Parkinson ist eine Form von Demenz. Diese Krankheit tritt normalerweise bei Menschen mittleren und höheren Alters auf und kann verschiedene Ursachen haben. Parkinson kann auf verschiedene Weise behandelt werden, unter anderem mit einigen Übungen, aber viele Menschen kennen die spezifischen Übungsmethoden nicht. Wie also können Sie diese 13 Übungen durchführen, um Parkinson vorzubeugen? 1. Entspannungs- und Atemübungen: Suchen Sie sich einen ruhigen Ort, dimmen Sie das Licht und legen Sie sich möglichst bequem auf den Rücken. Schließen Sie die Augen und beginnen Sie, tief und langsam zu atmen. Beim Einatmen dehnt sich Ihr Bauch und Sie stellen sich vor, dass die Luft bis zum Kopf gelangt. Beim Ausatmen entspannt sich Ihr Bauch und Sie stellen sich vor, dass die Luft vom Kopf durch Ihren Rücken bis zu Ihren Fußsohlen strömt. Entspannen Sie alle Muskeln in Ihrem Körper und wiederholen Sie diese Übung 5 bis 15 Minuten lang. Sie können sich auch hinsetzen, sich zurücklehnen, Ihren ganzen Körper entspannen, die Hände auf die Brust legen und tief durchatmen. 2. Übungen zur Gesichtsbewegung: Die besonderen Gesichtszüge von Parkinson-Patienten sind „Maskengesichter“. Aufgrund der Steifheit der Gesichtsmuskulatur sind ihre Gesichtsausdrücke stumpf. Daher ist es notwendig, einige Übungen zur Gesichtsbewegung durchzuführen. Stirnrunzeln-Aktion: Runzeln Sie die Stirn so stark wie möglich, strecken Sie dann Ihre Augenbrauen kräftig auseinander und wiederholen Sie dies mehrere Male. Öffnen und schließen Sie Ihre Augen kräftig. Übung zum Aufplustern der Wangen: Zuerst blasen Sie Ihre Wangen kräftig auf und ziehen sie dann so weit wie möglich ein. Zähne zeigen und pfeifen: Zeigen Sie möglichst oft Ihre Zähne und pfeifen Sie dann. Schauen Sie in den Spiegel und bringen Sie Ihr Gesicht zum Lächeln, Lachen, Grinsen, Schmollen, Pfeifen, Aufblasen der Wangen usw. 3. Übungen für Kopf und Nacken: Der Nacken von Parkinson-Patienten ist oft nach vorne geneigt und sehr steif. Viele Menschen denken, dass dies durch eine zervikale Spondylose verursacht wird. Wenn Sie den Übungen und der Rehabilitation Ihres Nackens keine Aufmerksamkeit schenken, kann sich die Fehlhaltung leicht verschlimmern, was sich in einem immer stärkeren Rundrücken äußert. Nachfolgend finden Sie eine Reihe von Methoden zur Nackenrehabilitation. Dabei ist allerdings zu beachten, dass es sich bei den meisten Parkinson-Patienten um ältere Menschen handelt und diese oft an einer zervikalen Spondylose in unterschiedlichem Ausmaß leiden. Daher musst du bei den folgenden Übungen schrittweise vorgehen, den Bewegungsumfang nach und nach steigern und dich langsam und sanft bewegen. Auf- und Abbewegung: Neigen Sie den Kopf in den Nacken und schauen Sie für etwa 5 Sekunden zur Decke. Senken Sie dann den Kopf und versuchen Sie, mit dem Kinn Ihre Brust zu berühren. Links und rechts drehen: Kopf und Gesicht nach links drehen und für ca. 5 Sekunden wieder nach rechts schauen, dann Kopf und Gesicht nach links drehen und die gleiche Bewegung ausführen. Dabei das Gesicht immer wieder langsam zur linken bzw. rechten Schulter drehen. Versuchen, mit dem Unterkiefer die Schultern zu berühren. Nach links und rechts schwingen: Neigen Sie Ihren Kopf langsam in Richtung Ihrer linken und rechten Schulter und versuchen Sie, Ihre Schultern mit Ihren Ohren zu berühren. Vorwärts- und Rückwärtsbewegung: Den Kiefer 5 Sekunden nach vorne halten, dann 5 Sekunden zurückziehen. 