Was tun gegen Trennungsangst?

Was tun gegen Trennungsangst?

Trennungsangst ist eine häufige Erkrankung, die in der Kindheit auftritt. Im Allgemeinen führt die Trennung von Familienmitgliedern zu Angst oder sogar innerer Panik, sodass die Patienten Übelkeit und Erbrechen oder sogar ständiges Weinen und Wutanfälle zeigen. Im Allgemeinen kann diese Situation durch die Gesellschaft von Familienmitgliedern und die Beratung durch einen Psychologen gelöst werden.

Trennungsangststörung (SAD)

Trennungsangst ist eine altersunangemessene, übermäßige und verhaltensbeeinträchtigende Angst, die auftritt, wenn jemand von einer Bezugsperson getrennt wird. Sie ist eine der häufigsten emotionalen Störungen bei Kindern im Vorschulalter. Die Erkrankung tritt meist vor dem sechsten Lebensjahr auf. Sie ist gekennzeichnet durch übermäßige Angst bei der Trennung von Angehörigen oder beim Verlassen der vertrauten Umgebung, Sorge, dass Angehörige verunglücken oder entführt werden könnten, Sorge vor der Trennung von den Eltern oder anderen Bezugspersonen, Unwillen, aus Angst vor Trennung in die Schule oder in den Kindergarten zu gehen, anhaltende und unangemessene Angst vor dem Alleinsein. Wenn eine Trennung von Bezugspersonen zu erwarten ist, zeigt sich sofort übermäßiger und wiederkehrender Stress, beispielsweise durch Weinen, Wutanfälle, Gleichgültigkeit oder sozialen Rückzug. Manche Patienten zeigen sogar körperliche Symptome: Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, allgemeines Unwohlsein usw. Die Angst solcher Kinder ist stärker als die emotionale Reaktion normaler Kinder auf eine Trennung, und ihre sozialen Funktionen sind ebenfalls erheblich beeinträchtigt.

Trennungsangst ist mit einer Prävalenz von etwa 10 % die häufigste Angststörung bei Kindern. Sie ist auch die Angststörung bei Kindern mit der geringsten Inzidenz und dem jüngsten Alter, in dem mit der Behandlung begonnen wird.

Ursache

1. Die Auswirkungen plötzlicher Umweltveränderungen: Umweltveränderungen bringen ihnen viel Angst und Anspannung. Sie können ihrer Nervosität in der Schule nicht Luft machen, also müssen sie ihrer Nervosität nach der Rückkehr nach Hause Luft machen.

2. Zu starke Bindung an die Eltern: Kinder mit Trennungsangst bleiben meist bei ihren Eltern, insbesondere bei ihrer Mutter. Der übermäßige Schutz und die Fürsorge einer Mutter gegenüber ihrem Kind können auch dazu führen, dass das Kind schlechte Angewohnheiten wie Ängstlichkeit, Schüchternheit und starke Abhängigkeit entwickelt. Bei einer plötzlichen Trennung von der Mutter ist Trennungsangst vorprogrammiert.

3. Vererbung elterlicher Ängste: Studien haben ergeben, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder ebenfalls Angststörungen entwickeln, deutlich höher ist, wenn die Eltern unter Angststörungen leiden.

4. Angstsyndrom: Dies ist Ausdruck mangelnder sozialer Fähigkeiten eines Kindes: schüchterne Kinder sind in hohem Maße abhängig, können keine Freundschaften mit den Kindern in ihrer Umgebung schließen und haben eine schlechte Anpassungsfähigkeit. Sie betrachten unbekannte Orte als die Heimat von „Oma Wolf“ und sind voller Angst.

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