Regulierung der unzureichenden Blutversorgung des Gehirns, TCM-Klassifikation und Behandlung

Regulierung der unzureichenden Blutversorgung des Gehirns, TCM-Klassifikation und Behandlung

Unter Zerebralinsuffizienz versteht man überwiegend eine ischämische Hirninsuffizienz. Eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns hat erhebliche Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit des Menschen und kann beispielsweise zu Ischämie, Hypoxie und sogar Nekrose und Erweichung des Hirngewebes führen. Wie können wir also eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns behandeln? Die Traditionelle Chinesische Medizin bietet eine gezielte Behandlung basierend auf den unterschiedlichen Ursachen von Störungen der zerebralen Durchblutung.

1: Das Leberfeuer rast, die Gehirnmeridiane sind aus der Harmonie

1: Das Leberfeuer flammt auf und die Gehirnmeridiane geraten aus der Harmonie: Schwindel, Vertigo, Tinnitus, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, rote Wangen, rote Zunge und sehniger Puls. Behandlungsprinzip: Leber reinigen, Feuer löschen, Blutgefäße reinigen und Kollateralen aktivieren. Rezept: Gastrodia 9, Uncaria rhynchophylla 15 (später hinzugefügt), Morus alba 15, Gardenia 10, Scutellaria baicalensis 10, Semen Cassiae 15, Polygonum multiflorum 15, Achyranthes bidentata 15, Rohe Auster 30 (vorab dekokt), Eucommia ulmoides 15, Weiße Pfingstrosenwurzel 12, Leonurus japonicus 15

2. Nierenessenzmangel und Funktionsstörung des Gehirnmeridians

1: Mangel an Nierenessenz und Verlust der Nährstoffversorgung der Gehirnmeridiane: Schwindel, leere Kopfschmerzen, Tinnitus, verschwommenes Sehen, Schmerzen in Hüfte und Knien, häufiges nächtliches Wasserlassen, Schwäche und Müdigkeit der unteren Gliedmaßen, rote Zunge, tiefer, dünner und schwacher Puls. Behandlungsprinzip: Die Nieren nähren und die Essenz auffüllen, das Blut nähren und das Gehirn nähren. Rezept: Rehmannia-Wurzel 15, Cornus officinalis 20, Ophiopogon japonicus 12, Schisandra 9, Cistanche deserticola 12, Cuscuta 20, Lycium barbarum 10, Morinda officinalis 10, Zimtrinde 3, Polygala tenuifolia 9, Acorus calamus 10.

3. Qi-Mangel und Blutstauung, Verstopfung der Meridiane

1: Qi-Mangel und Blutstauung, Verstopfung der Meridiane: Schwindel, Müdigkeit, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Herzklopfen und Kurzatmigkeit, geschwollene Hände und Füße, blasse Haut, blasse und dunkle Zunge, weißer Zungenbelag, dünner und drahtiger oder dünner und langsamer Puls. Behandlungsprinzip: Qi auffüllen, Blutkreislauf aktivieren und Kollateralen freigeben. Rezept: Astragalus 30, rote Pfingstrosenwurzel 15, chinesische Engelwurz 12, Chuanxiong 12, Pfirsichkern 9, Saflor 9, Skorpion 3, Blutegel 6, Regenwurm 10, Citrus aurantium 10, Achyranthes bidentata 10

Viertens: Schleim und Trübungen blockieren die Meridiane und das klare Yang breitet sich nicht aus.

1: Schleim und Trübungen blockieren die Meridiane und das klare Yang kann sich nicht ausbreiten: Schwindel, Schweregefühl im Kopf, Taubheitsgefühl in den Gliedern, bitterer und trockener Mund, Fettleibigkeit, Blähungen und Völlegefühl im Bauch, trockener und harter Stuhl, rote Zunge mit gelbem oder trockenem Belag und ein sehniger, schneller und starker Puls. Behandlungsprinzip: Schleim beseitigen, Meridiane freilegen, Klarheit erhöhen und Trübung verringern. Rezept: Pinellia 10, Atractylodes 15, Gastrodia 10, Acorus 10, Polygala 10, Tangerine Peel 10, Poria 15, Rhizoma Anemarrhenae 15, Citrus Aurantium 10, Licorice 6

2: Banxia Baizhu Tianma-Abkochung mit Modifikationen: 10 g Pinellia, 30 g Atractylodes, 10 g Tianma, 30 g Poria, 12 g Pueraria, 6 g Chuanxiong, 10 g Cassia-Zweig, 12 g gebratene weiße Pfingstrosenwurzel, 6 g Lakritze, 6 g Zikadenschale, 30 g Millettia Reticulata, jeweils 15 g roher Dragon und Bryanthemum, 15 g Rehmannia Glutinosa, 12 g Asparagus Cochinchinensis, 18 g Dayun (Cistanche). Das modifizierte Banxia Baizhu Tianma-Abkochungsmittel soll die Milz stärken und Schleim lösen, die Nieren tonisieren und die Essenz auffüllen, das Gehirn nähren und die Meridiane freimachen und so Schwindel lindern. Nehmen Sie den Sud eine Woche lang täglich eine Dosis ein.

5. Yin-Mangel, Yang-Hyperaktivität und Blutgefäßstauung

1: Yin-Mangel und Yang-Hyperaktivität, Stagnation der Blutgefäße: Schwindel, Vertigo, Tinnitus, trockener Mund, schwerer Kopf und leichte Füße, unsicherer Gang, Herzklopfen und Schlaflosigkeit, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, rote und trockene Zunge mit wenig Belag und dünner und sehniger Puls. Behandlungsprinzip: Yin nähren, Yang unterdrücken, Meridiane ausbaggern und Blutstauungen beseitigen. Rezept: Lycium barbarum 10, Chrysantheme 10, rohe Rehmannia 15, Ligustrum lucidum 10 (vorab abgekocht), Eclipta prostrata 10, Cornus officinalis 10, weiße Pfingstrosenwurzel 15, Salvia miltiorrhiza 15, Achyranthes bidentata 15, Schildpatt 20 (mit Essig zubereitet), roher Drachenknochen je 20, Millettia reticulata 15

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