Die ärztliche Untersuchung vor der Einstellung ist eine körperliche Untersuchung, die Personen vor dem Eintritt in eine Arbeitseinheit gemäß den Anforderungen der Einheit durchführen. Es gibt Unterschiede in den spezifischen Untersuchungspunkten, aber die Untersuchung der Leberfunktionspunkte ist grundsätzlich erforderlich. Die Leberfunktionsuntersuchung umfasst hauptsächlich Alaninaminotransferase, Aspartataminotransferase, Gesamtprotein, Blutprotein, Globulin, Hämoglobulinverhältnis und Gesamtbilirubin. Die Personen können sich auf die Normalwerte dieser Punkte beziehen und dann ihre eigenen Untersuchungsergebnisse beurteilen. Dies ist ein Thema, auf das jeder achten muss, daher ist es sehr wichtig, mehr darüber zu erfahren. 1 Alanin-Aminotransferase (ALT) Normaler Referenzwert: 0–40 IE/l Klinische Bedeutung: Es ist von großer Bedeutung für die Diagnose von Leberparenchymläsionen und die Beobachtung von Veränderungen im Krankheitsverlauf. Hinweis: Die Blutentnahme sollte auf nüchternen Magen erfolgen und die Probe sollte keine Hämolyse aufweisen. Starke Gelbsucht und trübes Serum können das Ergebnis ebenfalls verschlechtern. Serum sollte nicht eingefroren werden. 2Aspartat-Aminotransferase (AST) Normaler Referenzwert: 0–40 IE/l Klinische Bedeutung: Erhöht bei akutem Herzinfarkt. Auch bei Lebererkrankungen und anderen Organentzündungen steigt der Wert häufig an. Hinweis: Die Probe sollte einer Hämolyse unterzogen werden und das Serum sollte nicht eingefroren werden. 3Gesamtprotein (TP) Normaler Referenzwert: 60–85 g/l Klinische Bedeutung: Verstehen Sie die allgemeine Situation des Proteinstoffwechsels im Körper. Es hat eine gewisse diagnostische und differenzielle Bedeutung bei Leber- und Nierenschäden, multiplem Myelom usw. Erhöhte Gesamtproteinwerte werden häufig durch die Blutkonzentration infolge schwerer Dehydration, Schock, chronischer Nebennierenrindeninsuffizienz usw. verursacht; verringerte Gesamtproteinwerte werden häufig durch Mangelernährung und erhöhten Konsum (wie schwere Tuberkulose, Hyperthyreose, bösartige Tumoren und chronische Darmerkrankungen), Synthesestörungen (wie Leberzirrhose) und Proteinverlust (wie nephrotisches Syndrom, Colitis ulcerosa, Verbrennungen und Blutverlust) verursacht. Hinweis: Die Blutentnahme muss auf nüchternen Magen erfolgen und die Probe muss eine Hämolyse vermeiden. 4. Albumin (ALB) Normaler Referenzwert: 35–55 g/l Klinische Bedeutung: Albumin hat eine breite Palette physiologischer Funktionen, darunter Nährwert, Aufrechterhaltung eines wirksamen kolloidosmotischen Drucks sowie Transport von Serumkalzium, unkonjugiertem Bilirubin, freien Fettsäuren, Arzneimitteln und Schilddrüsenhormonen. Aufgrund seiner vielfältigen physiologischen Funktionen ist Albumin ein wichtiger Indikator zur Erkennung von Lebererkrankungen. Erhöhte Albuminwerte treten häufig bei starkem Wasserverlust auf, was zu einer Plasmakonzentrationserhöhung und damit zu einer Erhöhung der Albuminkonzentration führt. Der Albuminverlust ist grundsätzlich ebenso groß wie der Gesamteiweißverlust, insbesondere bei Leber- und Nierenerkrankungen. Hinweis: Die Blutentnahme muss auf nüchternen Magen erfolgen und die Probe muss eine Hämolyse vermeiden. 5. Globulin (GLB) Normaler Referenzwert: 20–30 g/l Klinische Bedeutung: Erhöhte Globulinwerte kommen häufig bei Leberzirrhose, Lupus erythematodes, Sklerodermie, Rheuma und rheumatoider Arthritis, Tuberkulose, Malaria, Kala-Azar, Bilharziose, Lepra, Myelom, Lymphom usw. vor. Verringerte Globulinwerte kommen häufig bei Patienten mit physiologischer Hypoglobulinämie (Säuglingen), Hyperadrenokortikalfunktion und angeborener Immunschwäche vor, bei denen die Globulinsynthese im Körper verringert ist. 6. Albumin/Globulin-Verhältnis (A/G) Normaler Referenzwert: 1,5-2,5:1 Klinische Bedeutung: Wenn das Albumin:Globulin-Verhältnis kleiner als 1 ist, spricht man von einem invertierten A/G-Verhältnis, das häufig beim nephrotischen Syndrom, bei chronischer Hepatitis und Leberzirrhose auftritt. 7Gesamtbilirubin (TBIL) Normaler Referenzwert: 3,42–20,5 μmol/l Klinische Bedeutung: Aufgrund der engen Beziehung zwischen Bilirubinstoffwechsel und Leberfunktion wurde es schon immer als wichtiger routinemäßiger Leberfunktionsindikator verwendet. Ursachen für Gelbsucht: ① Übermäßige Bilirubinbildung, wie z. B. angeborene erbliche Defekte der Membranen, Enzyme oder des Hämoglobins der roten Blutkörperchen; erworbene Sepsis, Hypersplenismus; Funktionsstörung des hämatopoetischen Systems, wie z. B. perniziöse Anämie und Bleivergiftung. ② Verminderte Verarbeitungskapazität der Leberzellen, wie z. B. physiologischer Ikterus bei Neugeborenen, medikamentenbedingter Ikterus, intrahepatischer Stauungsikterus, Stoffwechselstörungen und durch Tumore verursachte Lebererkrankungen. ③Ausscheidungsstörung von Hepatozyten außerhalb der Leber. Gallenstau durch Steine, Tumoren, Stenosen, Entzündungen, Parasiten usw. 8 Direktes Bilirubin (DBIL) Normaler Referenzwert: 0–6,84 μmol/l Klinische Bedeutung: Direktes Bilirubin ist wichtig für die Diagnose und Differenzierung der Gelbsuchttypen. Bei hämolytischer Gelbsucht ist das Gesamtbilirubin erhöht, während das direkte Bilirubin normal oder leicht erhöht ist. Bei hepatozellulärer Gelbsucht sind sowohl das Gesamtbilirubin als auch das direkte Bilirubin erhöht. Bei obstruktiver Gelbsucht sind sowohl das Gesamtbilirubin als auch das direkte Bilirubin erhöht. Erhöhte direkte Bilirubinwerte können auch bei Leberkrebs, Pankreaskopfkrebs, Cholelithiasis usw. auftreten. Notiz: ① Nehmen Sie Blut auf nüchternen Magen ab und messen Sie so bald wie möglich nach der Blutentnahme. ② Bilirubin ist lichtempfindlich, daher sollte die Probe möglichst vor Licht geschützt aufbewahrt werden. ③Eine schwere Hämolyse führt zu niedrigen Testergebnissen. |
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