Kapseln sind ein weit verbreitetes Medikament und es gibt viele Arten von Kapseln. Sie sollten die Kapsel für die Behandlung entsprechend Ihrem Zustand auswählen. Kapselmedikamente können den Magen schädigen, da alle Medikamente schädlich für den Magen sind und Kapseln bei der Einnahme leicht am Magen kleben bleiben können, was die Verdauung des Magens beeinträchtigt. Und wenn wir Kapseln einnehmen, ist es am besten, Wasser zu trinken und die Kapseln in den Magen zu schlucken. Wie nimmt man Kapseln ein? Kapseln sind die am häufigsten vorkommende Darreichungsform von Arzneimitteln. Viele Menschen sind bei der Einnahme von Medikamenten verwirrt: „Was soll ich tun, wenn ich es nicht schlucken kann? Kann ich das Medikament in der Kapsel ausschütten und essen?“ Tatsächlich werden Medikamente in Kapseln abgefüllt, um einerseits das Schlucken zu erleichtern, und andererseits aus Gründen der Wirksamkeit und Sicherheit. Normalerweise gibt es die folgenden Gründe dafür, Arzneimittel in Kapseln abzufüllen: Erstens dient dies dazu, die Dosis aufzuteilen und so die Einnahme zu erleichtern. Zweitens ist das Arzneimittel selbst sehr bitter oder hat einen eigenartigen Geruch und die Kapselhülle kann den Geschmack des Arzneimittels wirksam überdecken. Drittens können Kapseln mit verzögerter Wirkstofffreisetzung das Arzneimittel über einen langen Zeitraum kontinuierlich freisetzen oder das Arzneimittel langsam in einer vorgegebenen Rate freisetzen, um die Arzneimittelkonzentration im Blut zu stabilisieren. Viertens können magensaftresistente Kapseln verhindern, dass Arzneimittel durch Magensäure zerstört werden, sodass sie unter schwach alkalischen Bedingungen im Darm aufgenommen werden können, wodurch das Arzneimittel einerseits seine Wirksamkeit besser entfalten und andererseits einige Nebenwirkungen vermieden werden können. Wenn Sie herkömmliche Arzneimittel in Kapselform einnehmen, die als Dosisteiler dienen, hat das Ausschütten und Einnehmen des Arzneimittels aus der Kapsel im Allgemeinen keine großen Auswirkungen. 1. Magensaftresistente Kapseln. Leicht zersetzbare oder magenreizende Arzneimittel werden zu magensaftresistenten Kapseln verarbeitet. Die Kapselhülle ist im Magensaft unlöslich und löst sich erst im Darm auf und gibt das Arzneimittel frei. Ziel ist es, die Zerstörung des Arzneimittels durch die Magensäure bzw. eine Reizung des Magens zu verhindern. Wenn Sie das Arzneimittel gewaltsam entfernen, verringert sich leicht dessen Wirksamkeit, es kann zu Magenreizungen kommen und in schweren Fällen kann es zu Magenblutungen kommen. So heißt es etwa in der Gebrauchsanweisung für Minocyclin-Kapseln eindeutig: „Wenn dieses Produkt in der Speiseröhre verbleibt und sich auflöst, kann es zu Speiseröhrengeschwüren führen.“ 2. Arzneimittel mit besonders starkem Geruch. Manche Medikamente haben einen starken Geruch und schmecken sehr bitter, was für Erwachsene und erst recht für Kinder schwer zu akzeptieren ist. Die Einnahme von Medikamenten vor der Einnahme kann bei Kindern leicht Übelkeit und Ekel hervorrufen, was zu einer Angst vor Medikamenten führen kann. Häufig verwendete Antibiotika wie Amoxicillin und Cefradin schmecken alle bitter. Tatsächlich werden die meisten Medikamente für Kinder heute in Granulat- oder Pulverform hergestellt. Den Medikamenten mit starkem Geschmack werden Maskierungsmittel und Fruchtaromen zugesetzt, um die Beschwerden zu lindern, die Kinder bei der Einnahme des Medikaments verspüren. 