Was Sie über Traumata wissen müssen

Was Sie über Traumata wissen müssen

Der Geist eines Menschen spielt in seinem Leben und seiner Arbeit eine entscheidende Rolle. Ist der Geist einmal traumatisiert, führt dies zu einer Reihe von Krankheiten und Problemen. Für psychische Traumata gibt es in der Regel sowohl äußere als auch innere Ursachen. Der eigene körperliche Zustand ist ein wichtiger Faktor, während äußere Reize der wichtigste Faktor sind. Psychische Traumata werden je nach Schwere der Erkrankung in drei Typen unterteilt: leicht, mittelschwer und schwer. Je nach den unterschiedlichen Symptomen der drei Typen sind unterschiedliche Behandlungen erforderlich.

1. Ursachen eines psychischen Traumas

Es gibt viele Lebensereignisse, die ein Trauma verursachen können. Von schweren katastrophalen traumatischen Ereignissen wie den Anschlägen vom 11. September in den USA, dem Tsunami in Südostasien, schweren Erdbeben, Kriegen, schweren Verkehrsunfällen, Entführungen, Raubüberfällen oder Vergewaltigungen, dem Miterleben des Todes von geliebten Menschen oder anderen Personen, Morddrohungen oder schweren körperlichen Behinderungen aufgrund schwerer Krankheiten und dem Opferwerden von Gewalt oder anderen kriminellen Handlungen bis hin zu relativ leichten traumatischen Ereignissen wie zerbrochener Liebe, zerbrochener Ehe, Misserfolg im Beruf oder Studium, zwischenmenschlichen Konflikten, Rückschlägen am Arbeitsplatz, Verlassenwerden oder Verrat durch geliebte Menschen usw. Menschen beurteilen die Schwere eines psychischen Traumas oft anhand der Schwere des traumatischen Ereignisses. Sie glauben, dass eine Person, die ein schweres und schreckliches Unglück erlebt, ein schweres psychisches Trauma erlitten haben muss. Im Gegenteil, wenn das traumatische Ereignis nicht sehr schwerwiegend ist, wird angenommen, dass der psychische Schaden der Person nicht sehr schwerwiegend sein wird. Tatsächlich ist diese Ansicht völlig falsch. Bei einer Person mit starkem Herzen verursacht ein sehr schweres traumatisches Ereignis möglicherweise kein schweres psychisches Trauma. Im Gegenteil, bei einer Person mit relativ fragiler Psyche kann ein Ereignis, das allgemein als nicht sehr schwerwiegend angesehen wird, ausreichen, um ein schweres psychisches Trauma zu verursachen. Daher beurteilen wir die Schwere des psychischen Traumas einer Person nicht auf Grundlage der Schwere des traumatischen Ereignisses, sondern auf Grundlage der psychologischen, emotionalen und physiologischen Reaktionen der Person.

2. Zugehörige Inspektionen

Leichte psychische Traumata können sich in gedrückter Stimmung, Melancholie, Tränen, verminderter Motivation, mangelnder Bereitschaft zur Interaktion mit anderen, mangelndem Interesse am Leben usw. äußern. Diese Situation kommt in unserem Leben sehr häufig vor. Genau genommen erlebt jeder Mensch sie im Laufe seines Lebens viele Male. Normalerweise kann dieser Zustand durch Trost und Unterstützung von Verwandten und Freunden sowie durch die Selbstanpassung nach einer Eingewöhnungsphase von selbst behoben werden, ohne dass eine professionelle Behandlung erforderlich ist. Wenn der oben beschriebene Zustand jedoch länger als 3 Monate anhält, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Die Behandlung kann medikamentös, aber auch durch nichtmedikamentöse Beratung oder Psychotherapie erfolgen.

Ein mittelschweres psychisches Trauma kann sich in anhaltender Depression, Pessimismus, sozialer Isolation oder schweren Schlafstörungen, Angst, Furcht und sogar Selbstmordtendenzen äußern. Dies wird oft fälschlicherweise als Depression, Neurasthenie, Angst oder Phobie diagnostiziert. Antidepressiva und angstlösende Medikamente zeigten keine gute Wirkung. Um wirksam zu sein, sind daher spezielle Behandlungen erforderlich, die gezielt auf psychische Traumata abzielen. Die Behandlung beruht hauptsächlich auf einer nichtmedikamentösen Psychotherapie. Eine medikamentöse Therapie kann nur eine unterstützende Rolle spielen.

Schwere psychische Traumata werden auch als PTSD bezeichnet. Neben den oben genannten Symptomen gibt es auch typische Symptome, wie z. B. dass die Erinnerung oder Bilder des schädlichen Ereignisses ständig in Träumen auftauchen oder auch im Wachzustand ständig wieder im Kopf auftauchen, was dazu führt, dass das Opfer oft in Panik und Schmerzen gerät und sich nicht befreien kann, als ob das traumatische Ereignis gerade erst passiert wäre. Dieses Phänomen wird als Flashback bezeichnet. Darüber hinaus können viele normale Situationen im Leben Auslöser traumatischer Erinnerungen sein, Erinnerungen an traumatische Ereignisse und Erfahrungen wachrufen und dadurch starke emotionale und physiologische Reaktionen hervorrufen. Schwerwiegendere Traumata, insbesondere Kindheitstraumata, können auch zu schweren Persönlichkeitsstörungen und Psychopathie führen. In diesem Fall ist eine systematische und konsequente psychologische Traumabehandlung zur Heilung bzw. Besserung des Zustandes erforderlich.

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