Bei einem Beckenerguss handelt es sich um die Anwesenheit von entzündlichem Exsudat in der Beckenhöhle. Ein Beckenerguss hat große Auswirkungen auf die körperliche und reproduktive Gesundheit einer Frau. Zu den häufigsten Symptomen eines Beckenergusses zählen Schmerzen im unteren Rücken und Bauchbereich, unregelmäßige Menstruation usw. Wie sollten Freundinnen feststellen, ob bei ihnen ein Beckenerguss vorliegt? 1. Untersuchung eines Beckenergusses1: Durch Ultraschalluntersuchungen können Tumoren oder Abszesse durch Verwachsungen in den Eileitern, Eierstöcken und im Darm mit einer Genauigkeit von 85 % identifiziert werden. Es wird im Allgemeinen zur Diagnose schwerer entzündlicher Erkrankungen des Beckens verwendet. 2: Der direkte Ausstrich von Sekreten ist eine gängige Methode zur Diagnose einer akuten entzündlichen Beckenerkrankung. Für direkte Dünnschichtausstriche können Proben aus der Vagina, aus Sekreten des Gebärmutterhalskanals oder aus Harnröhrensekreten entnommen werden. Nach dem Trocknen wird eine Methylenblau- oder Gram-Färbung zum Nachweis von Gonokokken verwendet, die Nachweisrate von Gonokokken im Gebärmutterhalskanal beträgt jedoch nur 67 %. 3: Die laparoskopische Untersuchung dient der endgültigen Diagnose und Differentialdiagnose einer akuten entzündlichen Beckenerkrankung. Sie kann auch eine vorläufige Beurteilung des Schweregrads einer entzündlichen Beckenerkrankung ermöglichen. Die laparoskopische Untersuchung kann zur Behandlung von Patienten mit entzündlichen Beckenerkrankungen, Verdacht auf entzündliche Beckenerkrankungen und anderen akuten Baucherkrankungen eingesetzt werden. 4: Die durchschnittliche Sensitivität der Erregerkultur liegt bei 89,5 % bei einer Spezifität von 98,4 % und sie wird in der klinischen Praxis häufig verwendet. 5: Routinemäßige Blutuntersuchungen, routinemäßige Urinuntersuchungen und die Blutsenkungsgeschwindigkeit bilden die Grundlage für eine gezielte Behandlung einer akuten Beckenentzündung. Durch diese Untersuchungen kann die Fehldiagnoserate einer akuten Beckenentzündung grundsätzlich auf ein Minimum reduziert werden. 2: Symptome eines chronischen Beckenergusses1: Bauchschmerzen: Viele Patientinnen haben in den frühen Stadien eines Beckenergusses deutliche Bauchschmerzen. Dies ist hauptsächlich auf eine chronische Entzündung der weiblichen Geschlechtsorgane während der Geburt zurückzuführen, die die Beckenhöhle stimuliert und zu einer Beckenverstopfung führt. Frauen haben bei Bauchschmerzen auch Rückenschmerzen. Bei Frauen verschlimmern sich die Beschwerden im Allgemeinen deutlich nach übermäßiger Ermüdung, Geschlechtsverkehr, Stuhlgang und Menstruation, was große Auswirkungen auf die Frau hat. 2: Menstruationsunregelmäßigkeiten: Aufgrund der Blutansammlung im weiblichen Beckenraum verspüren Patientinnen im Anfangsstadium einen anormalen Vaginalausfluss, ignorieren dieses Symptom jedoch häufig. Wenn sich der Zustand der Frau verschlechtert, wird auch ihre Menstruationsperiode unregelmäßig. 3: Unfruchtbarkeit: Dies ist ein schwerwiegenderes Symptom eines Beckenergusses bei Frauen und kommt in der klinischen Praxis auch relativ häufig vor. Wenn der Beckenerguss schwerwiegender wird, werden die Eileiter der Frau blockiert, was zu weiblicher Unfruchtbarkeit führt. Nach einer Reihe von Untersuchungen an Frauen wird festgestellt, dass ihre Gebärmutter ektopisch ist und ihre Eileiter verdickt sind. Beim Drücken auf die Eileiter verspüren sie deutliche Schmerzen. 4: Systemische Symptome: Freundinnen mit Beckenerguss haben häufig hohes Fieber, Angst vor Kälte, möchten oft schlafen, können aber nicht schlafen, sind nicht gut gelaunt, fühlen sich insgesamt unwohl usw. 3: Beckenerguss nach pathologischen FaktorenMan unterscheidet zwischen einem physiologischen und einem pathologischen Beckenerguss. Ein physiologischer Beckenerguss tritt bei Frauen häufig nach dem Eisprung oder in der Frühschwangerschaft auf und verschwindet in der Regel von selbst, ohne dass eine Behandlung erforderlich ist. Klinisch gesehen wird ein Beckenerguss bei den meisten Frauen durch eine Entzündung verursacht, d. h. durch das Vorhandensein von entzündlichem Exsudat im Becken. Wenn es nicht behandelt wird, kann es allmählich wachsen. Ist er zu groß, lässt er sich nicht so einfach mit Medikamenten beseitigen, es ist eine Operation erforderlich. |
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