Was tun, wenn ein Kind beim Zahnen Fieber hat? Erst beobachten und nicht blind behandeln

Was tun, wenn ein Kind beim Zahnen Fieber hat? Erst beobachten und nicht blind behandeln

Ich glaube, jedes Kind hat schon einmal Fieber gehabt. Es gibt viele Gründe für Fieber. Der häufigste Grund ist das durch das Zahnen verursachte Fieber, das bei Babys im Alter von etwa 6 Monaten häufig auftritt. Zu diesem Zeitpunkt sollten Mütter das Baby zunächst beobachten und körperlich abkühlen und nicht blind fiebersenkende Mittel anwenden.

1. Was tun, wenn Ihr Kind beim Zahnen Fieber hat?

Im Allgemeinen hält das oben beschriebene Phänomen 3–4 Tage an und die Milchzähne brechen durch das Zahnfleisch und brechen durch. Bei manchen Kindern kommt es zu spät zum Zahnen, dies bedeutet jedoch nicht, dass mit ihrem Körper etwas nicht stimmt. Frisch durchgebrochene Milchzähne können nicht zum Essen verwendet werden. Deshalb sollten Sie Ihren Kindern keine harten Speisen geben und Ihre Mütter sollten Ihre Kinder nicht mit der Brustwarze im Mund schlafen lassen.

Die normale Basaltemperatur von Kindern beträgt 36,9–37,5 °C. Generell spricht man von Fieber, wenn die Körpertemperatur die Basaltemperatur um mehr als 1°C übersteigt. Dabei bezeichnet leichtes Fieber eine Körpertemperatur, die um 38 °C schwankt, und hohes Fieber bezeichnet eine Körpertemperatur über 39 °C. Als Langzeitfieber bezeichnet man anhaltendes Fieber, das länger als zwei Wochen anhält.

Das Zahnen bei Babys ist ein langwieriger Prozess. Es dauert etwa eineinhalb bis zwei Jahre, bis alle 20 Milchzähne ausgewachsen sind. Das Zahnen kann Fieber, Speichelfluss und Kauen verursachen. Mit der Zunahme der Zähne verändert sich die Ernährungsstruktur des Babys. Eltern müssen die Zahnungsphase des Babys ernst nehmen.

Während des Zahnens ist es wichtig, die Immunität zu stärken. Der beste Weg hierfür besteht darin, die Ernährung Ihres Babys anzupassen. Essen Sie mehr Lebensmittel, die das Immunsystem stärken und Ihren Körper regulieren. Nur ein gesundes Immunsystem kann Ihrem Baby helfen, pathogenen Bakterien und Viren zu widerstehen und Erkrankungen vorzubeugen. Essen Sie mehr natürliche Lebensmittel, Gemüse und Obst, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Baby keine wählerische Ernährung entwickelt, die zu einem Nährstoffungleichgewicht führen kann.

2. Pflege beim Zahnen

1. Mundhygiene und Prävention

Nach dem Zahnwachstum kommt es häufiger zu Milchstau und zur Ansammlung von Speiseresten im Mund. Sobald das Baby Zähne hat, können die Bakterien, die Karies verursachen – die sogenannten Streptococcus mutans – im Mund des Babys überleben und sich vermehren. Daher sollten Eltern auf die Reinigung des Mundes des Babys achten. Reinigen Sie ihn nach jeder Fütterung mit Gaze oder einem großen Wattestäbchen, das in kaltes, abgekochtes Wasser getaucht wurde. Ab einem Alter von etwa einem Jahr können Sie den Mund des Babys mit einer Zahnbürste oder Fingerzahnbürste reinigen.

Versuchen Sie andererseits, Ihr Baby nicht mit einer Flasche im Mund einschlafen zu lassen. Füttern Sie Ihr Kind nach dem ersten Lebensjahr nicht vor dem Schlafengehen oder nachts, um mit der Zeit Karies durch die Flasche zu vermeiden.

2. Stürzen und sich verletzen

Die neu gewachsenen Zähne und das Zahnfleisch des Babys sind noch empfindlich. Wenn das Kind krabbeln, laufen und die Welt erkunden lernt, kann es sich bei einem versehentlichen Sturz sehr leicht die Zähne verletzen oder ausfallen lassen. Lassen Sie Ihr Kind daher nicht allein in einer Lauflernhilfe, Schaukel oder einem Kinderwagen. Am besten legen Sie es zum Spielen in ein Spielbett.

3. Schnuller

Manche Eltern befürchten, dass sich das Nuckeln am Schnuller oder an den Fingern negativ auf die Entwicklung des Zahnfleisches auswirkt. Tatsächlich haben Babys ein starkes Saugbedürfnis und können dieses Bedürfnis oft nicht allein durch das Saugen an einer Flasche befriedigen. Ob das Rauchen Auswirkungen auf die Mundstruktur hat, hängt von der Häufigkeit, Intensität und Dauer des Rauchens ab.

Am besten ist es, Kindern den Schnuller schon vor dem zweiten Lebensjahr abzugewöhnen. Die meisten Kinder hören mit dem Daumenlutschen automatisch auf, wenn sie mit vier oder fünf Jahren in die Schule kommen. Wenn Kinder über 5 Jahre bereit sind, diese Angewohnheit aufzugeben, kann psychologische Unterstützung wie Lob und Ermutigung eingesetzt werden, um sie zu verbessern. Wenn dies immer noch nicht gelingt, können Sie Korrekturgeräte zur Hilfe in Betracht ziehen.

4. Verzehr von Süßigkeiten

Bereits ab einem Alter von 4 Monaten können Babys Beikost zu sich nehmen. Der ursprüngliche Geschmack der Nahrung sollte möglichst erhalten bleiben, ohne dass Gewürze hinzugefügt werden. Insbesondere zuckerhaltige Nahrungsmittel, die leicht an den Zähnen kleben, sollten so spät wie möglich eingeführt werden. Je später sie Süßes schmecken, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Karies bekommen. Gute Snacks sind Käse, frisches Obst, Nüsse usw. Die meisten Fruchtsäfte enthalten Zucker und sollten vor dem Trinken verdünnt werden. Kekse, Süßigkeiten, zuckerhaltige Milchsäuregetränke usw. sollten nur in begrenzter Zeit und Menge angeboten werden. Am besten isst man es nach einer Mahlzeit, da es die Hauptmahlzeit nicht beeinträchtigt und den Appetit stillen kann.

5. Regelmäßige mündliche Prüfung

Gehen Sie mit Ihrem Kind ab einem Alter von etwa einem Jahr alle sechs Monate zum Zahnarzt für eine Zahnuntersuchung. Einerseits macht sich Ihr Kind so mit der Zahnarztumgebung vertraut, sodass es in Zukunft keine Angst vor Zahnarztbesuchen hat. Andererseits kann der Zahnarzt in verschiedenen Phasen Anleitungen zur Mundhygiene und Ernährungsberatung geben.

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