Lymphknoten sind die Wächter unseres Körpers. Bei Krankheiten oder Entzündungen kommt es zu Lymphknotenschwellungen. Auch eine Vergrößerung der Lymphknoten im Darm ist sehr häufig. Es gibt akute und chronische Formen. Akute Formen werden meist durch Infektionen der oberen Atemwege verursacht, während chronische Formen meist durch Tuberkulose verursacht werden. 1. Akute mesenteriale Lymphadenopathie Diese Krankheit ist häufig mit einer Infektion der oberen Atemwege verbunden. Zu den klinischen Manifestationen zählen Fieber, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung. Die Bauchschmerzen wirken mitunter kolikartig im rechten Unterbauch, können aber auch in anderen Körperregionen auftreten, so dass leicht eine Fehldiagnose als akute Blinddarmentzündung auftritt und sich erst im Rahmen einer Operation die Diagnose einer Mesenteriallymphadenitis bestätigt. Bei dieser Erkrankung handelt es sich zumeist um eine Virusinfektion, die im Allgemeinen von selbst ausheilt (siehe Abschnitt „Akute Mesenteriallymphadenitis“ im Kapitel „Erkrankungen des Verdauungssystems“). 2. Chronische mesenteriale Lymphadenopathie Die Ursache ist häufig Tuberkulose, begleitet von Darmtuberkulose oder tuberkulöser Peritonitis sowie einer Vorgeschichte mit Kontakt mit Tuberkulose. Zu den klinischen Manifestationen zählen Symptome einer chronischen Tuberkulosevergiftung, leichtes Fieber, Nachtschweiß, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen. Im rechten Unterbauch oder linken Oberbauch sind vergrößerte Lymphknoten mit deutlicher Druckempfindlichkeit zu ertasten. Eine Tuberkulosebehandlung ist im Allgemeinen wirksam. Bei Bedarf kann eine Operation in Betracht gezogen werden. 3. Diättherapie 1. Portulak-, Chrysanthemen- und Mungobohnenbrei Mungobohnen einen halben Tag einweichen, Portulak waschen und hacken, Chrysanthemen trocknen und zu Pulver mahlen. Wenn die Mungobohnen halb gar sind, Portulak und Klebreis dazugeben und köcheln lassen, bis ein Brei entsteht. Chrysanthemenpulver dazugeben und kurz kochen lassen. Zweimal täglich einnehmen. Diese Methode hat eine hitzeableitende, entgiftende und feuchtigkeitsentfernende medizinische Wirkung und kann zur Behandlung einer akuten Lymphangitis eingesetzt werden, bei der ein oder mehrere fadenförmige rote Linien auf der Wunde der unteren Extremitäten auftreten, die hart und empfindlich ist. 2. Wasserkastanienbrei Die Wasserkastanien schälen und in Scheiben schneiden, zusammen mit dem gereinigten Klebreis in den Topf geben, Wasser hinzufügen und zu Brei köcheln lassen. Zweimal täglich einnehmen. Die Wirkung besteht darin, dass es Hitze ableitet und die Speichelproduktion fördert. Wird hauptsächlich zur Behandlung einer akuten Lymphangitis verwendet. Hinweis: Wasserkastanienextrakt hat eine hemmende Wirkung auf Staphylococcus aureus. 3. Schneesuppe Jeweils 50-100 Gramm Wasserkastanien und Quallen (eingeweicht und gesalzen), kochen Sie sie zu einer Suppe und trinken Sie diese 2-3 Mal. Dies ist die „Xue Geng-Suppe“ von Wang Shixiong, einem berühmten Arzt der Qing-Dynastie. Sie hat die Wirkung, Hitze zu klären und Schleim zu lösen, Ansammlungen zu beseitigen und harte Massen aufzuweichen sowie den Blutdruck zu senken. Sie kann zur Behandlung von Schleim-Hitze-Husten, Lymphtuberkulose und primärer Hypertonie verwendet werden. |
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