 40 cm und die Ausnutzung der Schwerkraft können den Rückfluss der Lymphe fördern und Ödeme reduzieren. Diese Methode ist weder einfach noch effektiv, die Wirkung hält jedoch nicht lange an und das herabhängende Ödem der betroffenen Extremität verschlimmert sich erneut. 2. Legen Sie auf der Grundlage der Haltungsdrainage einen Druckverband mit elastischen Strümpfen oder einen elastischen Verband auf Fingerhöhe des betroffenen Glieds an, um den Gewebespalt zusammenzudrücken und den Lymphrückfluss zu unterstützen. Der elastische Verband sollte ausreichend fest sein. Auch eine mehrmalige und langfristige Anwendung von intermittierenden Kompressionspumpen kann zu einer gewissen Linderung von Ödemen beitragen. 3. Begrenzen Sie die Natriumsalzaufnahme und verwenden Sie Diuretika. In der akuten Phase sollte die Natriumchloridaufnahme angemessen begrenzt werden, im Allgemeinen auf 1 bis 2 g/Tag, um die Natrium- und Wassereinlagerung im Gewebe zu verringern. Verwenden Sie gleichzeitig entsprechende Mengen an Diuretika, um die Ausscheidung von Wasser und Natrium zu beschleunigen. Sie können Hydrochlorothiazid 25 mg dreimal täglich einnehmen und entsprechende Kaliumpräparate einnehmen. Beenden Sie die Einnahme, sobald sich Ihr Zustand stabilisiert hat. 4. Um Infektionen vorzubeugen, sind die Verwendung von antimykotischen Salben und Pudern und das Trockenhalten der Zehen die wirksamsten Methoden zur Vorbeugung und Bekämpfung von Pilzinfektionen. Bakterielle Infektionen unter dem Nagelbett sind ebenfalls häufig, daher sollten Sie Ihre Nägel häufig schneiden, Schmutz entfernen und die Wege für Bakterieninvasionen verringern. Wenn eine Streptokokkeninfektion systemische Symptome verursacht, sollten Medikamente wie Penicillin in Kombination mit Bettruhe eingesetzt werden, um die Infektion aktiv unter Kontrolle zu bringen. Im Spätstadium eines Lymphödems, das durch Hautrisse kompliziert wird, kann eine Salbe äußerlich aufgetragen werden, um die Haut zu schützen und zu befeuchten. Zur Behandlung des chronischen Lymphödems gehören neben der nichtoperativen Verbandtherapie auch verschiedene operative Behandlungen. 1. Back- und Dehntherapie Die Back- und Dehntherapie ist eine Behandlungsmethode, die das medizinische Erbe des Mutterlandes erforscht. Das Behandlungsprinzip besteht darin, durch kontinuierliche Strahlungswärme die Blutgefäße in der Haut der betroffenen Extremität zu erweitern, was zu starkem Schwitzen führt und die Flüssigkeit in den lokalen Gewebezwischenräumen wieder dem Blut zuführt und so die Lymphzirkulation verbessert. Bei Patienten mit Lymphödemen, bei denen sich noch keine ausgeprägte Hyperplasie der Extremitätenhaut entwickelt hat, kann eine Backverbandtherapie eingesetzt werden. Es gibt zwei Methoden: elektrische Strahlungswärmebehandlung und Ofenerhitzung. Die Temperatur wird einmal täglich für jeweils 1 Stunde und 20 Mal im Behandlungsverlauf auf 80–100 °C geregelt. Zwischen den einzelnen Behandlungszyklen liegt ein Abstand von 1 bis 2 Wochen. Nach jeder Behandlung sollte ein elastischer Verband angelegt werden. Laut klinischer Beobachtung wird das Gewebe der betroffenen Gliedmaßen nach 1 bis 2 Behandlungszyklen weicher und die Gliedmaßen schrumpfen allmählich. Insbesondere die Anzahl der Erysipel-ähnlichen Anfälle wird stark reduziert oder hört auf. 2. Chirurgische Behandlung Bei den meisten Lymphödemen ist kein chirurgischer Eingriff erforderlich. Etwa 15 % der Patienten mit primärem Lymphödem benötigen letztendlich eine plastische Operation an den unteren Extremitäten. Bestehende chirurgische Methoden, mit Ausnahme der Amputation, können Lymphödeme zwar nicht heilen, die Symptome jedoch deutlich lindern. |
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