Schnupfen nach dem Essen

Schnupfen nach dem Essen

Normalerweise haben wir keinen Schnupfen, aber warum läuft uns gleich nach dem Essen die Nase los? Jeder hat dieses Phänomen schon einmal erlebt. Besonders beim Verzehr scharfer Speisen kommt man leicht ins Schwitzen und bekommt eine laufende Nase. Dies liegt daran, dass das Essen, egal ob scharf oder würzig, die Drüsen in der Nasenhöhle stimuliert und sie dazu veranlasst, eine große Menge Flüssigkeit, also Schleim, abzusondern. Dies ist ein normales physiologisches Phänomen, also besteht kein Grund zur Sorge. Bei allergischer Rhinitis sollten Sie verstärkt auf Ihre Ernährung achten.

Welche weiteren Gründe gibt es für eine laufende Nase nach dem Verzehr von scharfen Speisen?

1. Aus westlicher medizinischer Sicht müsste es sich um eine allergische Rhinitis handeln, bei der die Schleimhaut in der Nasenhöhle leicht reizbar und zur Sekretion neigend ist (sogenannte Überempfindlichkeit). Aufgrund der hohen Temperatur der Nahrung, die wir zu uns nehmen, entsteht Dampf oder Rauch, der über die Nasenhöhle die Nasenschleimhaut stimuliert, was zu einer Sekretion der Nasenschleimhaut und anschließend zu einer freien, laufenden Nase führt.

2. Schleim ist das Sekret der Lunge und die Nase ist die Lungenöffnung. Wenn Milz und Magen nicht im Einklang sind, wird die Nase beeinträchtigt. Wenn Milz und Magen schwach und kalt sind, wird die Lungenöffnung beeinträchtigt. Wenn sie auf Hitze trifft, hilft die Hitze dem Yang, sodass die Nasenöffnung vorübergehend geöffnet wird und Schleim herauskommt, um das Sekret abzulassen. Die Tränen, die herauskommen, müssen klar wie Wasser sein.

Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass es außerhalb des menschlichen Körpers eine Schutzschicht namens Wei Qi gibt. Dieses Wei Qi wird durch die Essenz der von Milz und Magen verdauten Nahrung gebildet und schützt den menschlichen Körper außerhalb des Körpers. Wenn Milz und Magen nicht gesund sind, wird diese Schutzschicht beeinträchtigt und die Betroffenen sind anfällig für Wind und Kälte von außen.

Wenn der kalte Wind von außen in den menschlichen Körper eindringt, führt er dazu, dass sich die Poren schließen. Sobald die Poren geschlossen sind, kann der Wasserdampf, der ursprünglich aus den Poren austrat, nicht mehr normal austreten. Er hat keine andere Wahl, als entleert zu werden, sodass er in die Atemwege gepresst wird. Wenn er zu voll ist, kondensiert er zu Flüssigkeit. Dann bildet sich Schleim in der Lunge und in der Nasenhöhle.

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