4. Übung für die Taille: Mit schulterbreit auseinander stehenden Beinen hinstellen, linken Arm beugen und auf die Taille legen, rechten Arm über den Kopf heben, dann langsam nach links beugen, 5 Sekunden halten, um die Position zu erholen; dann auf die rechte Seite wechseln; Hände auf den Kopf legen, Ellbogen beugen, rechten Ellbogen mit linker Hand greifen, linken Ellbogen mit rechter Hand greifen, dann langsam nach links drehen, 10 Sekunden halten, um die Position zu erholen, dann nach rechts drehen, 10 Sekunden halten, um die Position zu erholen; Füße schulterbreit auseinander stellen, Körper nach links drehen, mit linker Hand auf Lendenwirbel klopfen, mit rechter Hand auf linkes Knie klopfen, nach links zurückschauen, dann das Gegenteil tun; flach aufs Bett legen, Knie beugen, Knie mit Händen halten, dann Gesicht langsam so nah wie möglich an die Knie heranführen, 10 Sekunden halten, um die Position zu erholen; auf dem Bauch aufs Bett legen, alle vier Gliedmaßen gleichzeitig heben, in die fliegende Schwalbenstellung, 10 Sekunden halten, um die Position zu erholen. Führen Sie jede der oben genannten Bewegungen fünfmal durch. 5. Übungen für die oberen Gliedmaßen und Schultern: Schwingen Sie Ihre Arme an die Seiten Ihres Körpers, beugen Sie Ihre Ellbogen, wenn sie über Ihrem Kopf sind, und legen Sie Ihre Hände auf die Schultern, und legen Sie Ihre Hände hinter sich, und legen Sie Ihre Hände zurück. In Ihre ursprüngliche Position; Richten Sie Ihre Arme, heben Sie sie über Ihren Kopf und halten Sie sie 10 Sekunden lang zurück. Wiederholen Sie jede der oben genannten Bewegungen 5 bis 10 Mal. 6. Handübungen: Die Handgelenke von Parkinson-Patienten sind leicht von Muskelsteifheit betroffen. Die Hände der Patienten weisen oft eine seltsam gebeugte Haltung auf, wobei die Metakarpophalangealgelenke gebeugt sind, was das Öffnen der Handfläche erschwert; während die kleinen Gelenke zwischen den anderen Fingern gestreckt sind, was das Ballen der Faust erschwert. In diesem Fall sollten die Patienten häufig ihre Grundgelenke strecken und ihre Handflächen flachlegen. Sie können mit einer Hand die Finger der anderen Hand greifen und in Richtung Handrücken drücken, um Deformierungen der Grundgelenke vorzubeugen. Sie können Ihre Handflächen auch auf den Tisch legen, versuchen, Ihre Finger auf dem Tisch zu halten und wiederholt die Bewegungen des Spreizens und Zusammenführens Ihrer Finger üben. Sie können auch wiederholt die Bewegungen des Ballens von Fäusten und des Ausstreckens Ihrer Finger üben. 7. Übung für die unteren Gliedmaßen: Stellen Sie sich mit dem Rücken an die Wand und machen Sie Übungen mit hohen Beinen. Heben Sie beim Treten Ihre Füße so hoch wie möglich und machen Sie 20 aufeinanderfolgende Schritte. Halten Sie sich mit den Händen an der Wand fest und üben Sie das Hocken. Je niedriger, desto besser. Gehen Sie 20 Mal hintereinander in die Hocke. Halten Sie sich mit der linken Hand an der Wand fest und greifen Sie mit der rechten Hand das