Psychogene Alopezie ist ein in der Medizin weit verbreiteter Begriff. Er bezeichnet das Phänomen des Haarausfalls, der durch übermäßigen psychischen Stress verursacht wird. Dies kommt in der heutigen Gesellschaft noch häufiger vor, daher ist es besonders wichtig, wissenschaftliche und wirksame Präventions- und Behandlungsmethoden zu finden. Die Kontraktion der Muskelschicht des Kopfhautgewebes verursacht eine Verstopfung, die man verstehen muss, um eine Behandlungsmethode zu finden. Erst wenn man die Ursache dieser Krankheit ausreichend versteht, kann man das Problem besser erkennen. Gewöhnlicher Haarausfall wird in sieben Typen unterteilt, darunter erblich bedingter Haarausfall, seborrhoische Alopezie, körperlicher Haarausfall usw. Um geistigen Haarausfall zu heilen, müssen Sie sich häufig entspannen und eine fröhliche Stimmung bewahren. 1. Was ist psychisch bedingter Haarausfall? Psychogener Haarausfall ist Haarausfall, der durch übermäßigen psychischen Stress verursacht wird. Unter dem Einfluss von psychischem Stress zieht sich die Muskelschicht des Kopfhautgewebes zusammen, was zu Verstopfungen und schlechter Durchblutung führt und die Kapillaren, die die Haarfollikel mit Nährstoffen versorgen, verengen. Dies führt zu lokalen Durchblutungsstörungen und dadurch zu Veränderungen der Haarökologie und Mangelernährung. Verschlechtert die Qualität der Umgebung, in der das Haar lebt, was zu Haarausfall führt. Psychogener Haarausfall ist ein vorübergehender Haarausfall und heilt in der Regel von selbst durch eine Verbesserung des mentalen Zustands und eine Verringerung des psychischen Stresses. Ein längerer Zustand psychischer Anspannung, Depression und Angst führt zu einer Störung des körpereigenen Abwehrsystems und einer Funktionsstörung des autonomen Nervensystems in der Großhirnrinde. Dadurch werden die Stoffwechselprozesse verschiedener Enzyme, Gonadenhormone und die Immunität des Körpers beeinträchtigt. In Verbindung mit dem Einfluss von Genetik und Selbstqualität beschleunigt dies den Haarausfall oder führt zu einem Haarausfall. 2. Klassifizierung des Haarausfalls 1. Erblich bedingter Haarausfall Erblich bedingter Haarausfall ist vor allem auf die Vererbung von Genen in der Familie zurückzuführen und kann innerhalb einer Familie über mehrere Generationen hinweg vererbt werden. Der Haarausfallprozess bei Patienten mit erblich bedingtem Haarausfall erfolgt schleichend. Zu Beginn schrumpft der Haarrand an der Stirn deutlich und das Haar auf dem Oberkopf wird spärlicher. Schließlich bleibt nur noch die Rückseite des Kopfes übrig, was im Volksmund als Glatze bezeichnet wird. 2. Seborrhoische Alopezie Seborrhoische Alopezie ist eine Form von Haarausfall, die auf einer übermäßigen Talgproduktion beruht und oft mit vermehrter Schuppenbildung, fettiger Kopfhaut sowie deutlichen Schmerzen und Juckreiz einhergeht. Es tritt häufig bei jungen und mittelalten Menschen mit aktiver Talgdrüsensekretion und feinem, weichem Haar auf. Bei manchen Menschen tritt auch eine seborrhoische Dermatitis der Kopfhaut auf. Sie beginnt allmählich auf der Oberseite des Kopfes und breitet sich bis zur Stirn aus. Die Kopfhaut ist fettig und leuchtend rot mit gelben, öligen Krusten. Bei der Behandlung von seborrhoischer Alopezie muss der Schwerpunkt zunächst auf der Haarpflege liegen: Essen Sie weniger fettige und scharfe Speisen, waschen Sie Ihre Haare häufig, verwenden Sie lokale Medikamente zur Fettentfernung, reduzieren Sie Schuppen und lindern Sie Entzündungen und Juckreiz. 