Wenn Sie an einer Angststörung leiden, sollten Sie sich rechtzeitig behandeln lassen. Es gibt viele Behandlungsmethoden. Derzeit sind die beiden wichtigsten Methoden die medikamentöse Behandlung und die Psychotherapie. Natürlich ist auch die Selbstbehandlung sehr wichtig. Zunächst einmal sollten Sie als Patient über Selbstbewusstsein verfügen, um sich selbst zu verstehen. Wenn in diesem Bereich tatsächlich ein Problem mit der Krankheit vorliegt, werden Selbstbewusstsein und objektive Selbsteinschätzung zu weiteren Behandlungsergebnissen beitragen. 1. Medikamente Benzodiazepine, auch als Beruhigungsmittel bekannt, sind häufig eingesetzte Medikamente zur Behandlung von Angststörungen. Wenn Ihr Zustand die langfristige Einnahme von Beruhigungsmitteln zur Linderung von Angstzuständen erfordert, können Sie nach 3–4 Wochen auf ein anderes Beruhigungsmittel umsteigen, um der Entwicklung einer Arzneimittelresistenz wirksam vorzubeugen. Beachten Sie, dass bei einer Medikamentenumstellung die Dosierung des ursprünglichen Medikaments langsam reduziert und die Dosierung des neuen Medikaments langsam erhöht werden sollte. Nachdem die beiden Medikamente eine Zeit lang abwechselnd eingenommen wurden, sollte das ursprüngliche Medikament abgesetzt und die Dosierung des neuen Medikaments auf die therapeutische Dosis erhöht werden. Wenn der Patient älter ist, die Dosis nicht hoch ist und die therapeutische Wirkung gut ist, besteht keine Notwendigkeit, das Medikament zu ändern. Solange die Dosis der Beruhigungsmittel nicht ansteigt, im normalen Bereich liegt und die therapeutische Wirkung nicht nachlässt, kann davon ausgegangen werden, dass keine Abhängigkeit aufgetreten ist. Auch zur Behandlung von Angststörungen können Antidepressiva eingenommen werden. Die Einnahme von Antidepressiva kann Ängste grundsätzlich lindern, da die Ursache von Ängsten eng mit dem Ungleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn zusammenhängt. Antidepressiva können das Ungleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn verbessern und dadurch Ängste lindern und Ängste grundsätzlich behandeln. Zu Beginn der Einnahme des Medikaments kann es zu einer Verschlimmerung der Angst kommen, was auf die Nebenwirkungen des Arzneimittels zurückzuführen ist und im Allgemeinen nach zwei Wochen verschwindet. Beachten Sie, dass Sie zu Beginn der Einnahme des Arzneimittels eine kleinere Dosis einnehmen und die Dosis dann langsam erhöhen sollten. Wenn Angst offensichtlich ist, fügen Sie rechtzeitig Beruhigungsmittel hinzu, um die Angst zu lindern. Nach Abklingen der Symptome wird eine weitere Einnahme des Arzneimittels für etwa 1–2 Jahre empfohlen. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels beenden oder die Dosierung erhöhen möchten. Passen Sie das Medikamentenschema nicht eigenmächtig an. 2. Psychotherapie Auch bei Angststörungen zählt eine Psychotherapie zu den notwendigen Behandlungen. Unter Psychotherapie versteht man den Prozess, bei dem Klinikärzte durch verbale und nonverbale Gespräche eine gute Arzt-Patienten-Beziehung zu ihren Patienten aufbauen und relevante psychologische und medizinische Kenntnisse anwenden, um Patienten anzuleiten und ihnen zu helfen, ungesunde Lebensführungen, Verhaltensgewohnheiten, emotionale Störungen, kognitive Verzerrungen und Anpassungsprobleme zu überwinden und zu korrigieren. Medikamente und Psychotherapie sind die beiden Säulen, die Angstpatienten bei der Genesung helfen. Medikamente sind eine zeitnahe Hilfe und unverzichtbar; Psychotherapie ist das Tüpfelchen auf dem i und wird den Patienten bei der weiteren Genesung helfen. Es zeigt sich, dass es sich bei Angststörungen um heilbare Erkrankungen handelt, auch wenn der Heilungsprozess sehr langsam verläuft und von den Merkmalen der Angststörung abhängt. Der Behandlungsverlauf bei Angststörungen muss anhand der Schwere der Erkrankung und des Behandlungsstatus des Patienten festgelegt werden. Der Zustand kann durch eine Verlängerung oder Verkürzung der Behandlungsdauer verbessert werden. |
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