Unter psychischen Störungen versteht man Störungen der Gehirnaktivität, wobei unterschiedliche Störungen in Verhalten, Emotionen, Wahrnehmung und Willen auftreten. Die häufigsten sind emotionale psychische Störungen und organische psychische Störungen des Gehirns. Die Ursachen der Krankheit sind vielfältig, darunter genetische Gründe, individuelle Merkmale, soziale und kulturelle Gründe sowie organische pathologische Gründe. Es gibt auch viele Symptome, die bei Patienten zu psychischen Störungen führen. Ursachen 1. Biologische Faktoren (interne Faktoren) 1. Genetik Genetische Faktoren sind einer der wichtigsten pathogenen Faktoren, aber sie sind nicht die einzigen Faktoren und auch nicht unbedingt eine Vererbung einzelner Gene. Es wird allgemein angenommen, dass die Interaktion mehrerer Gene das „Risiko“ oder die Möglichkeit psychischer Störungen erhöht. Nehmen wir zum Beispiel Schizophrenie: Selbst bei eineiigen Zwillingen liegt die Übereinstimmungsrate bei weniger als 50 %. Bei normalen Menschen liegt die Lebenszeitprävalenz bei etwa 1 %, bei Familienmitgliedern von Schizophreniepatienten hingegen nur bei etwa 10 %. 2. Infektion und Trauma des zentralen Nervensystems 2. Psychologische und soziale Faktoren (externe Faktoren) 1. Persönlichkeit Die Persönlichkeitsstörung selbst ist eine psychische Störung. Menschen mit einer ungesunden Persönlichkeit leiden häufiger an psychischen Störungen. Und einige Persönlichkeitsstörungen sind eng mit bestimmten psychischen Störungen verknüpft. 2. Stress Stress ist in der Regel nur ein Auslöser psychischer Störungen und kann nur in seltenen Fällen (z. B. bei einer akuten Belastungsstörung) eine direkte Ursache sein.Häufige psychische Störungen 1. Schizophrenie Schizophrenie ist eine weitverbreitete psychische Erkrankung mit unbekannter Ätiologie. Sie ist durch zahlreiche Störungen der Wahrnehmung, des Denkens, der Emotionen, des Willens und des Verhaltens gekennzeichnet und geht mit mangelnder Koordination geistiger Aktivitäten oder Realitätsverlust einher. Normalerweise ist das Bewusstsein klar und die Intelligenz intakt, es kann jedoch zu kognitiven Beeinträchtigungen kommen. 2. Paranoide Wahnstörung: ein krankhaftes Denken, das von der Realität losgelöst ist. Seine Merkmale sind: Erstens basiert die Argumentation auf unbegründeten Annahmen, was dem logischen Denken widerspricht und nicht zu Schlussfolgerungen führen kann, die mit der Realität im Einklang stehen. Zweitens sind sie von absurden Schlussfolgerungen überzeugt und können diese weder durch Wissensvermittlung anhand der Darstellung von Fakten und Argumenten noch durch ihre eigene persönliche Erfahrung korrigieren. 3. Phobie Angst bezeichnet die emotionale Reaktion und das Vermeidungsverhalten, das angesichts einer ungünstigen oder gefährlichen Situation auftritt. Es kommt häufiger bei Phobien, Angststörungen, psychischen Störungen im Zusammenhang mit körperlichen Erkrankungen und organischen psychischen Störungen vor. 4. Alzheimer-Krankheit Die Alzheimer-Krankheit beginnt häufig im höheren oder frühen Lebensalter, wobei Demenz die Hauptmanifestation darstellt. Die ersten Symptome dieser Krankheit sind Gedächtnisstörungen, die sich zum Beispiel in häufigem Verlust von Gegenständen, dem Vergessen versprochener Dinge und einer langatmigen und repetitiven Aussprache äußern. |
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