3. Kapseln mit verzögerter Wirkstofffreisetzung oder Kapseln mit kontrollierter Wirkstofffreisetzung. Diese Arzneimittel müssen unzerkaut eingenommen werden, damit sie in ausgewogener Dosierung freigesetzt werden und ihre optimale Wirkung erzielen können. Werden die Arzneimittel einzeln eingenommen, verlieren sie ihre Funktion zur verzögerten Freisetzung, was dazu führt, dass in kurzer Zeit große Mengen des Arzneimittels freigesetzt werden, was die Arzneimittelkonzentration im Blut stark erhöht und sogar eine Arzneimittelvergiftung verursachen kann. Wie man Kapseln einnimmt, ohne den Magen zu verletzen Legen Sie sich nach der Einnahme sofort hin. Manche Patienten mit geschwächter Konstitution möchten sich nach der Einnahme der Kapseln unmittelbar hinlegen. Die wenigsten wissen, dass dies das Risiko erhöht, dass die Kapsel in der Speiseröhre stecken bleibt, und die Freisetzung des Arzneimittels beschleunigt. Wenn das Arzneimittel die Speiseröhre und den Magen stark reizt, kann es zu Schäden an der Speiseröhre oder sogar am Magen führen. Daher ist es am besten, die Kapseln im Stehen einzunehmen. Bettlägerige Patienten sollten versuchen, sich aufzurichten, den Oberkörper aufzurichten und sich nach der vollständigen Einnahme der Kapseln wieder hinzulegen. Die Wassertemperatur ist zu heiß. Eine Tasse heißes Wasser ist bei der Einnahme des Arzneimittels sehr schonend, kann aber zu Magenverstimmungen durch die Kapseln führen. Wenn Kapseln mit heißem Wasser eingenommen werden, weicht die Gelatinehülle im Allgemeinen auf und bleibt an der Speiseröhre kleben, was zu Schäden führt. Gelangt die aufgeweichte Kapsel in den Magen, zerfällt sie rasch und setzt Arzneimittel frei, die den Magen noch stärker reizen und so die Magenbeschwerden verschlimmern. Die Kapseln sollten mit warmem Wasser eingenommen werden. Die Wassertemperatur sollte generell 40 °C nicht überschreiten, insbesondere bei einigen Lebendbakterienpräparaten, da eine zu hohe Wassertemperatur die lebenden Bakterien inaktiviert. Zudem schlucken manche Patienten die Kapseln mangels Wasser trocken, wodurch ebenfalls die Gefahr steigt, dass die Kapseln in der Speiseröhre stecken bleiben oder das Arzneimittel vorzeitig freigesetzt wird und so die Speiseröhre bzw. den Magen schädigt. Im Allgemeinen sollten Sie vor der Einnahme der Kapsel etwa 50 ml Wasser trinken, um die Speiseröhre zu befeuchten, und sie anschließend mit etwa 200 ml warmem Wasser einnehmen. Dosierung und Behandlungsverlauf sind ungeeignet. Bei manchen Patienten, die bereits Magenprobleme haben, führt die durch die Zersetzung der Kapsel im Körper entstehende Gelatine aufgrund einer Schädigung der lokalen Magenschleimhautbarriere zu einer verstärkten Reizung der Magenschleimhaut und damit zu verstärkten Magenbeschwerden. Daher sollten solche Patienten vor der Einnahme des Arzneimittels am besten einen Arzt und Apotheker konsultieren, um die Kapseln in kurzer Zeit und in kleiner Dosis vernünftig und sicher einzunehmen und so die Beschwerden so gering wie möglich zu halten. Zu beachten ist zudem, dass manche Patienten unter den „giftigen Kapseln“ leiden und Angst entwickeln und die Einnahme der Kapseln verweigern. Einige Leute stellten außerdem fest, dass sich die leeren Kapselhüllen beim Einweichen