3. Körperlicher Haarausfall Dazu zählen mechanischer Haarausfall wie sexuelle Alopezie, Alopezie durch lokale Reibung, Alopezie durch Verbrennungen und Alopezie durch Strahlenschäden. Mechanische Alopezie wird durch bestimmte spezielle Frisuren hervorgerufen, die Haarbruch oder Haarausfall verursachen, wie z. B. Zöpfe, Dutts und andere Frisuren bei Frauen sowie gescheitelte Frisuren bei Männern, die alle mechanische Alopezie verursachen können. Haare müssen ein gewisses Maß an natürlicher Lockerheit und angemessener Elastizität gegenüber Druck bewahren. Wenn sie direkter Spannung ausgesetzt sind, wie beispielsweise bei Schauspielern der Peking-Oper und Sportlerinnen, die ihre Haare bei Auftritten und Wettkämpfen oft zurückziehen und mit Bändern oder Gummibändern fest zusammenbinden, kann dies leicht dazu führen, dass die Haare auf der Stirn brechen und ausfallen und der Haaransatz zurückgeht. Auch eine übermäßige Einwirkung der ultravioletten Strahlen des Sonnenlichts und die häufige Nutzung eines Haartrockners können zu dünnerem Haar führen. Strahlenschäden werden klinisch in vier Schweregrade eingeteilt, die alle zu Haarausfall führen können. 4. Chemischer Haarausfall Bei Krebspatienten, die eine medikamentöse Behandlung gegen Krebs erhalten und über einen langen Zeitraum bestimmte chemische Präparate wie die häufig verwendeten Mittel Gentamicin, Allopurinol, Thyroxin, Thiouracil, Trimethoprim-Sulfamethoxazol, Propranolol (Inderal), Phenytoin-Natrium, Aspirin, Indomethacin und Antibabypillen einnehmen, kommt es häufig zu Haarausfall. Auch Haarkosmetika wie Dauerwellen, Haarreinigungsmittel und Haarfärbemittel sind häufige Ursachen für Haarausfall. In den letzten Jahren kommt es bei Frauen immer häufiger zu Haarausfall, was möglicherweise mit dem Missbrauch von Haarreinigungsmitteln aufgrund verantwortungsloser Werbung zusammenhängt. 5. Symptomatischer Haarausfall Anämie, Leber- und Nierenerkrankungen, Unterernährung, systemischer Lupus erythematodes, Sjögren-Syndrom, Acanthosis nigricans und fiebrige Erkrankungen wie Typhus, Lungenentzündung, Meningitis, Grippe usw. können häufig zu Haarausfall und dünner werdendem Haar führen. Diese Art von Haarausfall wird als symptomatische Alopezie bezeichnet. 6. Infektiöser Haarausfall Als infektiöse Alopezie bezeichnet man Haarausfall, der durch Pilzinfektionen, Parasiten, Viren und eitrige Hauterkrankungen verursacht wird. Windpocken auf der Kopfhaut, Herpes-Zoster-Virus, Humanes Immundefizienz-Virus (HIV), Mycobacterium leprae, Mycobacterium tuberculosis, Treponema pallidum und Tinea capitis, die durch verschiedene Pilze hervorgerufen wird, können allesamt Haarausfall verursachen; lokale Hautläsionen wie seborrhoische Dermatitis, Lichen ruber planus, Pilz- oder Parasiteninfektionen können ebenfalls Haarausfall verursachen. 7. Alopecia areata Alopecia areata, allgemein bekannt als „Geisterkahlheit“ oder „Geisterhaftigkeit am Kopf“, ist ein örtlich begrenzter, fleckiger Haarausfall, der plötzlich auftritt und langsam fortschreitet. Die Ursache kann eine vorübergehende Hemmung des Haarwachstums sein, die durch neuropsychiatrische Faktoren, endokrine Störungen und Immunschwäche verursacht wird. Auch Infektionen oder andere Erkrankungen innerer Organe können eine Rolle spielen. Es ist gekennzeichnet durch plötzlich auftretenden, runden oder ovalen Haarausfall auf dem Kopf, normalerweise ohne subjektive Symptome, und die betroffene Kopfhaut ist glatt und glänzend. Mit Fortschreiten der Krankheit weitet sich der Schaden aus, das periphere Haar wird locker und