Lungenzysten sind ebenfalls relativ häufige Lungenzysten, die meist angeborene Ursachen haben. Sie beziehen sich auf das Auftreten von Zysten, die durch einige Hindernisse in der Embryonalentwicklung verursacht werden. Sie können im Allgemeinen in Lungenparenchymzysten und bronchogene Zysten unterteilt werden. Jugendliche sind eine Hochrisikogruppe für die Krankheit. Wenn diese Art von Zyste auftritt, sollten sie rechtzeitig untersucht werden. Schwere Fälle können den Patienten großen Schaden zufügen. Eine Behandlung sollte unverzüglich eingeleitet werden. Ist eine Lungenzyste eine ernste Erkrankung? 1. Am häufigsten sind einzelne flüssigkeits- und luftgefüllte Zysten. Die Zysten sind unterschiedlich groß und rund, dünnwandig und mit Flüssigkeit gefüllt. Dieser Zystentyp ist durch eine dünne Zystenwand, keine entzündlichen Infiltrationsläsionen im angrenzenden Lungengewebe und eine geringe Fibrose gekennzeichnet. Er muss von Lungenabszessen, Tuberkulosehöhlen und pulmonalen Echinokokkenzysten unterschieden werden. Röntgenaufnahmen zeigen, dass die Wand des Lungenabszesses dicker ist und die umgebende Entzündung deutlich zu erkennen ist. Die Tuberkulosehöhle hat eine längere Vorgeschichte und ist von Tuberkulose-Satellitenherden umgeben. Epidemiologische regionale Merkmale, Lebens- und Berufsgeschichte, Blutbild und Intrakutantest können bei der Identifizierung von pulmonalen Echinokokkosezysten hilfreich sein. 2. Einzelne Luftzyste: Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs zeigt eine Luftzyste in der betroffenen Lunge. Eine riesige Luftzyste kann eine Seite der Brusthöhle einnehmen und die Lunge, die Luftröhre, das Mediastinum und das Herz zusammendrücken. Sie muss vom Pneumothorax unterschieden werden. Charakteristisch für einen Pneumothorax ist, dass die Lunge kollabiert und in Richtung Hilus gedrückt wird, während sich die Luft in der Luftzyste in der Lunge befindet und bei genauer Betrachtung häufig Lungengewebe an der Lungenspitze und im Kostophrenikuswinkel sichtbar ist. 3. Mehrere Luftzysten kommen in der klinischen Praxis ebenfalls häufig vor. Röntgenaufnahmen der Brust zeigen mehrere Luftzysten unterschiedlicher Größe und mit unebenen Rändern, die von mehreren Lungenblasen unterschieden werden müssen. Insbesondere bei Kindern gehen Lungenblasen häufig mit einer Lungenentzündung einher. Sie sind durch durchscheinende, runde, dünnwandige Blasen gekennzeichnet, die im Röntgenbild in Größe, Anzahl und Form unterschiedlich aussehen können. Bei kurzfristigen Nachuntersuchungen sind zahlreiche Veränderungen zu erkennen und mitunter kann es zu einem raschen Tumorwachstum oder einer Ruptur kommen, sodass ein Pneumothorax entsteht. Sobald die Lungenentzündung abgeklungen ist, können die Blasen manchmal von selbst schrumpfen oder verschwinden. 4. Mehrere Flüssigkeits- und Luftzysten: Auf Röntgenaufnahmen des Brustkorbs sind mehrere Flüssigkeits- und Lufthöhlen unterschiedlicher Größe zu erkennen. Insbesondere wenn sich die Läsion auf der linken Seite befindet, muss sie von einer angeborenen Zwerchfellhernie unterschieden werden. Letztere kann sich auch als mehrere Flüssigkeitsspiegel darstellen. Falls erforderlich, sollte eine orale Untersuchung mit Jodöl oder verdünntem Barium durchgeführt werden. Wenn ein Kontrastmittel in den Magen-Darm-Trakt in der Brusthöhle gelangt, handelt es sich um eine Zwerchfellhernie. Grundsätzlich gilt: Liegt bei eindeutiger Diagnose keine akute Entzündung vor, sollte frühzeitig operiert werden. Da Zysten anfällig für Sekundärinfektionen sind, können sie durch eine medikamentöse Behandlung nicht geheilt werden. Im Gegenteil: Aufgrund der entzündlichen Reaktion um die Zystenwand nach mehreren Infektionen kommt es zu einer umfassenden Verklebung der Pleura, was die Operation schwieriger und komplikationsanfälliger macht. Ein junges Alter stellt keine absolute Kontraindikation für eine Operation dar. Insbesondere bei Patienten, die an Hypoxie, Zyanose oder Atemnot leiden, muss möglichst frühzeitig ein chirurgischer Eingriff, wenn nicht sogar ein Noteingriff, durchgeführt werden, um Leben zu retten. Die Operationsmethode hängt von der Situation ab: Bei isolierten und nicht infizierten Zysten unter der Pleura kann eine einfache Zystenentfernung durchgeführt werden. Bei Zysten, die auf den Rand der Lunge beschränkt sind, kann eine Keilresektion durchgeführt werden. Wenn die Zyste infiziert ist und umliegende Verwachsungen oder eine Erweiterung der angrenzenden Bronchien verursacht, kann eine Lobektomie oder Pneumonektomie durchgeführt werden. Bei beidseitigen Läsionen kann bei entsprechender Operationsindikation zuerst die Seite mit der schwereren Läsion operiert werden. Bei Kindern besteht der Grundsatz darin, das normale Lungengewebe so weit wie möglich zu erhalten. |
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