Das Gehör ist einer der fünf Sinne des menschlichen Körpers. Patienten mit angeborener Taubheit können sich jedoch nicht an der Schönheit von Geräuschen erfreuen, was bei ihnen zu großen psychischen Schäden führt. Mit der Entwicklung und dem Fortschritt der modernen Medizin kann angeborene Taubheit jedoch durch Wissenschaft und Technologie behandelt werden. 1. Ursachen der Taubheit1: Bei Patienten mit genetischen Erkrankungen liegen Fehlbildungen an anderen Körperstellen vor: etwa beim Pendred-Syndrom, das durch angeborene Taubheit und sporadischen Kropf gekennzeichnet ist. Eine Arzneimittelvergiftung nach der Embryobefruchtung kann zu Ohrdeformationen führen. 2: Dann gibt es auch Fälle, bei denen der Patient im Mutterleib eine einfache Innenohrhypoplasie hat: Es gibt hauptsächlich zwei Arten: ① Der Scheibe-Typ ist der häufigste, und das sensorische Epithel des Cochlea-Sacculus liegt beim frühfetalen Typ vor. ②Mondini-Alexander-Typ: Die Cochlea ist flach, nur der basale Teil ist entwickelt und die vestibuläre Struktur ist unterentwickelt. ③ Bing-Siebenmann-Typ: Dabei handelt es sich um eine Fehlbildung oder Degeneration des membranösen Innenohrs, die von Anomalien des Zentralnervensystems begleitet wird. ④Michel-Typ: Das Innenohr ist völlig unterentwickelt, was die schwerwiegendste Deformität darstellt. Dystokie, Frühgeburt, Hypoxie usw. können die Entwicklung des Innenohrs oder des Gehirns beeinträchtigen und Taubheit verursachen. Erblich bedingte Degeneration des Innenohrs: Bei der Geburt liegt keine offensichtliche Schädigung des Innenohrs vor. Die Degeneration des Innenohrs tritt jedoch allmählich auf und kann von Fehlbildungen in anderen Körperteilen begleitet sein. Der Hörverlust betrifft vor allem die hohen Frequenzen und geht oft mit Tinnitus einher. Tritt in der Adoleszenz auf und hat eine familiäre Vorbelastung. 2. Behandlung angeborener Taubheit1: Hör- und Sprachtraining. Dabei geht es darum, das Restgehör gehörloser Kinder mithilfe von Hörgeräten zu nutzen und durch langfristig geplante Schallstimulation ihre Hörgewohnheiten schrittweise zu kultivieren und ihre Hörwahrnehmung, ihre Höraufmerksamkeit, ihre Hörpositionierung und -erkennung, ihr Gedächtnis und andere Fähigkeiten zu verbessern. 2: Cochlea-Implantat wird auch elektronisches Cochlea-Implantat oder Cochlea-Kunstohr genannt. Es wird häufig bei jungen und mittelalten Menschen mit beidseitiger extremer postlingualer Taubheit angewendet, die geistig und körperlich gesund sind. Beim Patienten muss es sich um eine Person handeln, deren Hörgeräte wirkungslos sind, die keine aktiven Läsionen im Ohr aufweist, deren Innenohrstruktur laut bildgebenden Untersuchungen normal ist, deren elektrocochleare Aufzeichnung keine Läsionen erkennen kann und deren Hirnstammreaktionen durch elektrische Stimulation des Promontoriums oder des Cochleafensters hervorgerufen werden können. 3: Medikamentöse Behandlung von Taubheit. Da die Ursachen für Schwerhörigkeit vielfältig sind und die Pathogenese und pathologischen Veränderungen komplex und unterschiedlich sind, gibt es kein einfaches, wirksames Medikament oder eine Therapie, die für alle Situationen geeignet ist. Zurzeit werden neben dem Ausschluss oder der Behandlung der Krankheitsursache häufig so früh wie möglich Medikamente eingesetzt, die die Blutgefäße im Innenohr erweitern, die Blutviskosität senken und kleine Blutgerinnsel auflösen können, sowie B-Vitamine, Energiepräparate und antibakterielle, antivirale und steroidale Medikamente. 4: Ein Hörgerät ist ein Gerät zur Tonverstärkung, das gehörlosen Menschen hilft, Geräusche zu hören. Es besteht im Wesentlichen aus einem Miniatursender, einem Verstärker, Kopfhörern, einem Ohrpassstück und einem Netzteil. Es gibt viele Arten von Hörgeräten. Für einzelne Benutzer gibt es Luftleitungs- und Knochenleitungsgeräte, Box- und Ohrhöhengeräte (Brillengeräte, Hinter-dem-Ohr-Geräte und Im-Ohr-Geräte), monaurale und binaurale Vernetzung usw. Generell ist für die richtige Auswahl eine ausführliche Untersuchung durch einen Ohrenarzt oder Audiologen erforderlich. Es kann von Personen mit einem durchschnittlichen Sprachfrequenz-Hörverlust von 35–80 dB verwendet werden; die beste Wirkung wird erzielt, wenn der Hörverlust bei etwa 60 dB liegt. Bei einseitiger Taubheit sind in der Regel keine Hörgeräte erforderlich 3. Die Auswirkungen der Taubheit auf den Körper des PatientenDie Auswirkungen sind nicht so gravierend, beeinträchtigen die Kommunikation des Patienten jedoch erheblich und verursachen bei ihm einen starken psychischen Druck. |
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