fällt leicht aus, und manche Patienten verlieren möglicherweise ihr gesamtes Haar. In schweren Fällen können auch Augenbrauen, Bärte, Achselhaare, Schamhaare usw. ausfallen. Eine Selbstheilung ist möglich, allerdings kommt es häufig zu Rückfällen und der Krankheitsverlauf kann mehrere Monate oder länger andauern. Während der Erholungsphase ist das neue Haar dünn, weich und grauweiß, wird allmählich dicker und schwarz und nimmt schließlich seine normale Farbe an. Zur Behandlung von Alopecia areata muss die Ursache gefunden werden. Anschließend sollte eine psychologische Behandlung, beispielsweise eine psychologische Beratung, eingeleitet werden. Ergänzend können auch orale und topische Medikamente eingesetzt werden. 8. Endokrine Störungen und Haarausfall Als endokrine Alopezie wird Haarausfall bezeichnet, der durch ein hormonelles Ungleichgewicht infolge einer abnormalen Funktion der endokrinen Drüsen verursacht wird. Die Zeit nach der Geburt, die Wechseljahre und orale Kontrazeptiva können innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zu Östrogenmangel und Haarausfall führen; Hypothyreose oder Hyperthyreose, Hypopituitarismus, Hypoparathyreoidismus, Nebennierentumore, Akromegalie im Spätstadium usw. können alle zu Haarausfall führen. 9. Ernährungsbedingter metabolischer Haarausfall Auch eine übermäßige Zucker- oder Salzzufuhr, Eiweißmangel, Eisen- und Zinkmangel, ein Überschuss an Selen und bestimmte Stoffwechselerkrankungen wie Argininobernsteinsäureurie, Homocystinurie, hereditäre Orotazidurie, Methioninstoffwechselstörungen usw. sind Ursachen für Haarausfall. Zuckerbedingte Alopezie: Zuckerbedingte Alopezie ist Haarausfall, der durch übermäßigen Zuckerkonsum verursacht wird. Beim Zuckerstoffwechsel im menschlichen Körper entstehen große Mengen Säure, die B-Vitamine zerstört und den Pigmentstoffwechsel der Haare stört, wodurch die Haare nach und nach ihren schwarzen Glanz verlieren und gelb werden. Zu viel Zucker im Körper kann die Talgproduktion erhöhen, was zu einer seborrhoischen Dermatitis auf der Kopfhaut und zu massivem Haarausfall führen kann. Salzalopezie: Salzalopezie ist Haarausfall, der durch übermäßigen Salzkonsum verursacht wird. Salz kann zu Wassereinlagerungen im menschlichen Körper führen und auch zu übermäßiger Wassereinlagerung im Haar, was das normale Wachstum und die Entwicklung des Haares beeinträchtigt. Gleichzeitig bietet übermäßiges Salz im Haar einen guten Nährboden für Bakterien, wodurch Kopfhauterkrankungen leicht entstehen können. Darüber hinaus kann zu viel Salz verschiedene Talgerkrankungen hervorrufen, vermehrt Schuppen verursachen und den Haarausfall verschlimmern. Androgenetische Alopezie Androgenetische Alopezie wird auch als vorzeitige Kahlheit, allgemein als „Glatze“, bezeichnet und hat eine hohe Inzidenzrate. Damit ist der allmähliche Verlust der Haare nach dem Eintritt ins Erwachsenenalter gemeint. Die Schläfen gehen rasch zurück, der vordere Haaransatz hebt sich, das Haar auf dem Kopf wird dünner oder es kommt sogar zur Kahlheit, und der Zustand verschlechtert sich zunehmend. Die Krankheit ist durch fortschreitenden Haarausfall auf der Stirn und dem Oberkopf gekennzeichnet. Sie tritt häufiger bei Männern auf, die geistig arbeiten, und der Haarausfall beginnt oft im Alter von etwa 20 bis 30 Jahren. Der Haarausfall beginnt im Allgemeinen an der Stirn und an beiden Seiten der Schläfen. Der vordere Haaransatz zieht sich allmählich nach hinten zurück und die Stirn wird höher. Mit zunehmendem Alter fällt das Haar auf der Oberseite