rechte Sprunggelenk. Ziehen Sie es nach hinten und oben. Kehren Sie nach 5 Sekunden in die Ausgangsposition zurück. Wiederholen Sie die Übung mit der anderen unteren Gliedmaße. Wiederholen Sie die Übung 5-10 Mal. Setzen Sie sich im Schneidersitz auf den Boden, wobei Ihre Füße einander zugewandt sind. Drücken Sie Ihre Knie mit den Händen nach unten, um sie nahe an den Boden zu bringen. Kehren Sie nach 5 Sekunden in die Ausgangsposition zurück. Wiederholen Sie die Übung 5-10 Mal. Stellen Sie sich mit leicht gespreizten Beinen hin, beugen Sie die Knie leicht, beugen Sie sich nach unten und versuchen Sie, mit den Händen den Boden zu berühren. Setzen Sie sich mit den Füßen in einer „V“-Form hin, wobei Ihr Kopf an Ihr rechtes Bein, zwischen Ihre Füße und dann an Ihr linkes Bein gelehnt ist. Halten Sie jede Position 5-10 Sekunden lang. 8. Gehübungen: Die meisten Parkinson-Patienten haben Gangstörungen. Leichte Fälle äußern sich in schleppenden Schritten, der Unfähigkeit, beim Gehen die Füße anzuheben, dem Unvermögen, die oberen Gliedmaßen zu schwingen und einem Mangel an koordinierten Bewegungen. Schwere Fälle äußern sich in schnellem Vorwärtsgehen mit kleinen Schritten, Schwierigkeiten beim Wenden und Überqueren von Schwellen. Beim Gehtraining muss der Patient mit aufrechtem Körper geradeaus schauen. Zu Beginn sollten die Zehen so hoch wie möglich angehoben werden, die Ferse sollte zuerst den Boden berühren und dann die Zehen, die Schritte sollten so langsam und groß wie möglich sein und die oberen Gliedmaßen sollten beim Gehen so weit wie möglich hin und her schwingen. Der Schlüssel liegt darin, die Füße hoch anzuheben und große Schritte zu machen. Am besten ist es, wenn bei den Übungen noch weitere Personen dabei sind, die jederzeit auf Fehlhaltungen hinweisen und diese korrigieren können. Bei den Patienten kommt es beim Anlaufen und Gehen häufig zu einem „Einfrieren“, d. h. sie können ihre Füße nicht bewegen, als ob sie am Boden festgeklebt wären. Wenn Sie in diese Situation geraten, geraten Sie nicht in Panik. Sie können die folgende Methode anwenden: Setzen Sie zuerst Ihre Ferse auf den Boden und stehen Sie aufrecht. Beginnen Sie zu gehen, nachdem Sie das Gleichgewicht wiedererlangt haben. Denken Sie daran, zuerst Ihre Ferse auf den Boden zu setzen, Ihre Zehen zu beugen und dann Ihre Zehen auf den Boden zu setzen. Platzieren Sie bei jedem Schritt ein 10 bis 15 cm hohes Hindernis vor Ihrem Fuß und machen Sie Gehübungen, indem Sie das Hindernis überqueren. Diese Methode ist jedoch mühsamer und es ist unmöglich, zu Hause viele Hindernisse aufzustellen. Daher ist die Verwendung einer L-förmigen Krücke eine gute Methode. 9. Gleichgewichtsübungen : Bei Parkinson-Patienten sind die Haltungsreflexe beeinträchtigt. Sie eilen beim Gehen schnell vorwärts und neigen zu Stürzen, wenn sie auf Hindernisse stoßen oder plötzlich stehen bleiben. Gleichgewichtsübungen können die Symptome lindern. Stellen Sie Ihre Füße 25 bis 30 cm auseinander, verlagern Sie Ihren Schwerpunkt nach links und rechts, nach vorne und hinten und halten Sie das Gleichgewicht. Rumpf und Becken rotieren nach links und rechts und die oberen Gliedmaßen schwingen entsprechend, was gut für die Körperhaltung