in einem Becken mit Wasser für mehrere Stunden nur ausdehnten, aber nicht auflösten, und sie befürchteten, dass sie „gefälschte Kapseln“ gekauft hatten. Was die Leute kaum wissen: Im Magen-Darm-Trakt herrschen ganz andere Bedingungen als in einem Wasserbecken, und Magenbeschwerden nach der Einnahme der Kapseln sind nicht darauf zurückzuführen, dass die Kapseln wasserunlöslich sind. Bei normalen und qualifizierten Arzneimitteln sind die verwendeten Kapseln von sicherer und zuverlässiger Qualität, sodass sich die Patienten darüber keine Sorgen machen müssen. Wie sind die Kapseln einzunehmen? 1. Manche Menschen nehmen Kapselmedikamente gerne mit heißem Wasser ein, doch dadurch lösen sich die Kapseln schnell auf und die Kapselhülle bleibt leicht im Hals oder in der Speiseröhre kleben. Deshalb sollten Kapseln möglichst mit kaltem Wasser eingenommen werden und Sie sollten kein heißes Wasser oder Saft zu sich nehmen. 2. Auch die Einnahme der Kapseln im Sitzen oder Liegen ist falsch. Einige Kapselmedikamente, beispielsweise Kapselmedikamente zur Behandlung von Osteoporose, sind stark ätzend. Wenn sie beim Einnehmen versehentlich an der Speiseröhre haften bleiben, können die freigesetzten Chemikalien schwere Verätzungen der Speiseröhrenschleimhaut verursachen. Deshalb müssen Sie das Arzneimittel im Stehen einnehmen und dürfen sich nicht unmittelbar nach der Einnahme hinlegen. 3. Sofern der Patient keine Schwierigkeiten mit der Einnahme von Arzneimitteln in Kapselform hat und diese vor der Einnahme öffnen kann, versuchen Sie, sie vor der Einnahme nicht zu öffnen. Dies gilt insbesondere für Kapseln mit verzögerter Wirkstofffreisetzung und magensaftresistente Kapseln, die nicht geöffnet werden dürfen. Denn die darin enthaltenen Medikamente reizen den Magen stark und können nur schlecht aufgenommen werden. 4. Wenn Sie nach der Einnahme des Arzneimittels einen Fremdkörper im Hals spüren, bedeutet dies, dass Sie während der Einnahme des Arzneimittels nicht genug Wasser getrunken haben. Geben Sie einfach mehr Wasser hinzu und trinken Sie kontinuierlich mehr Wasser, damit die Kapsel leichter hinuntergeschluckt werden kann. Andernfalls kann es, wenn es in der Speiseröhre stecken bleibt, zu schweren Verätzungen der Speiseröhre kommen. 5. Nehmen Sie eine Tasse Wasser (ca. 100 bis 200 ml) mit mäßiger Temperatur. Der Patient sollte stehen oder sitzen und dabei die Brust hochhalten. Nehmen Sie zunächst einen Schluck Wasser, um Hals und Speiseröhre zu befeuchten. Nehmen Sie dann die Kapsel in den Mund, nehmen Sie einen weiteren Schluck Wasser und schlucken Sie die Kapsel zusammen mit dem Wasser. Senken oder heben Sie Ihren Kopf nicht zu weit. Trinken Sie dann das restliche Wasser, um sicherzustellen, dass die Kapsel in den Magen gespült wird. Fazit: Medikamente sind immer noch schädlich für unseren Körper. Wie das Sprichwort sagt, sind alle Medikamente giftig. Wir müssen der Erhaltung unseres Körpers immer noch mehr Aufmerksamkeit schenken. Besonders im Frühling, wenn die Temperaturen schwanken, kann man sich leicht erkälten oder Fieber bekommen, deshalb müssen Sie gut auf Ihren Körper achten. Wir sollten auch mehr auf die richtige Einnahme der Kapseln achten. Nehmen Sie sie nicht willkürlich ein. Das ist nicht gut für unseren Körper und schadet vor allem unserem Magen. |
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