des Schädels allmählich aus, aber am Hinterkopf und am Haaransatz auf beiden Seiten bleiben häufig noch Haare übrig. In schweren Fällen fällt das Haar auf der Oberseite des Kopfes und der Stirn großflächig aus, sodass nur ein großer, hufeisenförmig darum verteilter Haarkreis übrig bleibt. Die Haut im Bereich des Haarausfalls ist glatt oder weist noch einige wenige, weiche, kurze Haare auf. Der Verlauf der männlichen, reizbedingten Alopezie verläuft langsam. Der Grad des Haarausfalls bei weiblichen Patienten ist relativ gering. Die meisten von ihnen haben auf der Oberseite des Kopfes spärliches Haar und das Haar wird dünner und weicher. Diese Art der Kahlheit beeinträchtigt das Aussehen sowohl von Männern als auch von Frauen. Die Ursache der androgenetischen Alopezie kann genetisch und androgenbedingt sein. Bei dieser Art der Kahlheit handelt es sich meist um dauerhaften Haarausfall. Haarausfall nach der Geburt Postpartaler Haarausfall bei Frauen ist eigentlich ein physiologisches Phänomen, das mit physiologischen Veränderungen, mentalen Faktoren und dem Lebensstil der Mutter zusammenhängt. Normalerweise hört es etwa ein halbes Jahr nach der Entbindung von selbst auf, seien Sie also nicht zu nervös. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Haarwuchs bei Frauen verändert, hängt eng mit dem Östrogenspiegel in ihrem Körper zusammen. Bei einem Anstieg des Östrogenspiegels verlangsamt sich der Haarausfall; bei einem Rückgang des Östrogenspiegels beschleunigt sich der Haarausfall. Die Frau befindet sich innerhalb von 6 Monaten nach der Entbindung in der Erholungsphase und die Östrogenausschüttung ist deutlich reduziert, was zu Haarausfall führt. Experten zufolge ist Haarausfall nach der Geburt ein vorübergehendes physiologisches Phänomen. Nach dem Haarausfall wächst neues Haar. Sie müssen sich darüber keine Sorgen machen und sollten nicht wahllos medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Medikamentenmissbrauch ist nicht gut für Säuglinge. Diffuser Haarausfall bei Frauen Diffuser Haarausfall bei Frauen wird auch als weibliche androgenetische Alopezie, männliche Glatzenbildung bei Frauen oder weibliche Glatzenbildung bezeichnet. Dies ist die häufigste Form von Haarausfall bei Frauen nach dem 20. Lebensjahr. In den meisten Fällen entwickelt sich der Haarausfall langsam und diffus, mit Ausdünnung des Haares, einer Zunahme kurzer Haare am vorderen Haaransatz und allmählich zunehmendem Haarausfall. Mit fortschreitender Forschung verstehen wir die Ursache dieser Krankheit immer besser. Diese Art von Haarausfall hängt eng mit männlichen Hormonen und der Genetik zusammen. |
<<: So müssen Prostatazysten behandelt werden
>>: Gesichtsknochen zu breit? Diese Operationen können Ihnen helfen
Wenn Onychomykose nicht rechtzeitig behandelt wir...
Makuladegeneration ist eine Erkrankung der mensch...
Da Männer heutzutage im Allgemeinen einem enormen...
Die Behandlungsmethode der Elektrothermotherapie ...
Im Alltag müssen die Menschen auf ihre Essgewohnh...
Wenn ein Baby Symptome wie rissige Lippen, trocke...
Männer sind die Stütze jeder Familie und die Gesu...
Manche Menschen leiden an chronischen Krankheiten...
Der Samenerguss ist bei erwachsenen Männern ein w...
Wie wir alle wissen, kommt es bei normalen Frauen...
Wenn die Gesäßfalte rot und schmerzhaft wird, kan...
Eine Schwangerschaft ist ein besonderes physiolog...
Der Hals ist ein sehr wichtiger Teil des menschlic...
Gesichtslähmung ist eine Krankheit, die durch per...
Was sind die Ursachen für vorzeitigen Samenerguss...