und das Lösen von Muskelverspannungen ist. 10. Training bei Sprachstörungen : Oftmals sinkt bei Patienten mit Sprachstörungen die Sprechbereitschaft und je weniger sie sprechen, desto stärker lässt die Sprachfunktion nach. Der langfristige Mangel an verbaler Kommunikation mit Familienmitgliedern, gepaart mit dem Mangel an Mimik bei Parkinson-Patienten, führt häufig zu emotionalen Kommunikationsbarrieren und Entfremdung zwischen Patienten und ihren Angehörigen. Daher müssen Patienten regelmäßig ein sprachfunktionales Training absolvieren. ① Übungen zur Zungenbewegung: Die Beweglichkeit der Zunge ist eine wichtige Voraussetzung zum Sprechen, deshalb sollten Sie beharrlich folgende Bewegungen üben: Zunge wiederholt strecken und zurückziehen; Zunge möglichst schnell im Mund nach links und rechts bewegen; Zungenspitze möglichst schnell um die Lippen bewegen; möglichst schnell und präzise „zieh eins zieh eins zieh“, „klick eins klick eins klick“, „klick eins zieh eins klick“ sagen und dies mehrere Male wiederholen. ② Übungen für die Lippen und den Ober- und Unterkiefer: Mund langsam und wiederholt öffnen und schließen; Ober- und Unterlippe einige Sekunden fest schließen, dann entspannen; Ober- und Unterlippe wiederholt wie bei einem Kuss spitzen, dann entspannen; Mund so schnell wie möglich wiederholt öffnen und schließen, mehrere Male wiederholen: „Ma-Ma-Ma…“ so schnell wie möglich sagen, dann nach einer Pause wiederholen. ③ Leseübung: Lesen Sie langsam und laut eine Passage aus einer Zeitung oder schöne Prosa. Am besten rezitieren Sie Gedichte, Tang-Gedichte, Songtexte oder moderne Gedichte. Wählen Sie nach Ihren Wünschen. Gedichte haben einen rhythmischen Fluss und sind leicht zu lesen. Sie können nicht nur Sprachstörungen heilen, sondern auch Gefühle kultivieren. Gute Gedichte können auch den Kampfgeist anregen und sind eine gute Trainingsmethode. ④Gesangsübungen: Patienten können ihre Lieblingslieder zum Üben auswählen. Bei manchen Patienten ist nach der Erkrankung die Sprechfähigkeit eingeschränkt, ihr Gesang bleibt jedoch unverändert. Als ich weiter das Singen übte, verbesserte sich meine Aussprache erheblich. Noch wichtiger ist, dass Singen die Lungenkapazität trainiert, was hilfreich ist, um Unsicherheit beim Sprechen zu lindern und das Auftreten einer Lungenentzündung zu verhindern. |
<<: So können Sie der Parkinson-Krankheit vorbeugen
>>: Baby räuspert sich ständig
Heutzutage beginnen immer mehr Menschen, gesunde ...
Heutzutage ist die wissenschaftliche und technolo...
Der menschliche Körper verfügt über eine bestimmt...
Es heißt, dass eine frühzeitige Erkennung und Beha...
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei eine...
Manchmal leiden wir aufgrund übermäßiger Ermüdung...
Wie das Sprichwort sagt, ist eine Erkältung ein s...
Alkoholabhängigkeit ist eine Krankheit, die eine ...
Bei der Muttermalentfernung handelt es sich um ei...
Vorzeitige Ejakulation ist ein häufiges und beunr...
Akute Gallensteine sind eine der häufigsten Erk...
Die Merkmale einer chronischen Pharyngitis sind, ...
Sex ist ein natürliches physiologisches Bedürfnis...
Vor einem Kaiserschnitt müssen eine Reihe von Unt...
Können Scutellaria baicalensis und Chrysanthemum ...